Vollständiger Text von einem Nonsens-Gedicht gesucht

Moin zusammen,
in der ARD Audiothek ist ein sehr altes Hörspiel “Signale aus dem Dunkelfeld” von Herbert W. Franke zu hören.
In dem Stück wird bruchstückhaft ein Gedicht verlesen.

Der Text ist etwa ab der 24. Minute in kurzen Auszügen zu hören,
Hier der Link: https://www.br.de/mediathek/podcast/hoerspiel-pool/signale-aus-dem-dunkelfeld-sci-fi-klassiker-zum-tod-von-herbert-w-franke/1859413

Die Anfangsverse lauten so:

[INDENT]Der Flurschütz schläft am Waldesrand mit seinem Prügel in der Hand.
Der Dieb der trägt den vollen Sack auf seiner Schulter huckepack.
Der Ibich (?, unverständlich) stellt dem Dieb ein Bein, da lässt der Dieb Diebsgut
Diebsgut sein.
Ein alter Mann mit seinem Kind schleppt den Sack nach Haus geschwind.[/INDENT]

Im Internet kann ich dazu nichts finden. Weder wortgetreu noch sonst wie.

Hat H. W. Franke die hörbaren Fragmente für sein Hörspiel selbst gedichtet?
Gibt es einen vollständigen Text?
Kennt jemand eine Quelle?

Vielen Dank im Voraus

Herzliche Grüße aus dem Schwarzwald

ModderWater

Hier scheint es drin zu sein:
Keine Spur von Leben

ooops, garnicht aufs Datum geschaut. Du hast es sicher längst selbst gefunden

@Anachronica

Vielen Dank, hatte ich nicht selbst gefunden.
Entschuldige bitte die späte Antwort, bin selten angemeldet.

Weil das soeben unter „Aktuell“ aufpoppte und ich gerade wg. eines anderen Topics chatGPT geöffnet habe, habe ich’s dort mal recherchiert.
Den von Dir gesuchten Text konnte ich nicht finden.
Bei der Eingabe einzelner Teile aber gab es Ergebnisse. „Der Flurschütz schläft am Waldesrand“ etwa ist die erste Zeile aus dem Gedicht „Der Flurschütz“ von Hermann Löns.
„Ein alter Mann mit seinem Kind schleppt den Sack nach Haus geschwind“ stammt aus dem Gedicht „Der alte Sack“ von Heinrich Heine, ebenfalls erste Zeile.
Sieht für mich so aus, als hätte Herr Franke (der selbst manches Gedicht verfasste) hier mit verschiedenen Gedichten anderer gespielt.

Gruß,
misc

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