Was erlebt ihr so beim Schreiben

Kannste machen nüx, musste kucken zu! << Würde meine Mutter jetzt sagen. :rofl:
Aber das kommt mir seltsam bekannt vor. Jetzt nicht über die ganze Geschichte hinweg, sondern über 2 Kapitel! Ich musste sehr streng durchgreifen sonst hätte das noch ausarten können.

Warum habe ich jetzt ein Bild im Kopf, wo mich meine Protagonisten an einen Stuhl fesseln?

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Unfassbar. Was für eine Frechheit.

Ich kann nicht mehr… :smile:

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Ich bin Unschuldig! :rofl:

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Doch - und wie intensiv. Nach dem Ende des ersten Bandes, der sehr wohl einen Schluss hatte, mit dem ich leben konnte, haben sich die Protas massiv beschwert, dass es nicht das Ende sein könne. Sozusagen ein belletristisches „wir wollen nicht sterben“.
Man hat mir zu erkennen gegeben, dass die beiden auch nach dem zweiten Band weiterleben wollen. So wird es jetzt in lockerer Folge weitere Bücher mit den beiden geben, das dritte habe ich vor einigen Tagen angefangen zu schreiben - ohne Bezug zu den ersten beiden.

Dann gehen sie aber recht freundlich mit dir um.

Edit:
Meine haben mich bis in den Traum verfolgt. Ohne Witz, der (noch sehr rohe) Plot zur Fortsetzung ist mir irgendwann in der Nacht durch den Kopf gegangen

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Na, wenn du das Freundlich nennst :rofl: aber es wäre doch mal eine Amüsante Idee, über so was, eine Kurzgeschichte oder ähnliches zu schreiben.

~Verdammich, ich werde schon wieder Kreativ!~ :joy: Dabei habe ich doch schon genug um die Ohren :ok_man:

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Ja, bestimmt. Ich kriege das nicht auf die Reihe - eine Geschichte über meine Protas zu schreiben

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Ich glaube, ich hau mir das mal auf die To-Do Liste! Mal sehen im Juni, habe ich ja endlich mal wieder Urlaub. Im Mai den Server auf Vordermann bringen. Meine Frau bei ihren Eltern abgeben, (Umtauschen geht ja leider nicht, keine Garantie drauf :stuck_out_tongue: ), und dann mal weitersehen. :slight_smile:

Lieber Dr. Schnippel. Ich fühle mich manches Mal so eingebunden in dem Geschehen, als wäre ich in der Szenerie dabei. Da passierte s mir einmal, dass ich eine meiner Hauptfiguren, um Rat fragen wollte…
Oha, da passe mal auf, dass Deine Frau nicht auf die Idee kommt, Dich umzutauschen.
Alles Liebe und viel Spaß beim Schreiben
Lyrikfan11

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Ja, das kommt mir sehr bekannt vor.

Eigentlich wollte ich eher einen leichten Liebesroman schreiben, mit der Frau im Mittelpunkt. Aber dann entwickelte der männliche Charakter ein Eigenleben und seine Ereignisse traten in den Vordergrund.
So wurde es denn ein Krimi mit Romanze. Auch nicht schlecht.

Die männliche Hauptperson hat in der Vergangenheit ein ziemliches Drama erlebt und eine meiner Testleserinnen sagte, sie brauchte ein Taschentuch und danach erst einmal eine Pause, bevor sie weiterlesen konnte.
Hm …

Ein weiterer Charakter ist ziemlich locker drauf. Als er ins Spiel kommt, musste ich selbst lachen.

Andere Szenen, da bin ich mir nicht sicher, ob sie für mich einen therapeutischen Wert hatten, ich glaube schon, aber im Zusammenhang m it der Story ist es stimmig.

Beim Korrekturlesen musste ich jedenfalls immer noch an den heiteren Stellen kichern ^^

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Liebe Silla, 2 Drittel meines Lebens, waren mehr als dramatisch. Hänge mich aber beim Schreiben, nicht darin ein. Könnte abe mit Sicherheit, darüber ein Buch schreiben.
Lyrikfan11

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@Lyrikfan11
Könntest du mir deinen Kommentar vielleicht erklären? Ich verstehe nicht so ganz, worauf du Bezug nimmst und was du meinst.

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Liebe silla, Du hast da in einem Deiner letzten Beiträge geschriebn, dass Du gerade ein trauriges Kapitel abgeschlossen hast, Das war meine Antwort darauf.
Lyrikfan11

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@Lyrikfan11
Okay, aber wenn man ohne Emotionen schreibt, bleiben die Szenen und Charaktere statisch und blutleer. Ein Musiker spielt ja auch nicht nur die Noten runter, ein Schauspieler sagt nicht einfach nur tonlos seinen Text vor. Wie soll der Leser mitfühlen und mitleiden , wenn es nicht einmal der Autor macht. Wie soll man über starke Gefühle schreiben, wenn man diese nicht zulässt.
Finde ich sehr schwierig. Dann liest sich der Text doch wie eine Bedienungsanleitung oder wie ein Kochbuch. Und natürlich nehmen einen manche Szenen mit. Entweder, weil sie furchtbar komisch oder schrecklich traurig oder himmlisch romantisch sind. Und natürlich lacht, weint oder seufzt man eben auch mal beim Schreiben.Und manchmal auch ein paar Minuten länger. Es geht ja nicht um den Einkaufszettel für nächste Woche. In diesem besagten Kapitel habe ich eine Figur erfunden, nur um sie auf gemeine Art siechen und sterben zu lassen. Ganz schön fies eigentlich. Ist nämlich ne ganz Liebe. Na ja, war ne ganz Liebe. Damit habe ich meinen beiden Hauptcharakteren mal eben so das Herz gebrochen. Ich finde, da darf man ruhig mal mitgenommen sein.

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Ich würde es lesen! :smile:

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