Deshalb fragte ich mich auch nicht, ob jeder schreiben darf (einen Schreibführerschein benötigt man hier noch nicht, glaube ich ), sondern tatsächlich jeder kann. Es stimmt, letztlich entscheidet die Leserschaft, aber leider nicht selten erst nachdem sie sich für viel Geld durch ein „persönliches Experiment“ in Rechtschreibung, Stil oder durch eine unausgereifte Story gequält hat. Ein Buch ist ein kommerzielles Produkt, an das Kunden zu Recht gewisse Anforderungen stellen dürfen. (Es sei denn, man schreibt für sich ganz privat ein Tagebuch.)
Stimmt. Deswegen unterscheide ich zwischen Schreiben und Veröffentlichen. Schreiben kann und darf Jeder.
Veröffentlichen grundsätzlich auch. Aber das könnte dann ein Reinfall werden. Was letztendlich dem Autor mehr schadet, als dem Leser. Wenn ich ein Buch nicht mag, breche ich ab. Rezensionen helfen dann bei allem Weiterem.
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