Wunsch für Papyrus

Das würde mir sehr gefallen: in Papyrus wie beispielsweise in Firefox neue Dokumente in Tabs öffnen zu können, das würde mir die Arbeit vereinfachen.

Groetjes

wolfsauge

Ja würde ich auch begrüssen. :slight_smile:

Moin!

Wieviele Dateien hast Du denn so im Schnitt parallel offen? Ich bin zwar im Browser auch ein Tab-User, allerdings habe ich im Durchschnitt auch um die 10 Seiten offen und bei Suchanfragen sind das dann auch mal 20 oder mehr, da ich jedes Suchergebnis erstmal in ein Tab in den Hintergrund schiebe, um es danach abarbeiten zu können.

Wenn ich Dokumente erstelle, habe ich aber eine gänzlich andere Arbeitsweise. Es passiert mir schon selten genug, dass ich mehr als ein Textdokument offen habe. Mir persönlich würden also Tabs nichts bringen. Solange sie aber optional sind, störe ich mich auch nicht dran.

Michael

Unter Windows werden die Fenster ja automatisch in der Taskbar nach Applikationen zusammengefasst, wenn es zu viele werden.

Diese Tabgeschichte hat einen ganz entscheidenden Nachteil: Wenn man mehr Dokumente offen hat als in die Tableiste passen (und die Tabs müssen breit genug sein um überhaupt noch den Titel richtig lesen zu können), so wird es sehr schnell sehr mühsam und unübersichtlich.

ZITAT: Wie viele Dateien hast Du denn so im Schnitt parallel offen?

Das kann ich dir sagen. Das sind in der Regel 6 Stück,

1 Datenbank mit Ersatzteil Infos.

1 Datenbank mit Geräte Preisen und Kundenstamm (Kann bis zu 3 weiteren Fenstern sein)

1 Wochenrapport

1 Wochenabrechnung

1 Wochen Ersatzteilbestellung

1 Tages Ersatzteil Liste

Da wäre eine Tableiste gar nicht so schlecht. zumal dann alle Fenster miteinander Minimirt wrden können wenn allenfalls noch ein Diagnose-Programm oder ein Emailprogramm zu bedienen ist.

Dafür wär ein Interface a la Scrivener (inkl. Split-Screen-Funktion) wahrscheinlich eine ziemlich gute Lösung – auf jeden Fall besser als Tabs.

Allerdings dürfte das wohl am erforderlichen Aufwand scheitern :frowning:

Grüße

Christian

Die Idee finde ich auch total klasse.

Hat meine große Unterstützung! :slight_smile:

OK …

Wäre was Mittelfristiges. Mal sehen.

(Ich hab jetzt mal einen alten Thread re-aktiviert anstatt einen zweiten zum gleichen Thema zu öffnen, ich hoffe das ist ok so)

Ich hab mir grade die Homepage von Scrivener angesehen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein ähnliches Layout bei Papyrus Sinn macht. Papyrus nutzt den freien Platz neben dem aktuellen Dokument sinnvoll für das Klemmbrett - um da Split-Screen mit mehreren Dokumenten umzusetzen müsste das Programm komplett umgestaltet werden.

Tabs mit „Sitzungswiederherstellung“?

Tabs dagegen würden sich wunderbar mit einer anderen Funktion von Papyrus ergänzen: der Möglichkeit, verknüpfte Dokumente automatisch zusammen mit einer Hauptdatei zu öffnen.

Ich stelle mir das so vor: Wir haben immer ein Hauptdokument, das den Tab ganz links in der Tab-Leiste belegt. Die Tab-Leiste enthält einen „Neuer Tab“-Button, über den man komfortabel weitere Dokumente in zusätzlichen Tabs öffnen kann. Wenn wir nun das Hauptdokument speichern und schliessen, während noch weitere Tabs mit Zusatzdokumenten vorhanden sind, dann werden diese Tabs beim nächsten Öffnen des Hauptdokumentes automatisch wiederhergestellt - und voilá, schon haben wir eine komfortablere Lösung für das Verknüpfen von Dokumenten *und *eine Lösung, um mehrere zusammengehörige Dokumente übersichtlich zu gruppieren. Und das ganze ist auch noch sehr intuitiv und benutzerfreundlich, weil die meisten Benutzern schon durch Web-Browser mit einer ähnlichen Funktionalität vertraut sind.

