Buchcover Stein und Eisen

Nu ja, da musst du wirklich schon ganz genau hingucken…

Liebe Suse, die Schriftart ist aus einen Versucdas Cover als eine Art Grabstein zu gestalten. Und bei bommels Entwurf war das nicht der Schwerpunkt sondern eher die bildliche Darstellung.

Und Corinna ja es ist KI generiert, als Hilfsmittel zur bildhaften Darstellung kein schlechtes tool.
Ich habe nicht immer die Zeit und mittel meine Jungs in kostüme aus dem Theaterfundus zu stecken um dann Fotos zu machen.

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Ja, Gut. Dennoch ist bei der Schriftgestaltung Luft nach oben, weil sie so leider nicht sehr leserlich ist. Ich hatte das Cover als Gesamtcover betrachtet und nicht nur das Bild als Solches. Ich dachte, das sei auch so gewünscht gewesen, denn wenn hier ein Cover vorgestellt wird, betrachte ich es immer als Gesamtentwurf. Sorry, wenn das nicht deine Intention war.

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Was sprach denn eigentlich gegen diese Version? Die fand ich klasse.

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Okay, es ist ein AI-generiertes Bild. Doch dagegen – ich schrieb es schon in anderem Thread – ist aus vielerlei Gründen zur Covergestaltung überhaupt nichts einzuwenden (im Impressum natürlich erwähnen!). Nur sollte man nicht glauben, ein schönes Bild allein, wäre schon ein Cover! (Deine eigenen Bilder hätten viel mehr ‚Personality‘ und gäben schon einen Vorgeschmack auf die Illustrationen im Innenteil, nur müssten sie für ein Cover dynamischer, kontrastreicher präsentiert werden.)

Grafische Gestaltung ist dem Schreiben nicht unähnlich. Auch hier gilt es Spannung aufzubauen, Gefühle und Neugier zu wecken, den Zeitgeist zu erfassen und Zielgruppe und Genre dabei im Blick zu behalten. Ein schönes, fotorealistisches Bild (egal woher) mit Schriftoverlay wirkt fast immer bieder und erinnert an fade Broschüren von Vereinen oder Museen oder, wie dieses eher an einen Bildband über einen Bildhauer oder Steinmetz.

Die Wahl des richtigen Fonts (min./max. 2 unterschiedliche) ist ebenso wichtig, wie die Größe und Anordnung. Spannung durch Kontraste, Farben richtig einsetzen, Schmuckelemente richtig dosieren etc. – all das kommt hinzu. Auch der Klappentext ist immens wichtig (Siezen, duzen, was ist Kernaussage, was soll erreicht werden … ich vermute, auch dieser ist nur ein Beispiel). Der Gestaltung der Rückseite ist ebenso viel Beachtung zu schenken, wie der Front – zumindest im Buchhandel werden Bücher von Interessierten noch gedreht.

Auch ich habe gerade ein Cover ausgebrütet und habe ein verkleinertes Foto davon in ein großes Bild montiert, das ein Bücherregal auf einem Messestand zeigt, um zu sehen, ob es daraus hervorsticht und wie es dazwischen wirkt. Ich weiß, ich wiederhole mich: Nicht gleich ein einziges tolles Cover anstreben, sondern mit verschiedenen Elementen spielen, viele, kleine, schnelle Entwürfe von Hand, mit Markern oder Buntstiften machen, Wirkung betrachten, andere Meinungen einholen und erst wenn eine Entscheidung gefällt ist, einen Entwurf perfektionieren.

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Liebe Heather: Was viele Meinungen einholen betrifft, stimme ich dir nicht zu. Du siehst in diesem Thread ganz gut, wie unterschiedlich die Meinungen und Geschmäcker sind. Wenn du einen Coverdesigner beauftragst, macht der dir für 300 Euro maximal drei Durchgänge, mit einem Cover. Mehr nicht.
Ein Cover muss den Inhalt des Buches widerspiegeln, es muss bestimmte Anforderungen erfüllen, in Bezug auf Druck, Aussagekraft etc.
Wenn du selbst ein Händchen dafür hast, ist das toll. Ich mache zig Cover, nebenbei, einfach nur, weil ich mich ablenken möchte. Aber nicht jeder kann das, oder hat ein Händchen dafür, oder Zeit oder Lust.
Es ist auch immer Geschmacksache, was der Autor schön findet und was er haben möchte. Bei Lesern genauso. Wenn ich manche Cover sehe, auch von Profis für 300 Euro, stehen mir die Haare zu Berge.
Ich finde die Illustrationen auch toll. Sie müssten eben noch ein bisschen bearbeitet werden
Aber Holger möchte die lieber im Buch haben. Spricht ja auch nichts dagegen.
Ansonsten kann man die Fonts oder Fotos auch jederzeit problemlos ändern.

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Das Bömmelchen und ich haben im Allgemeinen eine gegenteilige Meinung von bzw. zu Covern. Aber in diesem Punkt muss ich ihr zu 1050% Recht geben. Es gibt viele furchtbare Cover, die so schlecht sind, dass man sich wirklich fragen muss, ob die Ersteller schlechtes Zeugs geraucht haben. Und damit meine ich Cover von renommierten Verlagen. Manchmal kann man da einfach nur mit dem Kopf schütteln.

