Gesteinigt wirst du nicht und krauses Zeug habe ich von dir hier noch nie gelesen @anon37238882
Mögliche Markenrechtsverletzungen habe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten geprüft. Da sehe ich keine Gefahr. Es gibt auch andere Bücher mit „Stones“ im Titel, aber durch die Subheadline bin ich ziemlich auf der sicheren Seite. Ein Restrisiko bleibt immer.
GESTEINIGT war lange Zeit als Titel für mich gesetzt. Inzwischen ist die Geschichte fertig und da erscheint mir STONES jetzt passender. Auch hinsichtlich des englischen Ausdrucks. Es darf ruhig ein bisschen fremd klingen.
„Die ohne Sünden“ trifft es sogar sehr gut. Besser, als du momentan denken magst. Mal sehen, vielleicht kann ich daraus noch eine Prämisse formen.
Ich finde die Schrift in rot eingängiger als die gelbe, irgendwie mehr Thriller-mäßig.
Und die sich wiederholenden Baumgipfel stören tatsächlich, würde ich uneinheitlicher gestalten, damits echter aussieht.
Alles in allem ein richtig gut gelungenes Cover, man kann sich jede Menge drunter vorstellen. Auch das ‚Stones‘ zusammen mit den blutigen Stein passt.
Diese Variante gefällt mir noch etwas besser. Das Rot auf dem Stein kommt so noch mehr zur Geltung und die goldgelbe Schrift finde ich sehr passend zum Hintergrund. Es nimmt dem Ganzen ein wenig das Thrillerartige, bringt dafür aber eine andere, irgendwie mystische Komponente mit herein. Kann es schwer beschreiben, aber auf jeden Fall gefällt es mir.
Die gelbe Schrift ist besser, finde ich. Vielleicht kannst du auch hier noch einen Lichtstreifen drüber Ziehen wei bei Angel.
Was ist das für ein goldener Knopf bei Volltod? Kommt der bei den Steinen auch noch rein später? Das wäre schlecht für die Harmonie. Dann müsstest du die gesamte Steinebene hochziehen.
Der „Knopf“ ist der zarte Hinweis auf meinen Realnamen. Für die paar Leserinnen und Leser, die ich persönlich kenne. Nicht, dass die denken ich hätte was zu verbergen oder würde Schweinkram schreiben. Eine Autorenmarke wird es nicht mehr. Das ist jetzt „Shakesbier“.
Auf die Titelseite passt der Button tatsächlich nicht, das siehtst du völlig richtig. Bei der Thriller-Reihe nehme ich ihn auf dem Buchrücken mit.
Bauchgefühl ist eigentlich immer gut. Finde ich. Das Cover von Traumhaft wurde auch viel kritisiert. Aber ich liebe es und stehe dazu.
Man kann es eh nie allen recht machen!
auch dafür: Danke!
Das zweite Cover finde ich gelungener als das erste. Allerdings nicht ausgewogen.
Die sich wiedeholenden Baumspitzen wurden ja schon angesprochen (sehen für mich aus wie der Umriss des Kölner Doms, wenn ich ehrlich bin ).
Was ich viel „schlimmer“ finde ist aber die Beleuchtung. Die Bäume werden von hinten beleuchtet, gleichzeitig hast du vorn aber Lichtkegel, die den Stein in den Fokus rücken. Das passt für mein Auge irgendwie nicht. Ich würde da versuchen, ein paar Bäume mit Lichtumrissen hervorzuheben. (Wird deutlich, was ich meine? Ich habe gerade Probleme, das zu beschreiben.) Das würde auch etwas die Schwere der schwarzen Fläche aufbrechen, obwohl ich verstehe, dass und warum sie so gewollt ist.
