Was und wie lest Ihr gerade?

Das weiß ich schon, weil man Mann ihn mag. :star_struck:

Bei uns ist es umgekehrt :smiley:

witzig. Man sollte natürlich mein heißen.

„Das Eulentor“ :ok_hand:

Muss mal sehen, welches meine Freundin hat. Wir tauschen nächstes Wochenende.

Lese gerade „Matou“. Richtig dicker Schinken :blush:

und wie gefällt es dir bisher?
Ich mag Michael Köhlmeier eigentlich sehr gerne, vor allem seine Märchen und Sagen oder die beiden Bücher zusammen mit Konrad Liessmann. Ich habe aber den „Joel Spazierer“ als Hörbuch nur bis zur Mitte durchgehalten, weil mir der Protagonist gänzlich unsympathisch und die Geschichte zu langatmig (was teilweise auch am langsamen Lesestil des Autors liegen mag) war.

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Ich habe gestern mit „Die Motte“ von Erwin Kohl angefangen. print, 2009 - 221 Seiten.

Edit, 22.08: nett geschrieben. Allerdings völlig unglaubwürdig. Miss Marple für Arme.

Ich lese mich grade durch meine Sommerliste und bin gerade bei der SILO-Reihe von Hugh Howey

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Super Reihe :heart_eyes:

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Hallo,

ich lese zurzeit die Reihe „Tagebuch eines Vampirs“ und bin bei Band 2.
Ich finde die Geschichte um Elena und Stefano sehr spannend geschrieben.
Das hat mich auch dazu inspiriert selber einen Roman über Vampire zu schreiben, der im Bereich „Romantasy“ angesiedelt ist.
Euch noch eine schöne Zeit wünscht
Super Girl

Gary Cooper, Seine Filme - sein Leben, Heyne Filmbibliothek, von René Jordan, Deutsche Erstveröffentlichung, print 1974

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Noch hab ich es nicht, aber ich würde gerne mal das Tagebuch von Peter Hagendorf lesen, einem Söldner des Dreißigjährigen Krieges. Unbefangene Zeitzeugen sind recht selten.

Da mal eine Frage: Liest jemand von euch derartige zeitgeschichtliche Dokumente? Ich meine, das Tagebuch der Anne Frank kennen wohl die Meisten, aber was darüber hinaus?

Diesmal ist es Todesreigen von Andreas Gruber, print, 571 Seiten – wieder so dick. Mag ich eigentlich nicht. Nun denn. Ich fang dann mal an.

Edit, 07.09.23: Bin fertig. War auch unterhaltsam, aber das andere hat mir besser gefallen.

T.C. Boyles’Blue Skies’ kürzlich beendet. Großes CliFi-Kino! Und von Percival Everett ‚Die Bäume‘ soeben abgeschlossen. Genialer satirischer Thriller über den US-Rassismus in Mississippi und darüber hinaus. Brutal, düster und oft unfassbar schräg. Beides für mich bisher die besten Bücher des Jahres 2023.

„Blue Skies“ von Boyle habe ich auch gern gelesen. Irgendwann hat Boyle mal gesagt „Ich will die Leser nicht belehren. Ich will sie unterhalten.“, dass hat er für mich mit diesem Buch wieder gut geschafft.

Ganz genau. Und dadurch ist er viel wirkmächtiger als jeder erhobene Zeigefinger, der uns derzeit von überall her droht!

Charles Dickens - Die besten Geschichten, print
223 Seiten

  • Auf den Straßen Londons - morgens
  • Läden und ihre Betreiber
  • Der Fluss
  • Jahrmarkt in Greenwich
  • Omnibusse
  • Stätten der Gerichtsbarkeit
  • Ein Kind sehnt sich nach einem Stern
  • Lektüre für die Dämmerung
  • Überführt
  • Der Bahnwärter
  • George Silvermans Bekenntnis
  • Die lange Reise

.Edit, 17.09.2023: Irgendwie haben mich die meisten der Geschichten an Ephraim Kishon erinnert.

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Ich denke, das ist unabhängig vom Genre.
Es wird (für mich!!! Bitte keine generalisierte Gegenströmungs-Diskussion einleiten, danke ) interessant, mit welcher Art von Leuten / Wesen dann die Hauptfiguren zusammenkommen und wie sie welchen Einfluss nehmen. Ich bin auch nicht der Fantasy-Fan, aber manchmal hat ein Schreiberling: Innen (Och, was mich das Gender aufregt!) mit seinem Genre mehr Möglichkeiten als solche Leute wie ich, da ich belletristisch mit kreativem Kalkül hart an der Realität vorbeischramme? Ich weiß es nicht.
Ich bin auch von meinen Kindern „gezwungen“ worden, „Harry Potter“ zu lesen. Ich hatte das nur getan, um mit ihnen darüber zu reden, notfalls zu beschwichtigen (Grimms Märchen sind ja auch schon ein starker Stiefel für Kinder oder der „Struwelpeter“) und zu erklären. Und dann ließ ausgerechnet ich mir die englischen Ausgaben der letzten Bücher von „Harry Potter“ schicken, weil ich nicht abwarten wollte, bis die Bücher in Deutsch erscheinen. Und tatsächlich, ich habe beim Lesen Rotz und Wasser geheult.
Was ich mir in der (neuen) deutschen Belletristik wünschte, ist der Part des Mitgefühls. Die Würde des Lebens und auch die Würde des Todes (Sterbebegleitung, Tod auf dem aktuellen Schlachtfeld usw.) sollten z. B. nicht in der kleingliedrigen Darstellung des Zerhacken einer Leiche (die war ja mal ein Mensch mit Träumen, Wünschen, Zielen), sondern ohne „Sensationsdarstellung“ dargeboten werden. Nicht verschweigen. Aufzeigen! Aber mit Feingefühl und Menschlichkeit und Empathie. Insofern können so einige Fantasy-Bücher der parabolische Weg in die Richtung des Verständnisses für andere Wesen sein. Ich werde mich dennoch nicht damit anfreunden wollen. Es sei denn, einer von euch Lieben knallt einen mitreißenden Auszug seines Werkes hier raus. Da bin ich sofort dabei und gewillt, meine Meinung zu ändern.
Aber ich lese mich gern bei euch durch, habe Freude an euren Beiträgen, solange sie nicht von den Richtlinien von Papyrus abweichen.

Gerade gesehen wegen Lesen. In einer „Telefonzelle“ habe ich mir von Frank Schätzing das Buch „Lautlos“ geholt, wenn Zeit ist, lese ich darin, aber die ist leider selten bei mir
Was ich mir habe kommen lassen ist das Buch „Die Vergebung“ Von Tim Griggs. Ich finde die Geschichte interessant, zumal eine meiner Protagonistin mit einem Rockstar verheiratet war…