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Es ist Geschmacksache… Was der eine gut findet, findet der andere blöd. Genau wie bei Klamotten, oder Gemälden. Und je mehr Leute du fragst, umso mehr verwirrt es dich.

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Ich halte es dennoch für gut, viele Leute zu fragen und sich dann das für sich Relevante herauszupicken. Ob es hilft oder eher verwirrt, hängt wiederum von der Persönlichkeit des Autors ab. Dies nur zur Ergänzung.

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Ja. Es hängt auch von der Erfahrung des Autors ab. Bei einem Erstling, der sich sowieso unsicher ist, verwirrt es.

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Das ist für Teil 2
Dieses hier heißt auf ewig in Stein gehauen :wink:

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Ich spiele schon sehr viel mit Ideen und habe praktische Hilfe von Bommel bekommen.
Für mich ist es wichtig zu visualisieren, ich kann mir nicht endlos viel nur vorstellen.

Was ist falsch an dutzen? Ich möchte den Leser schon persöhnlich ansprechen.

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Ich bin offensichtlich Weltmeisterin im missverständlichen Schreiben – keine gute Voraussetzung für meine Storys. :upside_down_face: Meine Kritik war nicht an eine Person oder einen einzelnen Vorschlag gekoppelt und sollte die Arbeiten keineswegs entwerten. Ich schrieb auch nicht von „vielen“ Meinungen, sondern allgemein von Meinungen. Nicht hier im Forum, sondern ganz einfach erst einmal im privaten Rahmen. Schnelle Scribbles, noch ohne Wertung. Es ist deshalb so schwierig die Entwürfe von @Ho.Ro zu besprechen, weil jedes Mal vollkommen andere Cover vorgestellt werden, wobei bei einigen nur wenige Veränderungen notwendig wären, um sie zu optimieren. Immer wieder bei Null zu beginnen ist auch für den Betrachter schwierig.

Natürlich haben potenzielle Käufer einen unterschiedlichen Geschmack, aber es ist wichtig, zu wissen, an wen ich mich gestalterisch richte (so, wie auch Sprache funktioniert): Wenn ich Kinder erreichen will, ist das Cover anders zu gestalten, als wenn ich ein Fachbuch über Ethik für Studierende bewerben soll. Auch das schrieb ich hier schon mehrfach: Man kann nie alle erreichen (deshalb gibt es auch Profi-Cover, die weniger gelungen scheinen), aber es gibt auch für die Gestaltung ‚Richtlinien‘, die ähnlich zu handhaben sind, wie ‚Schreibregeln‘. Auch beim Schreiben erreiche ich nie jeden Leser, aber es gibt No-gos und Must-dos.

Aber auch ich lerne immer dazu, vielleicht auch, mit meiner missverständlichen Meinung sparsamer umzugehen. :wink:

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Alles gut. Vielleicht lag es auch daran das ich dich missverstanden habe? :smiley: Ich gebe dir völlig recht

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Auch hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe nicht geschrieben, dass es „falsch“ sei, zu duzen.

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Wenn das hier der zweite Teil einer Reihe ist, würde ich das Cover so gestalten, dass die Zusammengehörigkeit auch auf den ersten Blick erkennbar ist, also ähnlich zum ersten.

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Beide bände sind noch nicht fertig geschrieben und ja am liebsten wäre mir, wenn ich alles selber und aus einem Guss fertig machen könnte.
Ich bin mir aber sicher, das ich bei der Flut von farbenfrohen photogeshopten supercover ziemlich blass daherkomme und das wäre natürlich nicht die beste Vorraussetzung für den Literaturnobelpreis :wink:

:upside_down_face: Literaturnobelpreis:

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Mir ist nochmal was ganz anderes aufgefallen. Bin nicht sicher, ob wir das schon hatten:
Wenn du den beiden Bänden unterschiedliche Titel gibst, dann musst du den Zusammenhang über die Platzierung herstellen. Ich hätte oben nämlich gedacht, es ist Band 1 von Stein & Eisen und Band 2 von Auf ewig in Stein gehauen. Ich hätte nicht verstanden, dass das 2 Bände des gleichen Romans sind.
Also besser:
Historischer Roman aus Zittau
Band 1
Stein & Eisen

Historischer Roman aus Zittau
Band 2
Auf ewig in Stein gehauen
Edit: ooooops, gerade sehe ich, dass Yoro es doch schon erwähnt hatte, sorry.

Das Wappen ist zwar toll, aber eher als Beiwerk gedacht. So als alleiniges Titelbild ist es mir doch etwas öde. Eher so wie ein Siegel in der Ecke oder so.

Das Cover von Bommel finde ich superschön. Bis auf die Schrift, da würde ich wirklich eine andere nehmen.

Grundsätzlich fände ich es schon am besten, wenn du deine Bilder nehmen würdest. Die beiden sehen toll aus und passen zum Inhalt.

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Da ich jetzt jedes Bild, welches ich eigentlich für die bücher zeichne auch auf Covertauglichkeit prüfe und natürlich trainiere, wie Schrift und Farbe wirken hier