Das Konzept, bei Tabs zwischen einem Hauptdokument und Nebendokumenten zu unterscheiden bringt noch weitere Vorteile mit sich. Zum Beispiel lässt es sich sehr unaufdringlich integrieren: Tabs mit Zusatzdokumenten werden mit einem „Neuer Tab“-Button in der Tab-Leiste geöffnet, und mit einem kleinen [x]-Button auf dem jeweiligen Tab selbst geschlossen. Der [x]-Button rechts oben schliesst nach wie vor das komplette Fenster, der Befehl „Datei“=>„Öffnen“ oder der Doppelklick auf eine .pap-Datei erzeugen nach wie vor ein neues Fenster (mit einer neuen Hauptdatei). Das allgemeine Verhalten von Papyrus und die Funktionsweise der Benutzeroberfläche ändern sich also nicht, und wer die Zusatztabs nicht nutzen will, dem kommen sie auch nicht in die Quere.

Desweiteren ließen sich noch ein paar praktische Komfortfunktionen integrieren: Ich fände es z.B. sehr praktisch, wenn ein Klick auf den „Speichern“-Button sowohl mein aktuelles Hauptdokument, als auch alle Nebendokumente auf einen Schlag sichern würde. Oder wenn sich alle Dokumente in einem Fenster die lokalen Formatvorlagen teilen würden.

Die Vorschläge find ich gut.

Tabs mehrerer Hauptdokumente in einem Fenster würden mir als Option gefallen.

Prima Idee.

Eine weitere praktische Funktion, die sich gut als Teil der Tab-Geschichte realisieren ließe:

Sagen wir ich arbeite gerade an der Datei Roman.pap und klicke auf den “Neuer Tab”-Button. Nun bekomme ich neben “Datei in neuem Tab öffnen” auch die Option “Notizen zu [Roman.pap] anlegen” angeboten. Diese bewirkt, dass Papyrus in dem Ordner, in dem sich die Roman.pap befindet, ein neues leeres Dokument namens Roman.notizen.pap anlegt, und dieses auch gleich in einem neuen Tab öffnet. Wenn es die Datei Roman.notizen.pap bereits gibt, erkennt Papyrus das, und bietet stattdessen die Option “Notizen zu [Roman.pap] öffnen” an.

Auch eine interessante Möglichkeit: Beim rechtsklick auf einen bestehenden Zusatz-Tab könnte neben obligatorischen Optionen wie “Tab schliessen” auch eine (an-/abschaltbare) Option “bei jedem Start von Papyrus laden” angeboten werden. Die könnte ich z.B. für eine Datei, die allgemeine Notizen und Ideen zu meinem aktuellen Projekt enthält, aktivieren, so dass ich diese Datei dann immer parat hätte - egal ob ich grade an der Rohfassung arbeite, der Reinschrift, der Liste der Charaktere, oder oder oder…

Diese Funktion wäre auch eine mögliche Alternative zu dem Notizblock der aktuellen Version.

Das gibt’s ja quasi schon, mit den “Verknüpften Dokumenten” (erreichbar unter Dokument → “Dokument-Eigenschaften” (noch - legen wir gerade um nach → Verzeichnisse / Links", da wird es ab V. 3.04 sein).

Wenn man solche verknüpften Dokumente für ein “Haupt-Dokument” hat, erscheinen diese auch über den Favoriten im “Datei” (Win) bzw. “Ablage” (Mac) Menü zum schnellen Zugriff.

Ist halt die Frage, ob man für die Tabs vertikalen Platz zu opfern bereit ist … Mal sehen.

Schlecht finde ich’s auch nicht.

Die Inhaltsübersicht quasi in das linke Klemmbrett zu legen, ist durchaus machbar - mal sehen, wenn das gewünscht wird, können wir das tun.

