Finde ich auch. Ich habe schon manchmal Bedenken zu schreiben Sklaven dafür benutze ich dann Marionetten, um mir nichts anhören zu müssen. Wir leben leider in einer Zeit, wo jeder etwas von sich geben muss. Egal ob sinnvoll oder nicht.
Danke für deine ehrliche Meinung.
Muss wohl in der Propganda der Mangelzeit kriegsentscheidend gewesen sein.
So lange es nicht einen selbst betrifft, denken die nicht einmal daran. Da kümmert man sich dann lieber um Pille Palle.
Aha. Meine Mutter meinte, sie hätten früher nur Kartoffeln gehabt. Fast nichts zu essen, außer Kartoffeln.
Wenn dein Verlag das verlangt und du einen Verlag willst, musst du dich danach richten.
Ich mache halt mein Ding und das bedeutet für mich Selfpublishing. Ob das die Lösung ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
In meinen Augen geht diese Gesellschaft gerade in eine problematische Richtung. Wir belohnen Opfer. Es ist wichtig, zusammenzustehen und Schwachen – also wirklichen Opfern – zu helfen. Meiner Beobachtung nach ist es aber gerade angesagt, einer Opfergruppe anzugehören.
Ich bin selbst übergewichtig, aber ich kann und will nicht unterstützen, dass man niemanden mehr als dick bezeichnen darf, damit der sich nicht getriggert fühlt. Ich will auch niemanden beim Kennenlernen nach seinem Personalpronomen fragen müssen, weil ich ihm bei falscher Verwendung Gewalt antue.
Wir laufen in eine Richtung, in der es immer schlimmer wird. Und einige aus dieser Gesellschaft scheinen dagegen zu protestieren, indem sie nun AfD wählen. Das ist auch keine Lösung.
Ich habe für mich entschieden, dass ich bleibe, wie ich bin. Ich werde die Werte vertreten, die ich habe. Und wenn sich jemand getriggert fühlt, werden wir beide damit leben – zumindest wenn ich nach kurzem Nachdenken das Problem nicht erkennen kann. Ich werde allerdings auch bei der nächsten Wahl keine Parteien mehr wählen, die diese Strömung besonders unterstützen.
In meinen Augen ist dies ein Marketingspruch der linken Szene. Sprache verändert sich eben nicht so schnell, wie die Gender-Franktion gern behauptet. Die Mehrheit ist gegen deren Veränderungsversuche. Es ist nur eine kleine Gruppe an sehr lauten Menschen, die solche Sätze verwendet.
Stimmt. Und nur an besonderen Tagen gab es mal etwas Fleisch. Wohingegen jetzt die Mehrheit im Fleisch schwimmen könnte.
Vorsicht…vielleicht ist das auch ein Nazi Wort. Immerhin werden die Deutschen gerne als Kartoffelköpfe bezeichnet oder als Krauts
Darum sollten die sich mal kümmern…Billiges Fleisch und Tierquälerei
Ich kann kein Kinderbuch für Sensitivity Reader schreiben. Nur für Kinder.
Das geht’s schon mal zur Sache. Auch, was Schimpfwörter angeht. Bei Kai & Co. gibt es außerdem einen kleinen Dicken. Dem liegen schnell mal die Nerven blank. Trotzdem ist er am Ende der Geschichte der große Held.
Im zweiten Band wird’s richtig krass. Da ermitteln die Kinder in einem Fall, auf den eine knallharte und hochattraktive Sonderermittlerin angesetzt wird. Die kann mit Kindern überhaupt nichts anfangen. So wie die auftritt und sich den (teils geschockten) Kids gegenüber benimmt, beschlägt jedem SR garantiert die Brille. Die Spannungen sorgen aber für Spannung und Witz. Das ist mir wichtiger. Und am Ende haben sich alle einfach schrecklich lieb. Also kanns so schlimm nicht sein.
Es gab tatsächlich „Eintopfsonntage“ im Dritten Reich. Das sollte die Bevölkerung angesichts der Kriegswirtschaft zum Sparen anhalten. Der Eintopf selber ist natürlich viel viel älter und außerdem ist ja nicht gleich jedes Wort ein Nazi-Wort, nur weil es von denen auch verwendet wurde.
Ich bin wahnsinnig viel auf Social Media unterwegs, hauptsächlich TikTok. Die Bubble dort, also „BookTok“ ist schon teilweise echt hart unterwegs. Ich selbst poste nichts, bin nur zum konsumieren dort aber je mehr ich mitbekomme, desto weniger Lust habe ich irgendwann mal was zu veröffentlichen.
Irgendwann „darf“ man nur noch über das schreiben was man selbst erlebt hat und wovon man selbst betroffen ist. Wird ein ziemlich langweiliges Buch, aber immerhin darf ich dann „dick“ schreiben. Ha!
Das tut mir leid, dass ist deine Ansicht, dass die Sprache sich nicht schnell verändert. Wenn man sich die Sprache in den letzten 20 Jahren anschaut, dann kann man viele Veränderungen sehen. Vor allem wird sie auch sehr beeinflusst von Anglizismen und und und. Das hat nichts politisches. Das ist eine Konsequenz der immer größeren und unaufhaltsamen Globalisierung. Also unterstelle mir bitte nichts politische. Denn das geht in eine andere Sparte.
Mein Beitrag bezieht sich hauptsächlich auf die Sprache.
Aber vielen Dank für deine Meinung.
Recht hast du. Alles billig, schnell und ohne Qualität.
Und viel zu viel…Mal abgesehen von den unmöglichen Haltungsbedingungen der Tiere.
Ich schreibe so weiter wie bisher!
Political correctness nennen sie es … ich nenn es mimimi …
Ich auch. Natürlich schreibt niemand absichtlich diskriminierend. Und es wäre schon Schade, wenn man so in die Kreativität einschneidet. Dann kann man schon gleich alle Romane von ChatGPT schreiben lassen. Ohne Gefühle und Freude.
Vielleicht nicht? Weil man dann nicht dick genug ist. Das ist schon echt ungesund, was alles abgeht. Man darf fast gar nicht mehr seine ehrliche Meinung zu bestimmten Themen abgeben. Das zum Thema Meinungsfreiheit.
Das ist ja das Schöne, dass man unterschiedliche Figuren im Buch vereint. Und auch wenn sie sich anfangs nicht wirklich sympathisch sind, können sie dennoch voneinander lernen. Das ist ja auch wie in der Wirklichkeit. Manchmal werden aus nicht Freunden ganz gute Freunde.
Ich war live dabei, als sich das Wort Ätzend gebildet hat und im einer Region noch etwas Positives war, während es in einer anderen etwas Negatives war.
Natürlich verändert sich Sprache. Du darfst mich auch gern absichtlich missverstehen.
Siehst du, du hast es selbst bemerkt.
Das ist das schöne an Sprache. Sie bringt die unterschiedlichsten Typen zusammen. Egal welcher Meinung sie sind. Und auch kleine Missverständnisse können jederzeit aus der Welt gebracht werden, wenn man es möchte.
Dafür sind ja so Diskussionen da, dass man sagen kann, was man will.
Danke, für deine aufrichtige Beteiligung.