in einem anderen Thread von mir ging es ein wenig - eher nebenbei - um Autoren und Autorinnen, die man gerne liest. Ich frage euch daher nun, welche Autorinnen und Autoren ihr gerne lest. Aber nicht nur das: Wer ist denn euer Vorbild, wenn es um das Schreiben guter Bücher geht? Vielleicht habt ihr eine/n Autor/in, von dem oder der ihr jedes Buch gelesen habt. Oder ihr verschlingt gerade in den Weihnachtsferien ein Werk eines Autors, das euch nicht mehr loslässt.
Schreibt einfach, wer und welche Bücher euch so inspiriert haben und weiterhin inspirieren auf eurem Weg als Schreibende, Dichtende und kreativ Tätige.
Ich mag z. B. die Werke von Edouard Louis, Annie Ernaux, Gustave Flaubert, Milan Kundera, Patrick Modiano, Emmanuel Carrère, Böll, Hesse, Zweig, Peter Stamm, Max Frisch, Peter Handke, Ingeborg Bachmann, Rose Ausländer, Françoise Sagan, Celan, Grass… und vielen vielen mehr. Leider muss ich zugeben, dass ich zu wenig Bücher von Frauen lese… ein Manko von mir…
ich liste einfach mal ein paar Namen auf. Alle Werke der Genannten habe ich nicht gelesen, dazu fehlt mir leider schlichtweg die Zeit. Aber es sind Autoren und Autorinnen, die mich mit einem einzelnen oder mehreren Büchern bzw. mit einzelnen Geschichten inspiriert haben:
Edgar Allan Poe, E. T. A. Hoffmann, Franz Kafka, Hakan Nesser, Haruki Murakami, J. K. Rowling, Terry Pratchett, Fjodor Dostojewski, Nikolai W. Gogol, Neil Gaiman.
Ich oute mich mal als - vielleicht - Außenseiter. Sehr gern lese ich die Bücher von Erich von Däniken (ungeachtet dessen, ob an seinen Theorien etwas dran oder nicht - er ist sehr unterhaltsam). Ansonsten, wenn es um Unterhaltungsliteratur geht, Robert Ludlum, David Baldacchi, Robin Cook. Themenmäßig steht Archäologie und Geschichte weit vorne.
Leider kann ich in diesem Leben nicht mal mehr einen Bruchteil dessen lesen, was noch in meiner Bibliothek steht (es sind geschätzt mehr als 10.000 Bücher), ich bemühe mich aber, noch einen guten Teil zu „fressen“.
Wieso? Ist es denn nicht vollkommen egal, welches Geschlecht ein Autor hat?
Umberto Eco, Marc Elsberg, Andreas Eschbach, Caroline Graham, Lloyd Osbourne, Robert Louis Stevenson, Jewgeni Iwanowitsch (hat meines Wissens nur 1 Buch geschrieben, das in Teilen der Welt verboten war), Jean-Paul Sartre, Mary Shelley, Timo Vermes
Über Mary Shelley habe ich vor einer Weile einen Spielfilm gesehen. Der Film war leider für meinen Geschmack zu kitschig, aber dennoch wollte ich danach ihr berühmtestes Buch lesen. Ich hoffe, dass ich dazu demnächst mal komme.
Die Moldau … das erinnert mich an Kindheitstage. Wir haben dazu in der Grundschule ein Stück aufgeführt, durften mit blauen Tüchern das Wasser darstellen usw. Die Musik fand ich als Kind schon sehr beeindruckend. Ich könnte sie mir nochmal anhören, danke für den Tipp!
Puh.
Me.
Mr. Stephen King, David Morrell, Clive Barker, Robert McCammon(!), E. A. Poe, H. G. Wells, Lovecraft, Gibson, Robert Heinlein, jk Rowling, Tolkien himself, Michael Crichton, Heinrich Heine, Terry Pratchett, Wolfgang Borchert, Dürrenmatt, Antonia Michaelis…
… Und ich habe so viele nicht genannt… Abraham Stoker, Oskar Wild, The one and only Mark Twain, George Lucas, Astrid Lindgren, Ray Brad bury, Loriot, Bill Watterson, Michael Ende… Ja, sogar Jason Dark, weil Bastei die Lust am Schreiben erweckte…
Ein Heiligtum für mich. Jemand, der seine Kriegserlebnisse und Sinnlosigkeit, Leid und Zurückweisung in Worte gießt. Das Gesamtwerk führt zum Gesamtbild. Ähnlich eindrucksvoll wie der erste Eindruck von „Das Boot“.
Emile Zola, Steven King, John Irving, Haruki Murakami, Erich Kästner, Dostojewski, Oskar Wilde, Hans Christian Andersen ( ). Eine komische Mischung, ich weiß.
Irgendwann wurde mal gefragt, welche Bücher uns prägten. Meine Lieblingsbücher aus Kindertagen, die definitiv an allem „Schuld“ sind waren:
Die Gärten von Dorr ( Paul Biegel ) und
Geschichten aus der Murkelei ( Hans Fallada )
Die haben sich bei mir eingebrannt.
Den finde ich grenzwertig. Er zeigt jedoch, dass allgemein verhasste, allzu häufige Perspektivwechsel durchaus funktionieren können, entgegen aller Schreibratgeber.
Alle Werke der Genannten habe ich nicht gelesen, dazu fehlt mir leider schlichtweg die Zeit. Aber es sind Autoren und Autorinnen, die mich mit einem einzelnen oder mehreren Büchern bzw. mit einzelnen Geschichten inspiriert haben:
). Eine komische Mischung, ich weiß.
waren:
ein Paradies auf Erden 