Trennung von Namen am Zeilenende

Ich wiederhole nochmal, was Endgegnerin bereits sagte:

Du kannst die manuelle perfekte Trennung haben - einfach mit Strg + „-“ (Mac: Apple + „-“) eine optionale Trennung einfügen.
Damit kannst Du mitten im Wort erreichen, dass genau da getrennt wird, wo es Dir am liebsten ist, oder hinter das Wort gesetzt wird dann gar nicht getrennt und die Trennung unterdrückt.

Außerdem kann man die Anzahl mindestens zusammengehaltener Buchstaben auch einstellen, klar:

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Jau, ich probiere mal herum.

Zur Not könntest Du vor dem Namen ein weniger wichtiges Wort einfügen oder weglassen. Es ist schließlich Dein Text. Auch das Zusammenrücken und Sperren von Wortzwischenräumen innerhalb eines Absatzes ist noch eine Möglichkeit. Die Einstellmöglichkeiten findest Du im Menü Text → Sperrung…, Dort gibt es zwei Möglichkeiten: einmal alle Zeichenabstände und einmal nur für Leerzeichen.
Edit:
Größenordnung vergessen: -20% bis +25% der Schrifthöhe, bei allen Zeichenabständen -2 bis +2,5% der Schrifthöhe. Also Maßeinheit am besten auf Punkt (1/72 Zoll) stellen

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Mit der Sperrung habe ich schon rumprobiert. Auch wenn es mein Text ist, so möchte ich einen bereits veröffentlichten Text nicht einfach ändern.
Ich nähere mich der Sache aufgrund der - mal wieder sehr konstruktiven Vorschläge der Forianer - allmählich an.

EDIT: Geschafft! Mann, was für ein Geprusel.

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Büchersetzen ist ein Handwerk. Dazu muss man den Umgang mit den Werkzeugen lernen als auch durch genug Übung so viel Erfahrung sammeln, dass ein schönes Werk daraus wird. Ich finde es großartig, dass du dir die Mühe gemacht hast, auch die „unwichtigen“ Kleinigkeiten auszubessern und das Buch zu perfektionieren.

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Das verstehe ich. Noch eine Option wäre, die Schriftgröße einen halben Punkt hoch- oder runterzusetzen, das wirkt meist auf die Umbrüche enorm.

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Wie ich schon „sagte“, das Problem ist gelöst.

Lass uns doch unseren Spaß mit dem nicht mehr vorhandenen Problem. Sonst hätten wir plötzlich Zeit für unsere eigenen Projekte. :smile:

Ich geh besser schreiben, die Kollegen fragen schon nach signierten Exemplaren, dabei steht nichtmal der Plot komplett…

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Ich denke, das Problem ist von allgemeinem Interesse, zumindest von denen, die ihr Layout selbst machen. Andererseits könnte ich wetten, dass in den nächsten zwei Wochen jemand ein ganz ähnliches Problem zur Sprache bringt. Na gut, die Wette kann ich auch verlieren …
Auch @Annabell kann ich zustimmen. Es lenkt so schön von den eigenen Problemen ab.

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Die Trennungen stören mich persönlich nicht sonderlich, Lücken durch zu große Wortabstände schon eher. Wobei etwas längere Zeilen mit 65 Zeichen/Zeile die Anzahl der Trennstellen etwas reduzieren sollten und helfen könnten, „Löcher“ zu vermeiden.

Ich stolpere allerdings über die in der Schweiz üblichen Anführungen «…». Im deutschen Schriftsatz sind als spitze Anführungszeichen »…« üblich.

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Die mag ich am liebsten.

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Gibt es eigentlich schon eine kulturpsychologische Studie darüber, warum in welchen Kreisen das »Guillemet (closing)«, das «Guillemet (opening)», das „Straight quotes“ [Achtung, wird hier falsch dargestellt, sollte doppelt oben sein mit geraden Strichen], “Double quotes (opening)”, ”Double quotes (closing)” und das „German quotes“ verwendet wird?
In der Schule habe ich nur das letzte gelernt, würde es aber niemals in einem Buch verwenden. Am schönsten finde ich Guillemet (closing) und im amerikanischen Englisch sind Double oder Straight Quotes üblich

Schon seltsam, dass sich das so auseinanderentwickelt hat. Genausogut könnte man verschiedene Zweichen für ein Komma oder so haben - ok, es gibt ja auch 6 verschiedene Fragezeichen, wenn ich’s bedenke… Ich staune gerade mal wieder über Sprache.

Wie kommst du darauf? In Caroline Graham’s Inspector Barnaby cases werden die einfachen (') verwendet.
So zwingend kann es also nicht sein.

Ach ja, die habe ich in der Aufzählung auch noch vergessen. Die einfachen ’…’ werden wohl vor allem im Britischen Englisch für direkte Rede eingesetzt, bei den Amerikanern ist “…“ Standard (siehe ‚Chicago Manual of Style‘) und die einfachen sind für Zitate innerhalb der Rede. »Pflicht« war natürlich in jedem Fall ein zu starkes Wort. Was ist schon Pflicht? Ich meinte »üblich«.
Ach und ich sehe gerade erst, dass mir der Webserver hier im Text oben aus den doppelt-oben stehenden " straight quotes automatisch die deutschen (unten-oben) gewandelt hat. Das ist dann natürlich ohnehin Unsinn. Ich sehe aber nicht, wie ich die richtigen straight quotes hier erzwingen kann. Seufz Wenn Programm nur einfach mal das täten, was man sagt und nicht das, was man vermeintlich will.

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Der Verlagsgebrauch muss nicht den sprachraumtypischen (Typografie-)Regeln entsprechen. Manche Verlage scheinen auch keine (Haus-)Regeln mehr zu haben oder traditionell bestehende zu kennen. Dazu noch ein erheblich reduzierter Aufwand beim Lektorat und schon kann man die „kreative typografische Vielfalt“ nachvollziehen.

Zu „Caroline Graham’s Inspector Barnaby cases“:
Das (englische) „Oxford Style Manual“ fordert: „Quotation marks, also called ‘inverted commas’, are two types: single (‘ ’) [ALT + 0145 und ALT + 0146] and double (“ ”) [ALT + 0147 und ALT + 0148].“ Und so sehen das auch die amerikanischen Publikationen „The Associated Press – Stylebook and Briefing on Media Law“ und das „Chicago Manual of Style“

Mir ist keine Sprache bekannt, in der Zollzeichen " bzw. Minutenzeichen ’ Anführungszeichen wären.

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Ich werde demnächst mal verstärkt darauf achten.

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Auch die verwaisten Zeilen gehören dazu (auch Schusterjunge und Hurenkind genannt).
Nicht einmal die automatische Vermeidung, wie sie auch in Papyrus eingebaut ist, durch das Weglassen der letzten Zeile einer Seite verwenden manche Verlage.
Die Zoll- und Minutenzeichen sind nur bei Fehlen entsprechender anderer Zeichen im Font „gestattet“ sowie auf der mechanischen Schreibmaschine.

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Das ist mir auch schon aufgefallen. Es scheint heute kaum noch eine Bedeutung zu spielen.

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Ich stehe damit vermutlich allein da: aber ich mag die Lücken nicht am Seitenende, die dadurch dann teilweise entstehen. Ich erwarte dann eine neue Szene /neuen Abschnitt, aber dieser ist mittendrin unterbrochen. Ich mag es, wenn Seiten immer auf gleicher Höhe enden, das ist eine meiner Macken.

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Beides muss sich nicht gegeneinander ausschließen.

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