Übrigens bitte nicht einfach “Find’ ich gut!” addieren, sondern bitte mit Inhalt, oder mal eine Abstimmung anregen, per PM.

So ein paar Meinungen in einem Thread sagen letztlich nicht viel aus, erschweren aber die Lesbarkeit.

Man bedenke immer: Diese Threads sind idR. sozusagen für die Ewigkeit …

Das wäre der Traum! „Text mittig“ anklicken, worauf Klemmbretter rechts und links erscheinen… und dann im Auswahlmenü links zusätzlich die Option „Inhaltsübersicht“…

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Bitte um Abstimmung!

Nix Abstimmung - das ist mehr eine Frage des Aufwandes - und den klären wir einfach hier gerade ab.

Stört ja nicht, als Oberfläche, die Inhaltsübersicht da hineinpacken zu können - also wenn mit vertretbarem Zeitaufwand machbar, kommt das.

Den Plan haben wir schon länger O;-)

Ich sag ja, Tabs würden sich super mit dieser Funktion ergänzen. Zum einen wären die verknüpften Dokumente so wie ich es beschrieben habe viel komfortabler anzuwenden, und zum anderen stellen die verknüpften Dokumente eine Möglichkeit, mehrere Dokumente auf einmal zu öffnen, während Tabs ebendieses bequemer und übersichtlicher machen.

Ich hab keine Ahnung, wo jetzt das mit der Inhaltsübersicht herkomment, aber ich denk mal das wäre schon eine praktische Funktion. Wichtig fände ich dabei aber, die Bedienung des Klemmbretts nicht weiter zu verkomplizieren - die Einteilung des Klemmbretts in verschiedene “Zonen” bei Papyrus III finde ich z.B. teilweise schon recht schwer durchschaubar.

Hallo Sebastian!

Findest du? Das “multiple” Klemmbrett in III finde ich super und gut zu bedienen. Besonders die durchnummerierten Klemmbrettsymbole sorgen dafür, dass man stets weiß, auf welchem Klemmbrett man ist.

Was mir jetzt schon ein paar Mal aufgefallen ist, ist so eine Art “Klemmbrettgeist”. Im rechten Klemmbrett 1 scheinen kurzzeitig mal die Inhalte der anderen Klemmbretter durch. Macht aber nix.

Gefährlicher ist dagegen die “Klemmbrettamnesie”: “Multiples Klemmbrettdokument” in älterer Autor-Version geöffnet und gespeichert - in aktueller wieder geöffnet: Weg sind die anderen Klemmbretter! Autsch! Da sollte man vorsichtig sein, vor allem, wenn man Dokumente mit Nutzern älterer Versionen austauscht. Oder, wenn man auf einem anderen Rechner (noch) nicht die neuste Version hat.

Hallo Johann!

An dem Konzept multipler Klemmbretter ist an sich nichts auszusetzen, es ist die Umsetzung, die mir nicht gefällt. Ich hätte es besser gefunden, wenn man gesagt hätte: ok, ein Klemmbrett = ein Name = einmal der komplette verfügbare Klemmbrett-Platz.

Am schlimmsten finde ich, dass es bei der Dokument-zentriert Ansicht zweimal “Klemmbrett 1” gibt, die aber eigentlich verschiedene Klemmbretter sind, und von denen eins in “Klemmbrett 2” umbenannt wird, wenn man zur Dokument-links Ansicht umschaltet - das ist ein Horror in Punkto Ergonomie. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass diese Segment-Geschichte technisch die beste Lösung ist, denn es gibt oft genug spezifische Bugs. Probier z.B. mal folgende Prozeduren (beide Fehler unter Windows XP 100% reproduzierbar):

Klemmbrett Lockup

Prozedur:

