E-Book. Ungern auf dem Bildschirm und gerade eben habe ich mich beim Hardcover-Buch-lesen dabei erwischt, wie ich es verflucht habe, dass man die Seiten festhalten muss. Wenn man gerade nur eine Hand frei hat, ist das wirklich blöd.
Ich lese lieber ein Buch. Habe einige E-Reader probiert, aber sie dann verschenkt. Im Moment liebäugele ich mit einem Kindle, aber so richtig durchringen kann ich mich nicht.
Wegen progressiver Augenerkrankung bin ich super happy, dass E-Book-Reader mir erlauben, die Fontgröße anzupassen. Meine Lesegewohnheit hängt auch davon ab, was und wo es etwas zu lesen gibt. "SchmuSchu"s lese ich auf dem Reader, Gutes oder Altes je nach Verfügbarkeit als Buch oder eBook, Technikkrams online, Rechnungen gezwungenermaßen … Ein Hörbuch gegen den Stau, falls es gut gesprochen ist.
Ich liebe Bücher, ich mag den Geruch, die Haptik des Papiers / Umschlag. Ich schaue gern auf die Regale mit den Büchern.
Mit Ebooks etc. konnte ich mich bis jetzt noch nicht so richtig anfreunden.
Nachteil der Bücher: Ich habe chronischen Platzmangel in meinen Regalen.
@Bloodhound
Das geht mir ganz genauso
@Raya Mann
Stimmt. Die Hörbücher habe ich vergessen. Ich höre keine Hörbücher, aber mein Sohn. Am liebsten beim Lego bauen. Im Moment hört er mal wieder “Der Herr der Ringe.”
Wie die meisten hier und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, lese ich lieber gedruckte Bücher.
Ich habe deshalb mal gefragt, weil ich unsicher bin, ob ich mein Werk digital oder im Print veröffentlichen soll. Eigentlich möchte ich schon gern im Print erscheinen. Ich muss natürlich erst einmal einen Verlag finden, der mein Manuskript annimmt
Du hast gefragt, was wir lieber lesen. Eine andere Frage könnte sein, was wir besser verkaufen. Ich kann dir meine Erfahrung sagen:
Ich habe E-Books verkauft, als ich sie für 0,99 Euro anbot. Jetzt verkaufe ich nur noch einzelne. Dafür verkaufen sich die Taschenbücher, die bei Epubli zwischen 9 und 13 Euro kosten.
Ich liebe auch gedruckte Bücher, die Haptik, den Duft von Papier, die Vorfreude, wenn man einen verheißungsvollen neuen Wälzer in den Händen hält, und man kann problemlos mal eben 20 Seiten vor- und zurückblättern und was nachlesen. Und mir gehts auch wie Bloodhound: Platzmangel. In meinem eh schon nicht gerade kleinen Regal parken die Bücher zum Teil schon in dritter Reihe.
Meinen EBook Reader liebe ich aber auch, damit paßt auch ein 1000-Seiten-Schinken problemlos in jede Handtasche, und man kann die Schriftgröße ändern. Ein nicht unerheblicher Punkt bei Augenproblemen (ich hab mich endlich durchgerungen und nächsten Monat meine Grauer-Star-OP).
Hörbücher finde ich genial, die nutze ich (ausschließlich) auf dem Hometrainer. Als Lektüre immer etwas möglichst Spannendes, und wenn ich wissen will, wie’s weitergeht, muß ich wieder eine Runde radeln.
Du könntest auch alle Versionen selbst veröffentlichen. Da gibt es ja heute viele Möglichkeiten: Amazon KDP, Tolino, BoD, Ebubli, um nur ein paar wenige zu nennen.
@Alex Sassland
Auf der Buchmesse habe ich mir diesbezüglich Infomaterial besort.
Aber alles selbst machen, das traue ich mir nicht zu. Auch weil ich zu wenig Zeit habe, mich damit zu beschäftigen.
Das kenne ich auch zu gut, ein ewiger Streitpunkt auch zwischen mir und meiner Frau, ich mag mich aber auch nicht von ihnen trennen, zumindest nicht von den meisten.
Nur Mut. Ist gar nicht so schwer!
Kommt natürlich auch auf Deine Ambitionen an.
Danke für die Ermutigung. Den Ambitionen stehen die Prioritäten gegenüber. Ich möchte das Schreiben nicht mehr missen, aber Familie, Tiere und Job gehen natürlich vor. Tatsächlich ist es nicht immer einfach, das Schreiben in den Alltag zu integrieren.
Ich schreibe erst einmal meinen Roman in Ruhe zu ende. Vielleicht klappt es ja und ich finde einen Verlag. Das wäre schon schön.
Ja, Prioritäten sind wichtig, aber auch teilweise sehr nervig und störend was Ambitionen angeht, aber es ist wie mit vielem im Leben, mal hat man mehr Zeit und Muße, mal weniger. Wie heißt es so schön in einem meiner liebsten Musicals? Don´t dream it, be it?
Guter Tipp! Höre ich gerde bei Audible!
Aktuell lese ich Elantris von Brandon Sanderson und Das Öied des Blutes von Anthony Ryan! Ich setzte mir immer als Ziel so ca 5 Bücher im Monat zu schaffen. Das heißt Hörbücher zähle ich mit - die kann ich dann auf dem Weg zur Arbeit oder beim Sport hören und so fällt es mir leichter, mein Ziel zu erreichen. Danach habe ich mir vorgenommen Eklipse zu lesen, der neue Roman von Andreas Brandhorst sowie "Die Lythar Chroniken von Richard Schwartz. Vielleicht schiebe ich auch noch nen Krimi von Karen Slaughter dazwischen. Ich versuche immer, die Genres ausgewogen zu halten, aber Fantasy und Sci Fi haben oberste Priorität.
Ich lese gerade „Perry Rhodan - Das größte Abenteuer“ auf dem Kindle, weil ich mir sonst ne Handgelenkszerrung zuziehen würde. Ist von einem gewissen Andreas Eschbach - kennt den hier wer?
Liebe Grüße,
Peter
PS: Auf der Leseliste als Nächstes: [21 Lektionen für das 21. Jahrhundert[/URL] und Der Spiegel im Spiegel: Ein Labyrinth](‚https://www.amazon.de/gp/product/B00QX4RTTW/ref=ppx_yo_dt_b_d_asin_title_o01?ie=UTF8&psc=1‘)
Nee … schreibt der gut? Sollte man mehr von dem lesen? Und macht der sonst noch Dinge rund um Schriftstellerei? Muss ich mal googlen
Was hat der noch gleich geschrieben? Na, kann ja wohl nicht so viel gewesen sein. :p:D:scream:
Ich habe in jungen Jahren die Perry Rhodan’s ab Nr. 1 gelesen und dafür mein sehr spärliches Taschengeld hergegeben. Da gab’s irgendwann dann auch mal ein, bzw. mehrere Hefte, mit Autor Andreas Eschbach.
Wie es das Leben so will, kamen dann andere ‘wichtigere’ Dinge in den Vordergrund.
Heute habe ich wieder Zeit und trage mich ersthaft damit, das Buch zu kaufen. Allerdings überlege ich jetzt, ob es nicht die E-Book-Version sein soll, denn eine Handgelenkszerrung möchte ich mir mit dem über 850-Seiten-Wälzer nicht wirklich holen. Andererseits hätte ich es aber gerne aus nostalgischen Gründen in meinem Bücherbord stehen haben.
Mal sehen.
Aaach, ist schon ein “handlicher” Eschbach im üblichen Rahmen, völlig OK. Und so spannend, dass man das Gewicht völlig vergisst.