Vergleiche - faszinierend, mitreissend, seltsam ...

Das wundert dich doch wohl hoffentlich nicht?! :slight_smile:

Aus meiner Sicht meinte ich dies im positiven Sinne.:thumbsup: Aber da liegen wohl die Betrachtungswinkel arg verschieden. o_O:scream:
Wie nennt man dies nochmal? Fettnäpfchen?

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Für die Tochter war das offensichtlich eher eine Großküchen-Friteuse :smiley:

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Ich liebe Vergleiche, wenn sie nicht inflationär gebraucht werden und ein schönes Bild schaffen. Sabaa Tahir macht das manchmal sehr gut und manchmal nicht so gut. Bei manchen Autoren wirkt es stellenweise als „müssten“ sie jetzt unbedingt eine Metapher o.Ä. benutzen.

Für mich hat die Taube super funktioniert! Die Nacht ist grau/blau/lila :slight_smile: Bitte einfach so drinnen lassen. Es ist unwahrscheinlich, dass das Gros der Leser bewanderte Taubenzüchter sind.

Grossartig:

:laughing: :laughing: :laughing:

Ich finde sowas super!

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Vielleicht noch eine Verwendung von Vergleichen/Metaphern außer in Beschreibungen von Figuren und der Umgebung: Vergleiche, die eine Figur im Dialog äußert, sagen viel über ihr Innenleben aus.

Hier mein Lieblingsvergleich aus einem Theaterstück von einer “Grand Dame”:
Männer sind wie Bratpfannen. Anfangs sind sie heiß aber später nur noch kalt und klebrig!” Ich finde, der Vergleich sagt viel über die Figur und ihre Sicht auf das andere Geschlecht aus :wink:

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Es ist zwar eine Metapher, wenn auch mit vorangehendem Vergleich, aber auch Metaphern sind in gewisser Weise bildhafte Vergleiche.
Von Gustave Flaubert gibt es in seiner weltberühmten Madame Bovary eine, die mir außerordentlich gut gefällt und die ich gestern im Rahmen einer Doku wiederentdeckte:

*„Sie jedoch verkümmerte. Wie in einem Eiskeller. Und die Langeweile spann wie eine schweigsame Spinne ihre Weben in allen Winkeln ihres sonnenlosen Herzens.“
*

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