Worldbuilding: Wie intensiv und welche Medien nutzt ihr?

Ich habe mir eine kleine Datenbank in Papyrus gebaut, die eine ganze Reihe von Einträgen zum Weltenbau enthält. Beispiele Wetter, Diplomatie, Architektur, Bildung, Ernährung und vieles mehr.
Dazu gibt es eine Datenbank für Magie.

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Das finde ich schön zu hören :slight_smile:.
Ich hab in diesem Thread schon einiges gelernt, wie andere mit dem Thema Worldbuilding und Sprachen umgehen.

Am 31.03. endet die Umfrage und ich werde dann nach Ostern die Daten bereinigen und auswerten.
Danach werde ich die Erkenntnisse unteranderem hier veröffentlichen.

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Ich bin immer wieder überrascht, wie vielseitig die Datenbanken in Papyrus genutzt werden, auf deren Einsatz ich bisher nicht kam :slight_smile:.

Das ist ein kleiner Teil der Datenbank.

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Ich bin wirklich beeindruckt. Du hast dir aus den Charakterblätter ein kleines Wiki geschaffen.

Danke.

Ich habe zur Figurendatenbank viel Hilfe hier aus dem Forum bekommen und konnte das Wissen dann hier anwenden.

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Ich sehe auf dem Bild zum ersten mal, dass man die Charakterdatenbank ja individualisieren kann. Ich glaube ich muss mir doch mal das Handbuch dazu zu Gemüte führen. Ich hatte bis hierhin immer nur den Standard genutzt…

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Es lohnt sich. Ich habe durch die Individualisierung der Figurendatenbank meine Excellisten aufgeben können.

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Ich werde mir das definitiv auch mal anschauen :slight_smile:.

Ich verwende die alte Ansicht und hab die Standard Datenbank (meine es waren Figuren, Orte, Gegenstände) mit einer ganzen Palette an weiteren Kategorien erweitert: Fuhrpark, Waffen, Rüstungen, Völker, Tiere, Pflanzen, Götter, Geister/Dämonen/Vampire, Adelshäuser, historische Ereignisse (fiktiv), Rohstoffe, Architektur, Maßeinheiten, Berufe, Wetter, Zaubersprüche, Magiegesetze, Begriffe, usw. bis die maximal zulässige Anzahl ausgereizt war. Tatsächlich musste ich anfangs wegen der Obergrenze ziemlich jonglieren bis es sich für mich stimmig angefühlt hat. Alles was nicht in eine der anderen Kategorien passt landet einfach unter Begriffe.

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Wow, wie bleibt denn dann noch Zeit für die Geschichte? Das muss das Konzept sein, nachdem auch George R.R. Martin seine Romane schreibt :slight_smile:

Gute Frage… brauche eindeutig mehr Zeit :face_with_monocle:

Aber mir macht es sehr viel Spaß.

So sieht das z.B. in der Datenbank Titel aus

So in einem Datensatz selbst

Und das hier ist ein Beispiel, wo ich beim Beschreiben eines Fantasywesens bereits auf die Idee für eine Geschichte kam.

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Wahnsinn!

… und ich dachte schon, mein Glossar sei mit 66 Stichwörtern zu umfangreich … :laughing:

Deine Leidenschaft ist wirklich absolut beeindruckend.

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Ich sehe, wir haben gleichviel Spaß an Worldbuilding :smiley:
Sehr beeindruckend ^^

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Es erinnert mich jedenfalls ein bißchen an die Geschichten über Tolkien. Der hatte wohl auch seine Leidenschaft darin gefunden eine Welt zu beschreiben, ja sogar eigene Sprachen zu erfinden. Bis er sich dann irgendwann wohl mal dachte: „Hey, wär das nicht klasse, wenn hier jetzt noch eine epische Geschichte stattfände? Ich glaub ich mach daraus einen Mehrteiler… irgendwas über Ringe“ :smiley:

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Mir ist es wichtig eine Welt bzw. ein Universum zu haben, in dem alle meine Geschichten neben- oder nacheinander existieren können. Mich hat es immer ein wenig gestört, wenn Fantasy-Autoren sich neue, unvollständige Welten ausdachten, die in keiner Verbindung zueinander standen, statt ihre alte Welt um eine neue Epoche oder einen neuen Kontinent zu erweitern.

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Ich fürchte ich schieße hier mal wieder den Vogel ab, aber gerade für mein High Fantasy Rollenspiel-Projekt hatte ich mir vorgenommen eine „Magiersprache“ zu entwerfen, die auf Runen, Koaxialen, bzw. nicht Koaxialen Zauberzirkeln, sowie „Sätzen“, Bannkreisen und anderen Formeln besteht.

Ich meine da wäre es schon schön, wenn dann ersichtlich wäre, das eine Rune schon Segmentiert werden könnte und so nicht nur „Feuer“ heißen muss, sondern eben auch „Flamme“, „Hitze“, „heiß“, „erhitzend“, „warm“, „wärme nehmend“, „erwärmend“ oder „bewegen“ heißen könnte.
und es hierbei eben auf den Kontext heraus kommen müsste.

Kennt man ja schon grob beim japanischen Katakana. Wo ein Zeichen durch einen bestimmten Zusatz (oder das fehlen eines Zusatzes) einen Konsonanten vor einen Vokal bekommt, oder eben nicht.

Aber ich denke das würde nun zu weit gehen das nun hier weiter auseinander zu nehmen.

Aber wie gesagt das wäre schon ganz praktisch mit einer entsprechenden Software. Zumal man ja auch noch die Gewichtungen zu Bedeutung und Position in der Formal mit berücksichtigen müsste…

Aber ich fürchte Arabelladon hat dann doch eher eine echte Schrift-Sprache im Sinn, wenn ich es richtig heraus lese.

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Grundlegend soll es möglich sein eine eigene Sprache zu erstellen, Wörter hinzuzufügen und Grammatikregeln, wie die Bildung der Mehrzahl, anzugeben. Und bei der Änderung der Regeln oder Wörter, sollen sämtliche Auswirkungen in der Sprache automatisiert umgeändert werden.

Aber ich bin über jeden Input glücklich. Bisher arbeite ich an einem Prototypen der Software und kann solche Ideen in mein Konzept mit aufnehmen, damit ich diese nicht vergesse. Es wäre schade diese Idee nicht umzusetzen. Schließlich ist die Zuordnung von Wörter zu einem Symbol ein leichtes.
Vielen dank :slight_smile:.