Wie lange schreibt ihr an einem Taschenbuch?

Ohne KI. Ich lehne KI zur Erstellung von Romanen grundlegend ab.

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Von der Idee bis zur Realisierung ca. 3 Jahre, wenn ich keine Deadline habe und keinen Co-Autor. Die meiste Zeit geht für Recherche und Reisen drauf. Eine gesunde Deadline allerdings ist hilfreich. Es verhindert, dass man sich verliert. Eine Seitenvorgabe hilft beim Strukturieren.

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Ich gebe zu, ich habe nicht jedes einzelne Posting gelesen.
Aber gibt es Unterschiede in der Dauer, ob ich ein Taschenbuch oder ein Hardcover schreibe?
Meist ist es doch so, dass das Taschenbuch dem Hardcover in einem Abstand von einem Jahr (?) folgt.

Um die Frage zu beantworten: meine Deadline ist auf 12 Monate gesetzt, mit der Option zu verlängern.

Gruß aus MG
Klaus

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Wie kommst du denn darauf? Abgesehen davon glaube ich, dass mit „Taschenbuch“ die Dicke gemeint war.

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Aus Erfahrung vom Bücher kaufen. Bei Bestsellern erscheint zuerst das Hardcover und später das Taschenbuch, oft mit dem Werbeslogan verbunden „jetzt auch als Taschenbuch erhhältlich.“

Gruß aus MG
Klaus

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Das ist interessant! Ist mir noch nie aufgefallen. Werde mal vermehrt darauf achten.

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Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Für ein TB (Politthriller, Technothriller, Umweltthriller) mit ca. 350 Seiten kalkuliere ich zwei Monate Recherche und sechs bis neun Monate Schreibzeit inklusive Testleser-Feedback und Überarbeitung.

Zum Format: Hardcover und Paperback benötigen die gleiche Zeit, werden hierzulande aber eher im Bereich „ernsthafter“ Literatur verortet. Eine Absonderlichkeit des deutschsprachigen Buchbetriebs. Und ja, wenn es gut läuft, wird gern nach ein bis zwei Jahren eine TB-Ausgabe nachgeschoben.

LG Orlando aka Roland aka @rm.eisrausch

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Ich schreibe Hauptberuflich und brauche für ein Taschenbuch ca 4-5 Monate.

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Ich schreibe schon länger und habe auch schon einige Bücher publiziert. Ich kann relativ schnell schreiben, also ein Buch von 200 Seiten in ein bis zwei Monaten. Seit etwa zwei Jahren lasse ich mir jedoch mehr Zeit. Bücher sind nämlich wie guter Wein. Wenn man sie ein wenig ruhen lässt, werden sie besser. Deshalb schreibe ich jetzt immer die Rohfassung in einem Gang durch, danach lege ich mein Buch zur Seite und beginne mit anderen Projekten. Erst nach ein oder zwei Monaten komme ich zurück. An meinem derzeitigen Buch arbeite ich auf diese Weise bereits seit 1.5 Jahren.

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Verrätst du uns die Titel?

Ich würde. Aber meine Romane sind nicht mehr am Markt. Das Feedback auf meine Bücher war weniger als positiv. Eine ganze Weile war ich - ich muss es ehrlich gestehen - deshalb ganz schön deprimiert. Ich habe dann auch zwei Jahre lang nicht mehr geschrieben.

Ich schreibe jetzt Sachbücher zu esoterischen Themen. Mein erstes Sachbuch war über die Wut. Das schreibe ich gerade um. Mein zweites Sachbuch ist über die Erdung. Das werde ich hoffentlich Ende März auf Amazon publizieren.

Schade, in beiden Fällen. Ich war neugierig, doch Esoterik interessiert mich noch weniger als gar nicht.
Trotzdem schön, dass du zum Schreiben zurückgefunden hast.

Ach ja. Das hatten wir ja hier schon irgendwo. Ich erinnere mich.

Bei mir sind es Krimis. Ich kann mich nicht überwinden, auch nur einen einzigen zu lesen. Keine Ahnung, weshalb. Aber es ist interessiert mich einfach nicht, wer der Mörder ist. :face_with_diagonal_mouth:

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Ich sehe schon, wir kommen nicht zusammen, was den Buchgeschmack anbelangt oder du schreibst vielleicht mal einen esoterischen Krimi mit unerklärlichen Todesfällen, die nachher doch nicht so unerklärlich sind. Mit einem offenen Ende, bei dem Esoterik wieder eine Rolle spielt.

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