Welche Bücher verschenkt ihr zu Weihnachten?

Hier meine Liste:

Frau: „Ein anderes Leben“ von Caroline Peters
Schwester: „Der Bademeister ohne Himmel“ von Petra Pellini
Tochter 1: „So geh wir denn hinab“ von Jesmyn Ward
Tochter 2: „La Louisiane“ von Julia Malye
Sohn: „Commandante“ von Eduardo de Angelis
Schwiegertochter 1: „Kind im Schatten“ von Andrea Elliot
Schwiegertochter 2: „Billie“ von Stefan Cordes
Schwiegersohn: „Anständige Leute“ von Leonardo Padura
Schwiegermutter: „Der Buchspazierer“ von Carsten Hemm
Nachbarstochter: „Kick Ass Women“ von Mackenzie Lee

(Wieso gibts eigentlich so viel Frauen hier in meinem Umfeld, bitte?)

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… weil Deine Schwiegersöhne, Schwiegerväter etcetera Lesemuffel sind?? :wink:

Ich verschenke auch fast nie Bücher, egal ob zu Weihnachten oder zu sonstigen Gelegenheiten, weil in meinem Freundeskreis kaum jemand liest. Die gucken mich immer komisch an, wenn ich mit dem Buchthema aus der Kurve komme, als hätte ich etwas Unheimliches an mir.

Dieses Jahr eher langweilig: ganz viel Fachliteratur (Medizin & Tiermedizin). Kinder studieren ja unbedingt… aber es macht mir immer auch Spaß durch diese Bücher durchzublättern. Alles andere würde ungelesen liegen bleiben - daher hebe ich die Ideen für den nächsten gemeinsamen Urlaub auf.
Ich weiß aber, dass ich Bücher bekommen werden. Das ist ja viel wichtiger, sagt mein innerer 12-jähriger.

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Ich hatte schon 2 im Adventskalender.

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Das geht mir ebenso. Leider bekomme auch ich selten mal ein Buchgeschenk. Da lob ich mir die isländische Weihnachtstradition der „Bücherflut“:

https://www.icelandair.com/de-de/blog/jolabokaflod/

Vielleicht kommt daher meine Liebe zu Thrillern in Eis- und Schnee-Settings!

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Ludwig Huber: „Das rationale Tier“
Jasper Fforde: „Grau“
Gabi Neumayer: „Die dunkle Seite des Dackels“ (nicht gelesen, ist für meine Tierärztin wegen… Dackel)
Brandon Stanton: „Humans“

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Monde vor der Landung von Clemens J. Setz an den Älteren - selbst nicht gelesen aber von meiner Lieblingsbuchhändlerin empfohlen bekommen.

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Bücher von Andreas Pröve. Das sind Erlebnisberichte von einem Autoren, der im Rollstuhl sitzt und trotzdem nach China reist oder Indien. Super zu lesen! Super spannend, wie er das alles schafft!

Ich hatte heute Die Abschaffung des Todes von Andreas Eschbach im Adventskalender, sogar als Hardcover!

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meine Eltern leider beide seit letztem Jahr nicht mehr, meiner Mutter hätte ich gut ein Buch kaufen können. Meine Schwiegermutter hatte mir früher als sie noch lebte, immer die neustes Ausgabe von Inspector Lynley gekauft - damit hat sich das Buchgeschenk-Thema erledigt.

Allerdings wird bei uns allgemein nur noch wenig geschenkt (und Bücher kaufe ich mir ehrlicherweise immer lieber alleine :blush:)

Ich finde es schwierig, Bücher geschenkt zu bekommen. Weil ich echt sehr genre-betont lese und wenn das jemand nicht weiß, liegen die Bücher ungelesen herum. Daher schenke ich auch kaum Bücher. Aber bei mir herum bin ich auch die einzige, die viel liest. Die anderen schauen gerne N******. Leider.

Das unterschreibe ich. :blush: Die Liebe zu Büchern vereint uns hier.
Ich verschenke heute auch keine Bücher mehr. Meine Mutter hatte ihren Lesewunsch immer geäußert. Geschenkte Bücher ( du liest doch ), waren auch selten ein Volltreffer. Das ist ja auch Geschmackssache. Und bei mir auch sehr breit gefächert. Je nach Stimmungslage. Ich habe zu Weihnachten Der Zauberberg in leinengebundener Geschenkausgabe bekommen. Die hatte ich mir gewünscht. Sonst kaufe ich sie auch lieber selber.

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Entweder man kennt die Leute ziemlich gut …
Alternativ: Gutschein … Hm …

Ein Buch, welches ich schon vor „Slumdog Millionär“ gerne verschenkt habe ist „Rupien Rupien“ - die Vorlage zum Film.
Und eines meiner Lieblingsbücher ist „Shantaram“

:v::sparkles:

Ja, da gabs doch diesen schönen alten Brauch „Brief ans Christkind“, der bei uns stets in ellenlangen Bücherlisten endet - meist dreimal soviele Wünsche, wie Schenkende. So bleibt spannend, wer was von wem bekommt. Aber gut, wir sind auch eine altmodische Familie und lesen tatsächlich alle.

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Agatha Christie, „Hercule Poirots Weihnachten“, in einer DIN A4 - Hardcover - Comicfassung. Sehr toll! Romane leider nicht, da bin ich in meiner Familie leider ein Exoti… , aber ich habe drei bekommen. Highlight: „Krone des Himmels“ von Juliane Stadler, auch David Nicholls’ „Zwei in einem Leben“ gefiel mir sehr gut. Der neue Roman von Matt Haig las sich für meinen Geschmack dagegen eher mittelmäßig.

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Ich habe tatsächlich 1939 – Der Krieg, der viele Väter hatte: Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg von Gerd Schultze-Rhonhof verschenkt. Mit einigen Bedenken, ob jemand, der sich noch nicht viel damit beschäftigt hat, das überhaupt nachvollziehen und verstehen kann.

Die Rückmeldung: Das ist außergewöhnlich gut zu lesen und Herr Schulze-Rhonhof schafft es in einem fesselnden Stil den Leser durch die vielen Wirren der Vorkriegszeit zu ziehen. Er bietet keine alternative Sichtweise, sondern eine deutlich erweiterte Sicht der Zeit an, indem er Quellen aus dem Ausland herangezogen hat, die die verschiedenen Interessenlagen und Handlungen aufzeigen. Sehr differenziert und sauber mit Quellennachweisen belegt.