Vollbild-Modus Verhalten von "Bild runter"

Im Normal-Modus wird die letzte Zeile unten zur ersten oben, wenn man mit PageDown / Seite runter blättert.

Im Vollbildschirm-Modus hatten wir es nun so eingebaut, dass ALLES weitergeblättert wird, um möglichst viel zu zeigen. Die vorher letzte Zeile verschwindet also hinter dem oberen Rand, die erste unten nicht sichtbar gewesene Zeile wird nach dem Blättern die erste neue Zeile.

Ein Anwender fand das jetzt nicht so gut, und ich weiß nicht mehr, ob wir das nicht damals schon diskutiert und das so auf Wunsch eingebaut hatten.

Also hier nochmal eine kleine Abstimmung dazu.

Wenn man davon ausgeht, dass ich weiß, wie die letzte Zeile aussieht, geht man meist auch davon aus, dass ich den Text selber geschrieben habe. Usern, die auch fremde Texte in Papyrus lesen (und bearbeiten) und die man wie z. B. Lektoren ja auch gerne als Kunden hat, erschwert man dabei eine schnelle Orientierung im Text.

Derk

Je nun - wenn man in einem Buch blättert, oder einem Stapel Papier, hat man auch nicht die letzte Zeile der vorherigen Seite auf der nächsten.

Übrigens ein prima Trick in “gemeinen” Korrektur-Testtexten, die Wiederholung des letzten Wortes der Zeile darüber in der nächsten oder der letzten Zeile auf der nächsten Seite - wird meist übersehen.

Da stellt sich doch dann die Frage, warum im Normalmodus die letzte Zeile noch zu sehen ist. :smirk:

Rein gefühlsmäßig ziehe ich es vor, die letzte Zeile oben wieder zu sehen. In jedem Fall plädiere ich aber dafür, dass sich Papyrus in beiden Modi gleich verhält.

Wenn man in PDFs liest und den „nicht-kontinuierlichen“ Modus eingestellt hat (was ich bevorzuge, weil es dann nur einen „Knips“ mit dem Mausrad braucht zum Weiterblättern), dann stört das kein bisschen. Weil es eben wie ein Buch ist, wo man ja auch die letzte Zeile einer Seite nicht als Anschluss auf der nächsten nochmal braucht (wäre vielleicht ein guter Kniff, zu schmale Bücher aufzublähen? Die „Alzheimer-Fassung“? :smiley: :astonished: )

Also: Mir ist das andere Scrollverhalten im Vollbildmodus noch gar nicht aufgefallen. Wobei man sich in eigenen Texten leichter orientiert als in denen anderer - vielleicht lag’s bei dem einen Benutzer daran?

Eine schwierige Frage, weil ich es mal so, mal so besser finde - je nachdem, ob ich nur mal schnell blättere, um etwas zu suchen, oder ob ich wirklich drin arbeite.

Aber dann hab ich noch mal genauer nachgelesen und festgestellt, dass es ja nur um das Verhalten im Vollbildmodus geht, und im Normalmodus auf jeden Fall die letzte Zeile sichtbar bleibt. Darum hab ich jetzt für den Vollbildmodus mal die andere Variante gewählt. Dann kann ich das eine zum Blättern und durchschauen, das andere zum arbeiten verwenden - was ich im Zweifel sowieso tue :wink:

Ist also genau richtig so, wie es ist, und ich finde auch gut, dass Payrus da Unterschiede macht.

An meinem Bildschirm wird im Vollbildmodus mal die halbe, mal die ganze letzte Zeile oben angezeigt und manchmal sehe ich gar nichts von der Zeile. Insofern ist es eigentlich wurscht, wie sich Papyrus korrekt verhalten würde. :smiley:

Was beim Wechsel der Modi nervig ist: Bei der Rückkehr aus dem Vollbildmodus wird das zuvor maximierte Fenster grundsätzlich kleiner dargestellt. :rage:

Prolog.pap (24.9 KB)

Genau Oliver - auch unter MS Windows(R) ist das so. Das hätte ICH auch gern weg!

Prolog.pap (24.9 KB)

Rückkehr aus dem Vollbild-Modus ist gleichzeitig auch eine Rückkehr aus dem maximierten Fenster zum Normalfenster in der vorherigen Größe.

Das ergibt weit mehr Sinn als der Winz-Schritt nur zum maximierten Fenster.

Hallo Ulli,

Es gibt Programme, die wechseln vom Vollbild-Modus in genau die Fenstergröße, aus der heraus sie aufgerufen wurden. Das Ganze spart einfach einen (nicht unbedingt notwendigen) Mausklick.

