Nein @Yoro , du liegst leider daneben
Also ich tippe auf den @michel
KI und Weihnachtswünsche … bin froh, dass dies nur eine dystopische Welt war.
Euch allen einen wunderschönen 2. Advent.
Ich wars tatsächlich nicht, aber danke für die Vermutung. Schönen zweiten Advent euch. Ich schreibe jetzt einen Weihnachtsbrief an die KI
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Einen lauschigen, erholsamen zweiten Advent wünsche ich euch allen ![]()
Weihnachten als Fest der Hoffnung …
der Hoffnung, dass alles immer wieder gut wird …
außer wir passen nicht auf …
dann können viele unangenehme Wirklichkeiten eintreten …
Dave: Lasst uns alle Weihnachten feiern!
Hal: Das kann ich nicht tun, Dave …
(und ich habe keine Ahnung, wer die Geschichte geschrieben hat)
… Anton tippt auf seinem Smartphone. »Kommt, wir fotografieren die Briefe und posten sie.
»Hast Du alle Briefe fotografiert?«, fragte Mila mit einem neugierigen Blick. »Den auch?« Sie deutete auf einen kleinen, zusammengefalteten Zettel, der in der Kiste lag und fast übersehen worden wäre.
»Nein, den nicht«, antwortete Anton, während er den Kopf schüttelte.
Mila hob den Zettel auf und begann zu lachen.
»Warum lachst Du?«, fragte Anton, sichtlich verwundert über ihre Reaktion.
Sie reichte ihm den Zettel mit einem verschmitzten Lächeln und Anton las laut vor: »7. Dezember. Diese Geschichte wurde geschrieben von, ja von wem eigentlich? Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen zweiten Advent. Euer Schreibfuchs!«
Sehr schön!!!
Na, da hab ich mich ja schön an der Nase herumgeführt … oder führen lassen?
Hier kommt die achte Adventskalendergeschichte (08.12.2024):
Erinnerungen
Gestützt auf meinen Wanderstab ließ ich in Gedanken versunken den Blick über die schneebedeckte Landschaft schweifen. Der Schnee glitzerte im gleißenden Sonnenlicht, und ich kniff die Augen zusammen. In der Ferne erhob sich die alte Burgruine, trotzig und erhaben zugleich – ein Wächter vergangener Zeiten über dem stillen Tal.
»Gandenthal« im Nordland – ein Ort voller Mythen und Magie. Ein Ort voller Erinnerungen – der Ort meiner Kinder- und Jugendzeit. Wie sehr hatte ich diesen von lieblichen, waldreichen Höhenzügen durchzogenen Landstrich vermisst. Mehrere Jahre weilte ich bereits fernab mei-ner Heimat, doch immer wieder zog es mich in meinen Träumen hierher zurück. Mir schossen die Tränen in die Augen – so sehr sehnte ich mich nach diesem Anblick. Dabei hatte ich mir einst geschworen, niemals zurückzublicken.
Erst ein Brief, unscheinbar und doch seltsam vertraut, hatte alles verändert. Dabei war das, was dort geschrieben stand, mir nicht fremd – nur hatte ich gehofft, dies alles hinter mir gelassen zu haben. Aber seiner Vergangenheit wird man wohl nie entfliehen können, sei man auch noch so weit entfernt.
Ich sog die kühle, trockene Winterluft tief in mich auf und setzte meinen Weg vom »Hohen Bärengrund« kommend durch das »Himmelreich« fort. Der Schnee knirschte unter meinen Stiefeln, und die Sonne neigte sich langsam den weißen Hügeln zu.
Gegen Abend, als die Dämmerung das Land in silbriges Blau tauchte, erreichte ich die kleine Ansammlung von Häusern rund um die Burgruine. In der Ferne vernahm ich das vertraute Geläut der Kirchenglocken, die den Beginn des Weihnachtsgottesdienstes ankündigten. Und jetzt, Jahre später, stand ich wieder vor dem Haus, wo alles begann.
Vorsichtig betrat ich die obere Treppenstufe, legte die Hand auf die Klinke und öffnete die Tür. Schwacher Kerzenschein erfüllte die Küche mit warmem, flackerndem Licht. Das Zimmer sah aus wie immer: der Tisch mit der alten Sitzbank, die Anrichte und der Schrank mit den Tellern, deren Glasuren im Kerzenschein matt aufblitzten. Nichts hatte sich verändert. Ein feines Geräusch ließ mich zusammenzucken.
