Es ist kein Roman. Es wird eine Kurzgeschichte. Sollte ich es dennoch vermeiden? Es wäre nur an dieser einzigen Stelle.
Ich denke, das wäre besser. Du siehst ja hier im Forum, wie unterschiedlich Lautmalereien wie “Plönk!” oder “Krrck” interpretiert werden. Wenn du da Eigenkreationen verwendest, ist das Risiko von Missverständnissen groß, nicht wie bei “allgemeingültigen” Lautmalereien wie “Klirr!” oder “Klatsch!”.
Bei einer lustigen Kurzgeschichte wären Comicgeräusche vertretbar.
In diesem Fall wäre eine Beschreibung des Geräusches besser. Das Geräusch sollte die Stimmung in der Geschichte ausdrücken.
Hallo,
ich finde die Beschreibung eines Geräusches besser als Lautmalerei. Bei einer Beschreibung habe ich eher ein passendes Geräusch im Kopf als bei Lautmalerei.
Also gut. Ihr habt mich überzeugt.
Schon die Beschreibung von Suse mit der Schaufel auf Stein hat mir gefallen. Ich hatte dazu auch sofort ein Geräusch in meinem Kopf.
Die Kreide quietschte langsam über die Tafel. → Gänsehaut
Quuuuuiiiiiiieeeeetsch → Comic
Der Aufprall des Spatens auf den Stein wirkt sich auf denjenigen, der den Spatenhieb ausführt unmittelbar aus. Anders als beim Spatenstich in lockere Erde wird die eingesetzte körperliche Kraft durch den Widerstand des Steines abrupt unterbrochen. Die Kraft wirkt über den Spaten und Stiel zurück auf den Körper und erzeugt einen heftigen, je nach eingesetzter Kraft schmerzhaften Rückschlag in Arme und Schultern.
@mathies Ganz genau so ist es. Ist mir leider schon allzu oft passiert. Und zusätzlich macht es eben ein dumpfes Geräusch.
Für die Mausgeschichte hatte mich ja nun doch zu einer Beschreibung des Geräusches anstelle einer Benennung entschieden.
Momentan liegt das Geschichtchen jedoch auf Eis. Irgendwas anderes klemmt noch. Ich bin noch nicht dahinter gekommen, was.
Das ist ja mal ne coole Seite! Prima, wenn man mal selbst ein kleines Filmchen drehen will und einen Sound braucht. Kennt jemand diese Seite? Ich finde zwar dort Lizenzbestimmungen, wenn ich was abonniere, aber nicht über die Sounds, die es dort im Archiv gibt. Darf man die einfach nutzen? Evtl. für YT oder so? Hab zwar akut nix damit vor, würde mir die Seite aber gern für die Zukunft mal merken.
Kneck.
Kneck macht doch das Knäckebrot und nicht der Spaten?
Vielleicht könnte ich damit die Maus füttern …
Mit einem lauten ‘Kneck!’ traf der Spaten auf das Knäckebrot, das die Wühlmaus in ihrer unterirdischen Speisekammer gehortet hatte.
OK, dann eben “Tschnak” oder “Tschneck” für Tschnäckebrot.
Das Geräucsch ist dabei auch minnimal. Das wichtigste daran ist der plötzliche Gegenruck in der Bewegung des Spatens.
Es kommt bei dem Geräusch auch auf die Artder Steine an. Die großen Kalkstein-Trümmer (manchmal 40*80 cm), die ich am Rand der Schwäbischen Alb manchmal beim Graben gefunden habe machen nur ein sehr kurzes Geräusch (krk) und einen heftigen Rock.
Das kommt auf Größe und Art des Steines an
Mir fehlt mal wieder ein Wort, vielleicht auch nicht. Ich bin total unschlüssig.
Gibt es ein Wort, das sich inhaltlich zwischen “Umbruch” und “Wandel” bewegt?
Umbruch ist für mich etwas Abruptes, Wandel hingegen fließend.
Für meine Zwecke geht Umbruch zu schnell, Wandel hingegen zu langsam.
Kann ein Wandel mitten im Gange sein? Eine entsprechende Vokabel würde mich mehr als glücklich machen.
Aufbruch? Bewegung?
Und dann in den Kontext bringen.