Verlags suche 🧐

Hi :wave: an dich und dich und alle die über das Thema mehr wissen wie ich. :wink:
Mein erstes Buch aus meiner Fantasy-Band-Reihe ist fertig jetzt bin ich auf Verlags suche. Angeschrieben hab ich bis jetzt: Pinguinrandomhous- Klett-Cotta- und den Tak- Verlag. Drachenmond und Theil- Verlag wurde mir auch empfohlen, beide derzeit ein Manuskript Annahme Stopp. Welche sind zudem zum empfehlen? (Bitte keine die Druckkostenzuschuss verlangen.)

Geh doch mal in ein paar Buchläden zum Fantasy-Buchregal und schreib dir auf, welche Verlage dort vertreten sind.

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Und abgesehen von Corinnas Tipp: Biete es einfach allen an, die du in deiner Richtung (also Fantasy) finden kannst. Ich habe es bei etwa 20 Verlagen probiert (Genre war bei mir eher Mystery) und nur von sehr wenigen überhaupt eine Antwort erhalten (am Ende waren es Absagen). Also gleich das große Streufeuer eröffnen :smile:

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Hey, Mal ein erstes danke an Euch beide. Bin etwas Vorsicht da ich nicht noch einmal an einen Verlag geraten will, der eine überdimensionale Summe im voraus verlangt. Daher meine Frage zu vertrauenwürdigen Verlagen.

Hier sind einige Verlage aufgeführt, die für die Veröffentlichung Geld haben wollten:

Diese Liste wurde von einigen Autoren zusammengetragen und ist sicherlich nicht vollständig, kann aber trotzdem schon mal eine Hilfe sein. Natürlich sollte man bei jedem Verlag, der ein Angebot macht, den Vertrag vorher gründlich durchlesen und prüfen, bevor man etwas unterschreibt.

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in Ergänzung: Bei einem seriösen Verlag fallen keine Kosten an. Das volle Risiko trägt der Verlag.

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Ja. Trotzdem den Vertrag durchlesen. Möglicherweise bekäme man Geld, soll dem Verlag dafür aber das Recht einräumen, das Buch beliebig inhaltlich abzuändern und umzuschreiben, …
(Das ist einer Freundin der Tochter einer Freundin von mir tatsächlich passiert, mit einer kleinen Geschichte für eine Anthologie, die nachher nicht mehr wiederzuerkennen war.)

in Ergänzung: Auf der Liste steht auch BoD. BoD nimmt Geld dafür, wenn ein Buch gedruckt und versendet wird, ist aber natürlich trotzdem seriös.

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Meines Wissens gilt das auch für „Tredition“.

Ich bin mit dem Angebot, das bei dem Vertrag dabei war stutzig geworden und hab daher nicht unterschrieben. Danke für die Liste, habt ihr vielleicht noch die ein oder andere Verlags Idee?

Verlage lesen heute kaum noch unverlangt eingesandte Exposés/Manuskripte, weil sie in der Flut regelrecht ertrinken. Der Weg zu einem Verlag führt mit Glück eher über eine Literaturagentur.

Da wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als mit Hilfe der Suchmaschine eine geeignete, Deinem Genre entsprechende auszufiltern, deren Webseiten zu besuchen, um dann die genauen, individuellen Anforderungen zu erfahren, bzw. ob überhaupt noch Exposés angenommen werden. Selbst wenn diese Hürde genommen ist, kann man mit einer Antwortzeit von bis zu sechs Monaten rechnen.

Schreiben, genauer gesagt, veröffentlichen, ist nichts für Ungeduldige! (Übrigens auch nichts für Introvertierte, diese Lektion habe ich lernen müssen.)

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Schreiben ist durchaus was für Introvertierte. Sonst würde ich nicht schreiben :).

Bewirb dein Manuskript dreistufig. Erst bei allen Agenturen, dann bei allen Publikumsverlagen, dann bei allen Kleinverlagen. Bei Kleinverlagen kann man fast immer landen, wenn der Text was taugt. Die Schwelle bei Agenturen ist höher als bei Verlagen. Wenn gar nichts geht, bleibt BoD oder Amazon.

Es gibt weitere Alternativen.

Oha. Wie kommst du zu der Annahme? Oder hast du Erfahrungswerte?

Ja. Aber nur meine eigenen, also nicht statistisch relevant. Ich nehme an, dass Kleinverlage, im Gegensatz zu Publikumsverlagen, eine überschaubare Zahl von Manuskripten angeboten bekommen.

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Bei welchem bist du denn?

Das kann ich noch nicht sagen, da ich noch auf weitere Angebote warte, bevor ich mich festlegen will. Ich kann aber sagen, dass ich für einen historischen Roman von 3 Kleinverlagen Angebote bekommen habe, während ich von Publikumsverlagen entweder gar nichts gehört habe oder es immer noch in der Begutachtung ist.

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Mmhh, ich hab auch nen historischen Roman immer wieder in der Mache, der will aber nicht so flutschen wie ich mir das vorstelle… Könnte aber scheinbar ein Weg in die Branche sein :smiley: Ist glaube wie Fantasy sowas, was immer irgendwie im Buchhandel geht.

Das mit der Literaturagentur ist ein lieber Tipp. Allerdings hab ich dort momentan kein Glück, da alle voll sind. Werde wohl oder übel an den anderen drei Bänden weiter machen und es zu einem späteren Zeitpunkt probieren. Wünsch Euch allen viel Erfolg und bedanke mich :heartbeat:-lichst.

Ach so. Aber 3 Angebote ist ja schon mal Klasse!

Die überwiegende Zahl der Literaturagenturen vermittelt keine Fantasy (mehr). Unbedingt vor einem Anschreiben checken, ob die besagte Agentur Dein Genre überhaupt vermittelt und darüber hinaus entsprechende Referenzen vorweisen kann. Sonst lass es!
Generell hast Du mit Fantasy eher eine Chance bei kleinen, spezialisierten Verlagen.
Und, auch wenn es vielleicht überflüssig ist zu erwähnen: Ein Anschreiben (mit Pitch-Zeile) sollte in jeder Beziehung perfekt sein, fehlerfrei, auf dem Punkt und nicht allgemein gehalten, sondern an eine dedizierte Person gerichtet sein. Die gleiche Qualität wird Dein Gegenüber bei Exposé und Leseprobe erwarten. Solltest Du unbedingt bei einem Publikumsverlag landen wollen, dann baue Deine Story auf Romantasy um. Das ist ein Markt, der nach wie vor boomt … :sunglasses:

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