In der Tat - das maximierte Fenster ist mein Normalfenster, und auf Vollbild wechsele ich nur, wenn ich mehr Platz brauche und die Icons weghaben will. Insofern wäre für mich die Rückkehr zum letzten Fenster auch sinnvoller als die Rückkehr zum letzten nicht-maximierten Fenster.

Andererseits benutze ich Vollbild auch so selten, dass der zusätzliche Mausklick allenfalls lästig ist, aber sich nicht mal als Mangel eingeprägt hat.

Prolog - Wermann.pap (29.8 KB)

Die letzte Zeile irritiert mich eher. Wäre fast dafür, daß die auch im Normalmodus nicht mehr auftaucht.

Ich vertrete folgende Meinung:

Eine Seite im Vollbildmodus sollte alles – vom ersten bis zum letzten Buchstaben – anzeigen.

Auf der Folgeseite erwarte ich oben keine letzte Zeile (als Wiederholung?) der vorangegangenen Seite.

Wenn ICH mich bei meinem Programm (papyrus) darauf verlassen kann, spielt es (s e h r wahrscheinlich) auch keine Rolle, ob ich mir meinen eigenen Text oder einen Fremd-Text ansehe.

Hinweis: an der Abstimmung habe ich nicht teilgenommen. Ich bin Nicht-Autor, aber Vielschreiber. ICH würde für Punkt 4 stimmen.

Ich bin wie dotpap Nicht-Autor, aber Vielschreiber.

Da ich jedoch fast nie im Vollbildmodus arbeite, kommt es für mich auch nicht drauf an, ob die letzte Zeile noch ein Mal zu sehen ist oder nicht.

Und abgesehen davon: Wenn ich den Zusammenhang weiß, brauche ich die letzte Zeile eh nicht doppelt, und wenn ich ihn nicht mehr weiß, scrolle ich sowieso hoch, um noch mehr zu sehen als nur die eine Zeile.

Insofern ist es mir egal, wie die Entscheidung ausfällt, ich bin mit jeder Option einverstanden.

Ich habe auch dementsprechend abgestimmt.

Gruß

der mister.

Den Vollbildmodus nutze ich fast nie. Allerdings lasse ich häufig eine ganze Seite im Fenster anzeigen, um dann mithilfe von “Bild-runter” nach Überschriften am Seitenende zu suchen, die von ihrem folgenden Absatz getrennt wurden. Dabei stört mich das aktuelle Verhalten von Papyrus, dass “Bild-runter” nicht exakt um eine Seite scrollt, sondern eine Zeile zu wenig.

Nein, dass ich Dir nochmal was beibringen kann … :slight_smile:

AppleCommand + Bild runter scrollt genau um eine Seite.

Unter Win Strg + Bild runter.

Steht sogar im Einführungskurs, glaube ich, aber nicht in der “Hilfe für Tasten” - hab’s gleich mal nachgetragen.

Ah, danke. Vielleicht sollte ich mir den Einführungskurs nach ca. 18 Jahren Papyrusbenutzung doch mal zu Gemüte führen :wink:

Hallo,

den Vollbild-Modus nutze ich häufig. Und da will ich nur den Text sehen, und sonst nix, und das zur Gänze.

Bekommt meiner Konzentration besser … :slight_smile:

Wer seid Ihr, Sirius Cybernetics? Es ergibt gerade keinen Sinn, wenn mein Programm zu erraten versucht, was ich gern möchte. “Ah, der Anwender hat mein Fenster maximiert. Super, mache ich gern. WM_MAXIMIZE! Juhu! Donnerwetter, und jetzt will er auch noch Vollbild, heute ist ja was los. Vollbild, bitteschön, lieber Anwender. Da, er tippt fleißig. Das macht mich so glücklich! Huch, was ist das? Er will kein Vollbild mehr? Was mache ich denn jetzt? Hm, wenn ich das Fenster jetzt wieder maximiert anzeigen würde, wäre er vielleicht nicht zufrieden? Bestimmt will er was ganz Kleines! Ein Icon? Ach nee, nicht übertreiben, ich mache mich lieber mittelklein bis halbgroß, so wie vor der Maximierung. Bestimmt will er genau das. Ja, da bin ich sicher, das will er.

Will er aber nicht, /ich/ jedenfalls nicht. Genau dieses Verhalten hat mich auf dem Netbook schon öfter genervt. Für mich ergibt es Sinn, wenn exakt der Zustand wieder hergestellt wird, den ich vor der Vollbildanzeige hatte.

Und zum eigentlichen Thema:bitte alles wegscrollen und nicht die eine Zeile noch aufheben.

Auch wenn ich den Vollbildmodus fast nie nutze: Dieses Verhalten würde ich ebenfalls erwarten.