Wie immer man ein Fenster einstellt, man tut es aus einem bestimmten Grund. Dieser Grund wird gewöhnlich nicht hinfällig durch den Wechsel in den Vollbildmodus.
Man kann ein Fenster händisch auf dieselbe Größe aufziehen, wie es sie in “Maximalgröße” hat. Den Maximieren-Button zu betätigen ist nur eine Abkürzung dafür (mit dem zusätzlichen Vorteil, dass sich das Fenster die vorigen Dimensionen merkt).
Maximalfenster und Vollbildmodus sind nicht dasselbe. Vollbild will optische Vereinfachung: Nur Text, keine Steuerelemente. Es ist der Modus zum Schreiben. Maximalfenster will den Platz auf dem Schirm maximal ausnutzen (der ja auch heute noch Mangelware ist, im Gegensatz zu Speicherplatz und Festplattenplatz, wo der frühere Mangel behoben ist), aber alle Instrumente zur Gestaltung verfügbar haben. - Da die beiden Modi nicht dasselbe sind, sind sie auch nicht austauschbar. Vollbild ist nicht “ein bisschen größer als Maximalfenster”.
All das spricht meines Erachtens dafür, aus dem Vollbild stets in genau den Zustand des Fensters zurückzukehren, den es davor hatte.
AndreasE hat schon so ziemlich alles gesagt, und insbesondere Punkt 1. beschreibt das Problem sehr treffend. Ergänzen möchte ich noch, dass es vermutlich kaum einen Benutzer gibt, der in dem de-maximierten Fenster beabsichtigtes Verhalten des Programms erkennen wird. Die meisten werden es für einen Bug oder Nachlässigkeit der Entwickler halten.