»Hallo, William! Du kommst spät.«
Ich hatte Veda nicht bemerkt, die auf der untersten Stufe der Treppe zum Obergeschoss saß und mich beobachtete.
»Es war ein beschwerlicher Weg bis hierher«, sagte ich.
Sie lächelte schwach. »Man wird nicht jünger.«
Veda erhob sich langsam, und das matte Licht der Kerze glitt über ihr Gesicht. Für einen Augenblick glaubte ich, den Widerschein vergangener Jahre darin zu erkennen – die Zeit, da wir Seite an Seite auf den »Weißen Klippen« standen, Kasper auf dem Arm, und die weisen Weidenbäume sich im Wind neigten.
»Du hast den Brief also gelesen«, sagte sie leise.
Ich nickte. »Aber ich verstehe ihn nicht. Es war kein Absender darauf, nur das Siegel – das alte Zeichen der Weidenreiter.«
Veda schwieg. Sie ging zur Anrichte, hob ein Wachstuch an, und darunter kam ein glatter Stein zum Vorschein, von schwach rötlichem Schimmer.
»Er hat wieder begonnen zu leuchten«, flüsterte sie.
Ich trat näher. Der Stein vibrierte leise, kaum hörbar – wie der Atem eines schlafenden Tieres.
»Seit wann?«, fragte ich.
»Seit drei Nächten. Genau seit dem Tag, als du den Brief erhalten hast.«
Ein Schauder durchlief mich. »Dann war es kein Zufall.«
Veda sah mich an, ihre Augen dunkel wie die Nacht über dem Tal.
»Es ist nie Zufall, William.«
Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Die Vergangenheit lässt niemanden los…so verstehe ich es. Wie geht es weiter? Das würde mich jetzt interessieren. Ein Stein, ein Geheimnis.
Autor? Ich tippe auf @Tapio
Ein zarter mystischer Start in die dritte Adventswoche. Sehr stimmungsvoll. Gandenthal lässt mich an @jorgedemyers als Autor denken, wobei ich ehrlich gesagt nicht einmal wusste, dass er dabei ist. Aber vielleicht führt diese Spur im Schnee auch in die Irre?
Ah, moin, liebe Heather. Ich glaube, du hast recht. Ich konnte das Gandenthal gerade nicht so einordnen
Moin allerseits. Keine Ahnung wer sowas schreibt, aber es ist wunderschön heimat-weihnachtlich. Wie eine Umarmung.
Ein schöner Text. Aber alles in mir schreit nach 'Wo ist die Fortsetzung? ’
Ich möchte wissen, wie es weitergeht. Unbedingt sogar.
Wow!
Fängt mich sofort ein. Und da würde ich noch sechshundert Seiten weiter lesen wollen… ![]()
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Keine Ahnung von wem aber sehr schön und auch für mich mehr ein Anfang der … Trilogie … ?
Wirklich sehr schön geschrieben, man taucht sofort ein☺️ das ist definitiv der Anfang einer sehr interessanten Geschichte! Wer es geschrieben hat weiß ich aber auch nicht🙈
Ich glaube ich weiß, von wem diese schöne Geschichte stammt. Ich tippe auf @a-i-brecht. ![]()
Hat mir sehr gefallen. ![]()
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Tatsächlich könnte es von mir sein, da ich Worte wie „gleißen“ und „glitzern“ durchaus selber eingesetzt habe
und ich mysteriöse Landschaften mag. Aber ich bin immernoch unschuldig. ![]()
Leider habe ich keinen Tipp, wer das gewesen sein könnte. Irgendjemand hatte letztens geschrieben, dass sie gerne Bindestriche einsetzt. hm!
Wunderschöne, geheimnisvolle Geschichte. Wer auch immer das geschrieben hat, sollte es unbedingt fortsetzen.
Ein Text, der oberflächlich Ruhe ausstrahlt und gleichzeitig ein spannendes Geheimnis präsentiert … mir gehts wie den andern, das braucht eine Fortsetzung.
Mir gefällt die poetische Beschreibung der Winterlandschaft.
Aber wer wars?
Ich hab keine Ahnung und warte gespannt auf die Auflösung.