Buchcover Stein und Eisen

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Ich hoffe es gefällt euch

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Oder eher das

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Sieht doch ganz gut aus!

Mich spricht das Erste eher an. Aber weshalb grinsen die beiden Figuren?

Sie sind best buddys, die viel erlebt und überlebt haben.
Bildhauer und Schmied

Mir gefällt das Bild auf dem 2. besser, aber die Schrift ist mir zu verschnörkelt.

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Ja mit der Schriftart hab ich auch Probleme.
Historisch in arial ist auch nicht glaubwürdig.
Ich suche noch. Und die Bilder sind auch eher Zeichnungen für bestimmte Szenen im Buch. Werde sicher für das Cover ein eigenes zeichnen.

Wenn Abenteuer, dann sagt mir das erste mit den Freunden eher zu. Das zweite wirkt … „krimihafter“ auf mich.

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Ach ja, die Typografie ist so wichtig für ein Cover und wird oft so stiefmütterlich behandelt! Die Schrift des zweiten Vorschlags passt m.E. überhaupt nicht zum Thema (wobei mir das gar nicht bekannt ist und ich es nur errate). Die erste schon eher, aber nur für den Titel. Untertitel und Autorenname sollten in einer neutralen Typografie, gut leserlich, in diesem Falle vllt. mit Serifen und kleiner dargestellt werden. Man kann mit der Titelschrift auch spielen (Farbe, Größe, Zierrat)

Soll das Cover nur in schwarz-weiß gehalten sein? Das kann funktionieren, ist aber ebenso anspruchsvoll wie ein farbiges. Die Bildaussage sollte das Thema transportieren. Das Steinmetz und Schmied Freunde sind, die viel zu lachen haben, wäre vermutlich keine korrekte Stimmungswiedergabe, ist aber die Bildaussage. Schau dir Cover von Büchern ähnlicher Genres an und lass dich inspirieren. Zwischen schwarz-weißen Varianten und vielfarbigen gibt es Zwischenlösungen, die ebenfalls im Einzelfall ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen können. Experimentiere zunächst mit schnellen Skizzen, zeige sie herum und erfrage Meinungen, bevor du eine Idee verfeinerst.

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Genretypisch ist nicht wirklich meins.
Ich möchte eher etwas ganz eigenständiges.
Vergilbtes Papier gibt es wie Sand am Meer in dieser Sparte.

Ich denke schon darüber nach handschriftlich zu arbeiten, was Titel und Beschreibung angeht.

Das ist ein guter Ansatz, wenn du das Buch für dich schreibst. Solltest du es veröffentlichen wollen, so kommst du an den Vorstellungen potenzieller Leser nicht vorbei. Und beide Ansätze müssen sich nicht gegenseitig ausschließen.

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Natürlich und ich weiß, das Märkte und Leser zum großen Teil Klischees bedient haben möchten.
In meinem Fall ist es ein wenig anders.
Ich werde dieses Buch nur regional vertreiben.
Daher ist es auch nicht so wichtig in der Auslage der Buchhandlung so richtig Bling, Bling zu machen.
Trotz alledem möchte ich natürlich ein rundes, ansprechendes Gesamtkunstwerk schaffen.

@Ho.Ro
Ich finde das ist wirklich sehr gut gelungen
wirklich super schön

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Ich vermute, du gestaltest deine Cover selbst – sowohl die Zeichnungen als auch die Schriften? Beides finde ich wirklich gut. Aber als Leser, der ein Buch zwischen vielen anderen sucht, möchte ich dir sagen: Es braucht Farbe. Ein Farbakzent – wenigstens etwas.

Oder: Der Einband könnte aus rotem Leder sein, mit allem eingebrannt. Das hätte natürlich auch seinen Reiz. Aber letztlich hängt vieles von deiner Zielgruppe ab: Wen willst du ansprechen? Und worüber schreibst du? So viele Möglichkeiten – und jede kann ihren eigenen Charme haben.

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Ja ich denke man kann so vieles falsch machen und nur ganz wenig richtig.
Es ist auch nur der erste Versuch

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Ich find das mit den beiden Figuren besser. Das vermittelt für mich irgendwie Emotionen - oben steht Abenteuerroman und das sind dann für mich zwei Abenteurer, die es sich gerade gutgehenlassen.

Das andere hat bei mir gar nichts geweckt.

PS: entweder kann ich nicht lesen, oder es steht bei beiden „Abenteuerromen“

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Danke für das ehrliche und hilfreiche Feedback von euch allen.
Meist arbeite ich Grob am Handy vor (ohne Lesebrille)
Das schleichen die Fehler rum wie verrückt.

