AUFOKTROYIEREN
Meiner Meinung nach doppelt gemoppelt, da oktoyieren ja das Aufdrängen beinhaltet
AUFOKTROYIEREN
Meiner Meinung nach doppelt gemoppelt, da oktoyieren ja das Aufdrängen beinhaltet
KEIN EINTRITT anstelle von Eintritt frei - Alljährlich auf unserem Reitturnier.
Immer wieder Sonntag’s. :sick:
in’s
Hab noch einen Liebling: “professorisch” statt “provisorisch”.
Da kräuseln sich mir immer die Zehennägel hoch…
In einer meiner alten Notizen habe ich kürzlich eine Stilblüte entdeckt: Er tötete zuerst sich, dann seine Schwester.
Ich bin schon in manchen Texten über unpassende Vergangenheitsformen gestolpert:
@RalfG Genau das! Und regionale Eigenarten machen es nicht einfacher. „Dem hann I g’wunga!“
Und schön wenn es schneit… aber wenn das dann wieder vorbei ist:
Es schnie? Es schnu? Es schneite?
Das kannte ich noch gar nicht.
Mir fällt gerade aber noch etwas ein: Ein Thema aufs Tablett bringen.
Je nach Kontext geht das doch – also bspw. in einem Zombie-Roman oder so.
Bei uns war es am Schneien.
Etwas, worüber ich ständig stolpere, offenbar ein häufiger Fehler:
“Man sollte keinen Autoren nachahmen.”
Der Autor
Des Autors
Dem Autor
Den Autor
Plural: die Autoren
Manchmal bin ich versucht, im Singular Dativ ebendieses “en” anzuhängen: dem Autoren.
Da hilft nur eines: Hartnäckig dieser Versuchung widerstehen.
Widerspiegeln
Das ist aber schon eher für Spezialisten und Leute wie mich, die es sehr genau nehmen.
Stegreif
Das hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen, nicht zu wissen, wo das Wort herkommt.
Zitat aus der Zeitschrift Geolino:
„Diese Redewendung stammt noch aus der Zeit, als sich die Menschen zu Pferde fortbewegten. Denn „Stegreif“ ist eine veraltete Bezeichnung für die Steigbügel – beziehungsweise für die Seilschlaufen, die den Reitern damals als Steigbügel dienten. Und wenn man etwas aus dem Stegreif heraus tut, heißt dass, das man dafür noch nicht mal vom Pferdchen steigen muss.“
Jetzt kann ich mir die Rechtschreibung auch merken, weil sie einen „Sinn“ für mich ergibt
Jetzt verwirrst du mich. Ich hab das bestimmt schon zehnmal nachgeschlagen und jedes Mal versuche ich mir zu merken, welches nun das richtige ist. Ich hatte mich gerade damit abgefunden, dass es nicht „wiederspiegeln“ heißt
Passt jetzt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber aktuell in einem älteren Bestseller (2000) gelesen: … fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
So was kennt doch heutzutage kein Mensch mehr.
wider = gegen
wieder = erneut
Seltsam, dass von widerspiegeln geredet wird, wo doch die Spiegelung an sich schon die Wiedergabe eines optischen Signals ist. Wenn auch seitenverkehrt.
Eigentlich redundant!