Hallo,
gibt es bei der Version 12 von Papyrus die Möglichkeit, sich seinen Text vorlesen zu lassen?
Das wäre für mich eine tolle Erleichterung. So muss ich nicht immer den Text kopieren und in ein anderes Programm einfügen, das diese Funktion bereitstellt.
Wenn man den eigenen Text vorgelesen bekommt, fallen einem viele Dinge auf, die gelungen sind oder auch nicht.
Meine Meinung zu dem Thema: Es wären sicher sehr viele Ressourcen für eine Eigenentwicklung notwendig. Und eine integrierte Text-to-speech Funktion würde die Software erheblich vergrößern, weit über das hinaus, wozu ein Texterstellungsprogramm eigentlich gedacht ist.
Wäre es von daher nicht sinnvoller, diese Funktion über vorhandene (KI) Onlinedienste oder das Betriebssystem auszulagern und stattdessen eine direkte Schnittstelle dafür in Papyrus zu integrieren?
Dann müsste man den Text nicht mehr von Papyrus in ein anderes Eingabefeld herüber kopieren.
Du triffst den Nagel auf den Kopf!
Fände ich auch besser. Ich lasse mir Texte meist von Chat GPT vorlesen. Oder am Mac über Siri Opt+ Esc startet diese Funktion und liest makierten Text auch direkt in Papyrus vor.
Da könnt ihr ja direkt als Output-Format Hörbuch hinzufügen.
Die Verknüpfung zur KI … ! …
Das Gerät, auf dem ich schreibe … Da kommt mir null KI dran. Nullinger!
Sehr schade, dass es sich zwecks Umfang, nicht im Programm selbst eignet.
Die Vorlesefunktion wünsche ich mir unbedingt.
Gäbe es keine andere Lösung? Ein kleines Extratool, welches auch offline funzt?
Es muss nicht zwangsläufig über KI laufen. Text zu Sprach Synthese könnte man auch mit einem Algorithmus verwirklichen, der nicht online von Datenbanken lernt. Das heißt dieses Tool würde die Sprachausgabe lokal und offline auf dem eigenen Computer berechnen.
Ich weiß es natürlich nicht aber wenn ich raten müsste, arbeiten die Betriebssystem eigenen Sprachausgaben mit Sampling und Physical Modelling Synthese. Also alles ohne KI.
Mir geht es auch gar nicht darum, die Sprachausgabe unbedingt mit einer KI zu verknüpfen sondern eher darum, sie an eine externe Software anzubinden. Dabei ist es mir egal ob sie nun mit KI Technik oder anderen Methoden arbeitet.
Ist es dir wichtig, offline arbeiten zu können oder willst du generell KI von deiner Schriftstellerei fernhalten?
@Alan_Mistrey Ich überlege, ob ich meinen (Autoren) Laptop komplett vom Netz nehme. KI - wie gesagt: Null. Nehme mir doch nicht selbst mein Kopfkino weg
Mir gefällt das Sprachtool von T2S (Text to speak). Ich kann mir ellenlange Texte, ganze Romane, vorlesen lassen. Kann die Stimmen auswählen, Feineinstellungen ändern, ein Audiofile produzieren, usw. Genial! Alles Offline. Sound: Wenig Roboterhaft. Und wenn meine Geschichte dort noch gut klingt, dann ahne ich, dass sie gut sein könnte. Das Tool ist für mich eine riesige Hilfe. Dort höre ich, ob der Sprachfluss/Rhythmus passt, höre Rechtschreibfehler und Satzzeichenkram. Eben genial.
T2S also, interessant. Schaue ich mir bei Gelegenheit mal an. Ich kannte die Software bisher nicht.
Und nun stell dir mal vor, es gäbe eine Schnittstelle in Papyrus mit der man auf T2S zugreifen kann. Dann brächte man nicht mehr zwischen zwei unterschiedlichen Programmen hin und her wechseln oder hinüberkopieren sondern könnte dies direkt in Papyrus je nach Texttyp vorlesen lassen. Die Integration von Slave-Software in Host-Software ist technisch durchaus möglich. Dazu müssten die Hersteller sich aber auf einen gemeinsamen Standard einigen. Ich glaube hier ist die größte Hürde.
… Das stelle ich mir liebend gerne vor
Wobei ich einräume, dass ich vielleicht nicht auf dem allerneuesten Stand bin.
Gibt am Ende neuere/bessere tools .?.
Ich habe nur mal Eines genannt, mit welchem ich zufrieden bin.
Wie Hersteller eine Fusion händeln … Woaß i ned …
LG