Hallo ihr Lieben.
Nach dem Durchsehen meines Textes hab ich mal wieder in die Dokumentenstatistik geschaut. Wahrscheinlich bin ich nicht die Einzige, bei der “und” in der Worthäufigkeit mit Abstand oben steht.
Die ersten zehn Substantive (ohne Namen) fand ich allerdings recht bezeichnend.
Hand, Augen, Gesicht, Ritter, Pferd, Burg, Kopf, Vater, Arm, Zeit
Ihr werdet drauf gekommen sein, es handelt sich um einen historischen Liebesroman.
Wer mag noch seine Lieblingswörter zum Besten geben und uns die Story erraten lassen?
Jahaa, hm. Wenn ich die verfänglichen Worte rauslasse (hüstel), dann gibt es bei mir
Meister, Augen, Hand, Zauberstab, Gedanken, Kristall, Kopf, Körper, Mutter und Schloss
Ich schreibe gerade eine Erotic Fantasy. Es ist ein bisschen wie Faust, nur dass hier ein Zaubermeister und seine Schülerin versuchen, ihr Glück zu finden, auch wenn Dämonen und böse Zauberer danach trachten, das zu verhindern. - Natürlich mit Happy-End - klar!
Hallo ihr beiden,
dann schließe ich mich mal der lustigen Idee an, obwohl ich die 10 häufigsten Worte meines aktuellen Manuskripts nicht so aufschlussreich finde:
Also ich glaube stark, dass Du entweder einen mittelalterlichen Historienroman schreibst oder einen Fantasyroman, der in die Zeit der Hexenverfolgung führt.
Ich habe bei mir mal nachgesehen, alles ein bisschen schwierig.
Trotzdem hier mein Angebot:
Schüler, Bücher, Zeit, Raum, Magic, Klasse, Aula, Bibliothek, Blick, Gruppe
Ein Tipp, mit Herz und Schmerz hat es wenig zu tun.
Harry Potter ist es nicht. Aber zugegeben, er war der Auslöser für mein eigenes.
Das spielt zwar auch in einer Schule und die Schüler haben allerlei magische Fähigkeiten, aber letztlich führt der Fantasyroman in eine andere Richtung. Sechs der siebenköpfigen Gruppe sind meine eigenen Schüler gewesen und sind mit ihren Charaktereigenschaften wiederzuerkennen, aber alles mit ihnen abgesprochen.
Das Buch geht in die Templerzeit, der folgende Band in die dunkelste Zeit des letzten Jahrhunderts. Bin selbst gespannt, wie er sich entwickelt, wiewohl die Gesamtgeschichte in meinem Kopf ist.
Nein, ich muss euch alle enttäuschen, eine Neuauflage von Hänsel und Gretel wird es nicht geben, die Hexe aber schon. Nur kommt sie bei mir etwas jugendlicher daher. Auch spielt die Geschichte hier und heute und gleichzeitig in der Südsee, in Papau-Neuguinea. Dort ist Hexen- und Geisterglaube immer noch sehr lebendig - und mitunter tötlich.
Die Erzählung ist fast fertig. Ich stelle euch dann eine Leseprobe rein.
Nein, das ist das zweite Buch einer Trilogie, die ich zustande bringen möchte. Die hier genannten Schüler waren alle mal meine Schüler. Sie dienten mir als Vorlage für die Personen im Buch.
Das Buchprojekt mit meinen Schülern, das zur Zeit läuft, ist ein eigenständiges Projekt. Das geht zwar voran, aber es braucht Energie, die „Autorinnen“ und „Autoren“ am bei der Stange der Begeisterung zu halten. Aber es sind bei den Schüler/inn/en noch zwei Jahre bis zum Abitur, wir haben also noch etwas Zeit bis zur Fertigstellung.;)
Das Schöne hier ist, dass jeder sich selbst als Charakter in die Geschichte einbringen kann, und das ist gar nicht so einfach.
Ich finde das total spannend Und ich glaube dir gerne, dass es schwer ist, die Jungs und Mädels bei der Stange zu halten.
Hab selbst hier so einen 17-Jährigen zuhause. Der ist zwar für Vieles gleich Feuer und Flamme, aber mit dem Durchhalten hapert’s noch. Er hat sich auch schon mal ein ganzes Jugendbuch überlegt - und den Plot fand ich gar nicht schlecht. Aber als es dann darum ging, das alles aufzuschlüsseln und zu gliedern, einzelne Kapitel aus den Szenen zu machen, da hat er dann gemerkt, dass das Arbeit ist und hat es - leider, leider - wieder sein lassen…
Das sind doch sehr spannende und aufschlussreiche Wortsammlungen.
@ Max: Ich bin gespannt auf die Leseprobe.
Die aktuelle Kurzgeschichte spuckt bei mir Folgendes aus:
Körper, Hand, Energie, Nanos (Nanobots), Nahrung, Schmerz, Augen, Menschen, Port (Bioport), Zeit
Ich bin ja doch froh, dass ich immerhin in den verschiedenen Genre eine differenzierte Wortwahl nutze. Den Hang zur Anatomie kann man aber nicht verleugnen und das Vorliegende ist eigentlich keine Loverstory.
Hallo Hilga. Die Leseprobe ist nicht vergessen. Ich bin bei der letzten Überarbeitung des Manuskripts. Gleichzeitig wurde gerade angeregt, einen Forum-internen Lesezirkel neues Leben einzuhauchen. Das würde ich begrüßen, bevor Texte öffentlich lesbar sind.