Das zweite Bild, welches nicht so Recht passen will ist ein Grufthaus aus dem Barock. Die Fassade vom Bildhauer (Der Lockenkopf) das schmiedeeiserne Tor hat der Glatzkopf gebastelt.
So als Tagesbeschäftigung den des nächtens sind beide Rechtschafende Banditen

Hier kommt noch mein Feedback. Das hier ist meine ganz persönliche Meinung: Keines der beiden Cover gefällt mir. Bitte nimm mir das nicht übel, Ho.Ro - es ist nicht abwertend gemeint und deswegen kommen meine (hoffentlich) konstrutiven Argumente:

Die wenigsten von uns haben Grafikdesign tatsächlich gelernt, aber wir leben mit Canva & Co. und neu KI-generierten Bildern in einer Zeit, in der Buchcover nicht mehr herausstechen können, weil sie „selbstgemacht“ aussehen. Ich würde sogar vermuten, dass ein solches Cover als Ankündigung des Inhaltes gewertet werden würde, egal, ob im Buchladen oder regional. Ich wähle vielleicht auch deswegen hier relativ direkte Worte, denn ich an deiner Stelle würde nicht riskieren, all die Arbeit und das Herzblut, das du in den Roman gesteckt hast, durch ein fehlleitendes Cover zu torpedieren.

@Heather hat schon einige Punkte genannt, die beim Coverdesign eine Rolle spielen. Die Schriftart für den Titel, die für andere Angaben. Bedenke auch zu kontrollieren, ob du eine Schriftart tatsächlich kommerziell nutzen darfst. Der Titel darf sicher in einer dekorativen Schriftart stehen, aber dann würde ich weg von etwas Runen-artigem gehen - das ist einfach zu sehr belastet. (Ich bspw. betrete nicht einmal Läden, wenn die Beschriftung in Runenform gewählt ist.) Du könntest dir mal „Feinsliebchen Barock“ als Font anschauen - der ist frei verfügbar. Und wenn es als Akzent das S von Stein und das E von Eisen ist.

Ich tue mich ebenfalls schwer mit der Motivwahl. Bei den beiden jungen Männern, die mich Pippin Tuk und Meriadoc Brandybock erinnern, sieht es nicht abenteuerlich aus. Es sieht nach Party mit Bier aus. Party und Bier bekomme ich in meinem Kopf auch nicht mit Eisen und Stein zusammen, zwei Stoffe, die hart und kalt auf mich wirken. Wenn du nicht später etwas über die Handwerke der beiden Freunde erwähnt hättest, hätte ich beide eher mit Krieg und Rohheit assoziiert.

Bei deinem zweiten Entwurf kann ich schlicht nicht erkennen, was das Bild darstellen soll. Ein Tor. Das ist klar. Die skizzenhafte Zeichnung entfaltet ihr ganzes Potenzial erst, wenn man reinzoomt, was mit einem Buch nicht möglich wäre: Dann erkennt man die Totenköpfe! Mega! Das Bild finde ich dann, wenn es weiter ausgearbeitet ist vielleicht, ein tolles Motiv, das ja hoffentlich impliziert, worum es in dem Roman geht.

Hier noch ein paar Ideen: Du könntest mit anthraziten und rostroten Flächen arbeiten, halb halb vielleicht? Du könntest Tor und Gemäuer stilisieren. Oder tatsächlich mit einem komplett weißen Cover und einer Kombination aus Farben im (übergroßen) Titel arbeiten: Stein (grau) und Eisen (rostrot) - Untertitel und Autor würde ich dann in einer neutralen Schrift wählen, in einer breiteren, sans serifen Schrift, glaube ich.

Nochmal: Bitte nimm es mir nicht übel. :slight_smile:

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Dankeschön
Übel nehmen?
Nein ich bin dankbar für jede ehrliche Kritik.
Mein erster Gedanke schwarz weiß habe ich selber schon bezweifelt. Und was die Schrift angeht genauso.
Ich persönlich finde die Abneigung gegen Runenschrift im allgemeinen schade. Es gab nicht nur diese gewissen tausend Jahre. Aber ich denke ich werde die Kalligrafie selber machen. Richtig Barock und nicht Runen.
Kurz zum mir ich bin Kraftfahrer auf dem Bau. Wenn ich Kollegen Frage,Werd ich ausgelacht und meine Frau ist keine gute Kritikerin. Deshalb freue ich mich jedesmal, wenn ich hier ehrliche Meinungen lesen darf.
Nochmal danke an euch.

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Working Class goes Writing Class. Taugt mir. :clap:

Ich schließe mich Antist an. Ich verstehe dein Problem mit KI etc. und wenn du das Buch nicht groß vermarkten oder verkaufen willst, kannst du das wirklich so machen. Ansonsten solltest du dir noch etwas anderes überlegen