  1. Starte Papyrus und stelle sicher, dass ein leeres Dokument angezeigt wird

  2. Sofern das Dokument nicht zentriert angezeigt wird, klicke auf den “Dokumentansicht zentrieren” Button

  3. Erstelle im linken und rechten Klemmbrett 1 jeweils einen Notizzettel

  4. Erstelle auf der linken Seite ein neues “Klemmbrett 2” und erstelle dort ebenfalls einen Notizzettel

  5. Klicke auf “Dokumentansicht zentrieren”, so dass das Dokument auf der linken Seite angezeigt wird

  6. Rufe “Klemmbrett 3” auf, und klicke erneut auf “Dokumentansicht zentrieren”

  7. Es ist nun ein Grafikfehler zu sehen, und das Programm reagiert nicht mehr.

Klemmbrett Grafikfehler

Prozedur:

  1. Starte Papyrus und stelle sicher, dass ein leeres Dokument angezeigt wird

  2. Sofern das Dokument nicht zentriert angezeigt wird, klicke auf den “Dokumentansicht zentrieren” Button

  3. Erstelle im linken Klemmbrett 1 einen Notizzettel

  4. Stelle sicher, dass der Notizzettel nicht durch einen Klick aufs Dokuemt o.ä. de-markiert wird

  5. Erstelle ein neues “Klemmbrett 2” auf der gleichen Seite

  6. Erstelle auf “Klemmbrett 2” ebenfalls einen Notizzettel

  7. Es wird nun auf “Klemmbrett 2” zusätzlich der Notizzettel von “Klemmbrett 1” angezeigt. Die Grafik ist korrupt (der obere Teil fehlt), und der Notizzettel kann nicht angewählt werden.

**@AndreasE / Johann: **Was haltet ihr beide von meinem Konzept für eine Papyrus-freundliche Integration von Tabs? Ich würd mich über weiteres Feedback zu der Idee freuen.

Ich merke, dass ich darauf nicht so anspringe, obwohl ich zumindest in der Entwurfsphase oft mit mehreren Dokumenten parallel arbeite. Bei näherem Nachdenken sehe ich folgende Argumente:

  1. Im Internet-Browser habe ich Tabs, nutze sie intensiv und finde sie eine geniale Sache - aber: Wenn ich im Internet unterwegs bin, dann habe ich auch die meiste Zeit die Hand an der Maus. Das ist in Papyrus anders: Wenn ich schreibe, dann habe ich die Hände die meiste Zeit auf der Tastatur, greife nur nach der Maus, wenn es unbedingt sein muss, und auch dann ungern. Ich bin einer von denen, die sich die Tastenkürzeln draufschaffen und sich für alle häufig genutzten Funktionen welche anlegen, so es geht. Folglich schalte ich lieber mit CMD-< (Mac) auf die anderen offenen Dokumente um, das geht viel schneller und einfacher.

  2. Wie ist das eigentlich in Windows? Wird da nicht ohnehin für jedes offene Dokument ein Tab in der Statuszeile angelegt? Damit wäre die gewünschte Funktionalität doch bereits verfügbar!

  3. Eine Tableiste nimmt eben Platz weg. Und Platz ist knapp auf dem Schirm. Deswegen gibt es Mini-Icons, zum Glück… Und den dadurch gesparten Platz jetzt wieder für eine Tab-Leiste opfern? Ungern!

Hallo Andreas!

Der einzige Punkt, wo ich wirklich Nachteile sehe, ist Punkt 3, der Platz - und ich für meinen Teil wäre gern bereit, etwas Platz für eine sinnvolle Option zu opfern. Ausserdem gibt es genug Möglichkeiten, den verfügbaren Platz zu vergrößern: die Mini-Icons, das automatische Ausblenden der Taskleiste, und, wenn man eh mit Tastatur-Shortcuts arbeitet, der Vollbild-Modus.

Zu 1: Tastenkürzel für den Wechsel zwischen offenen Tabs wären bei einem Schreibprogramm natürlich obligatorisch, und das hätte dann auch noch den Vorteil, dass man nicht mehr andere Programme und Fenster (z.B. Explorer-Fenster mit dem Ordner des aktuellen Projekts) mit durchschalten müsste.

Meinst du bei 2 die Statuszeile von Papyrus (wo man z.B. den Zoom einstellt) oder die Taskleiste von Windows? die Taskleiste ist nicht wirklich ein Ersatz für Tabs.