Und ich finde, der Stein ist falsch beleuchtet. Der Schatten auf dem Boden passt nicht dazu, wie der Stein leuchtet. Der Schatten unter dem Stein müsste links größer sein, weil der Stein rechts so hell ist. Und dann passt es nicht, wie hell das Blut rechts ist, das müsste am Rand deutlich dunkler werden. Oder eben das ins Licht gerückt werden.
Aber so sagt mein innerer Monk, dass es irgendwie nicht stimmig ist, wenn auch zum Thema passend.
Wäre ich BoD oder Amazon, hätte ich jetzt sofort eine neue Geschäftsidee: Ich würde jedes Buch mit fünf verschiednen Cover-Varianten anbieten so könnten Käuferinnen und Käufer ihren ganz individuellen Geschmack bedienen.
Ich muss mich leider für eins entscheiden. (Hab ich eigentlich schon - und zwar mit gutem Bauchgefühl und nicht nur meiner angeborenen Starrköpfigkeit folgend). Die Bäume pflanz ich noch um.
Ja, das Licht trifft sehr wahrscheinlich nicht die Realität. Aber in diesem Fall helfen mir die sozialtechnischen Regeln von Kroeber-Riel: „Gefallen geht über Verstehen“ (wie gesagt: in diesem Fall!) Die Abbildung hat einen symbolischen Charakter und ich habe versucht so viel wie nötig - mit so wenigen Elementen wie möglich - von der Geschichte darzustellen.
Wenn ich auch nicht alle Meinungen berücksichtigen kann, zwingen Sie mich dazu, mir selbst auch die Fragen zu stellen, die du und andere hier gestellt haben und Vorschläge abzuwägen. Am Ende steht dann nicht das „richtige“ Cover, sondern das Bestmögliche. Dafür ganz herzlichen Dank.
Ja, das Cover spricht für sich. Was ich auch etwas zu mächtig finde, ist der mittlere Teil. Das könnten vllt eher alte Bäume als Silhouette sein. Der Stein passt. Farblich finde ich es auch ansprechend. Namentlich ist das auch gut. Kurz, knackig… Ich denke mal, dass das Buch einige potenzielle Leser in die Hand nehmen werden. Viel Erfolg damit.
Hallo @Neri Ich mag beide Coversionen, was natürlich kaum hilfreich ist.
„Stone“ als Titel gefällt mir nicht sonderlich. „Gesteinigt“ hatte mir aber auch nicht gefallen.
Wie steht es mit „Steinschlag“? Oder denke dann alle an eine Autoglaserkette?
Neri repariert, Neri tauscht aus!
Ach, von mir aus kannst du auch rosafarbene Einhörner auf dem Cover platzieren, ich werde es eh lesen.
Andererseits gefällt mir das zweite mit der gelben Schrift auch.
Dieses „…und starb unter Steinwürfen.“ klingt irgendwie „merkwürdig“. Dieses „unter“ wirkt unpassend (je öfter ich es lese). Hab’ jetzt aber auf die Schnelle keine Idee, wie Du es besser machen könntest.
Ist hier eher etwas wie eine „Steinigung“ gemeint?
Dann schreib es so, klingt dann fetziger ;-).
Schreibst du Krimis? Das Zeug dazu hättest du jedenfalls. Du stellst genau die richtigen Fragen.
War es eine Steinigung? hm …
Sehr geil!
Spricht mich sehr an. Gelbe oder rote Schrift ist egal.
Zum Titel: Wie wäre es mit GANZTOD?
Prima Idee. Der Thriller ist aber eine ganz andere Story als VOLLTOD. Sonst wäre es perfekt.
Dein Vorschlag kommt aber zu den Denkzetteln. Dir verrate ich es: Ich habe einen zweiten Band von VOLLTOD in Arbeit. Der Plot steht und scheint sehr vielversprechend. Ungefähr ein Drittel ist bereits geschrieben. Aber: … pssst. Das muss unter uns bleiben. Ungelegte Eier und so.
Ich verrat nix … Meine Lippen sind versiegelt