Liebe Leute!
In meinem aktuellen Romanprojekt wird es eine Situation geben, in der einem entführten jungen Mann die Flucht gelingt. Der schwarze Jugendliche wurde in einem WK2-Bunker in Estland im Nirgendwo gefangen gehalten, Anfang Dezember. Jetzt ist er frei, hat nur den Trainingsanzug von einem der Entführer, Socken, Unterwäsche, T-Shirt und Sweater, ein Feuerzeug und eine Rollhaube.
Es ist Nacht, es hat minus drei Grad (also nicht gaaanz so schlimm), es ist windstill und bewölkt. Und in jede Richtung sind nur ganz viel flache Landschaft, gefrorene Sumpfgebiete und kahle Wälder (Südwesten Estlands).
Info über die Person: Er ist 21, sehr gesund, sehr fit und durchtrainiert, aber durch die Misshandlungen während der Entführung erschöpft, demotiviert und verängstigt. Er studiert Agrarwissenschaften (weiß der Kuckuck, wie ich auf das gekommen bin) und hat demzufolge eine gute Vorstellung davon, in welcher Lage er sich befindet.
Ich möchte sein (gesundes) Überleben von rund zwei Nächten und einem Tag (Nacht/Tag/Nacht) glaubwürdig beschreiben, also, welche Maßnahmen er ergreift, um sich vor Kälte zu schützen und wie er Nahrung findet.
Habt Ihr Tipps, Ideen und/oder Erfahrungen im Survival?
Lieben Gruß!
Peter