Spiegelkinder - der Anfang. Bitte zerlegen!

Hallo @Yoro ,
danke für deine Rückmeldung.

Ich merke jetzt mal a bisserl was zu deinem Text an und meine alles lieb.
Also:

Gruselt mich noch nicht :wink:

Sehr lieb, dass sie ihr was mitbringt :slight_smile:

Prima Kontrast

Echt? Hm …

Kleiner Insider einer Expunkerin: Never! Lil nimmt die Hand auch nicht versehentlich … Es sei denn die Punks sind heute sehr viel höflicher. Das mit der Freundschaft geht mir an der Stelle zu schnell. Auch später die Freundschaft mit dem Jungen, der nicht alleine über die Straße kommt.

Kein Problem, google die Jugendwörter … Jeden Tag ein paar …

Das würde ich gerne an der Reaktion Natans „erleben“ … Setzt er sich? Fällt ihm der Brief aus der Hand? …

Sind sie da nicht schon Freunde?

Jetzt kommt die Rückblende. Also sind sie schon Freunde, während er den Brief liest. Die Freundschaftsanbahnung geht mir nicht tief genug.

Ähm, die ehemalige Insiderin mosert … Klar klingt Lil unfreundlich. Hallöchen? Das kann sich aber ändern. Nur nicht ganz so easy.

Gute Idee :innocent:

Ja, das macht Autschn. Will sagen: Gut gemacht.

Grusel ohne Leichenteile usw. finde ich grundsätzlich prima. Ich drücke dir die Daumen. Wird schon. Und oben ist ja auch einiges gesagt. Dafür sind wir ja hier.
Einen lieben Gruß :fairy::sparkles:

P.S.: Ich habe noch ein kleines Problem mit der Altersgruppe und ihren Unternehmungen … Im Prinzip sehe ich etwas jüngere vor mir, keinen Natan, der nächstes Jahr volljährig wird. Hm … Leider habe ich dafür keinen Lösungsansatz, weil ich selber noch nicht ganz genau weiß, woran das liegt, woher mein Gefühl kommt …

Noch was: Die Sache mit dem Hund … Reicht es, dass er keine Hunde mag? Oder gab es da mal einen Vorfall?

Du siehst, ich bin ein bisschen pingelig :owl::v:

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Danke dir für deine Anmerkungen.

Lil mag aussehen wie ein Punk, sie ist aber absolut keiner und benimmt sich deshalb auch nicht so. Das alles hat einen völlig anderen Grund, Gründe sogar, die man aber erst so nach und nach erfahren wird. Die ‚Freundschaftsanbahnung‘ hängt an einer ganz bestimmten Sache, das wird klar, wenn sich der ‚Club‘ zusammengefunden hat.
Mit dem Hund gab es natürlich einen Vorfall, genauso wie es für Hannahs Sauberkeitsfimmel und für die Macken der anderen (die ihr hier noch nicht kennt) einen jeweiligen Auslöser gab. Das alles auseinanderzudröseln, wird Teil der Story.

Ja, das Problem habe ich auch, sie wirken auch für meinen Geschmack etwas sehr jung. Nicht wegen den Rollenspielen, das machen Erwachsene auch, sondern mehr in ihrem Verhalten. Allerdings lässt sich auch da sehr vieles auf ihre spezielle Problematik schieben, ich werde aber auf jeden Fall nochmal drüber nachdenken.

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Die meisten Punks sehen nur so aus … Und jeder hat Grund oder Gründe … Lil überlegt vielleicht noch, wo sie sich wie benimmt. Hm … Doch draußen auf der Straße, wird sie ihren „Schutzpanzer“ - falls ich damit richtig liege - garantiert nicht ablegen.

Schätze mal @Gschichtldrucker weiß evtl. weshalb .?.
Ich hab’s noch nicht raus, woran es genau liegt. Möglicherweise mehrere Gründe.
Aber das kann man ja herausfinden. :sparkles:

Es kommt immer drauf an, warum und wogegen sich jemand schützen will bzw. muss, und wer oder was als Gefahr betrachtet wird.
Näher kann ichs dir hier nicht erklären, das würde zu sehr in die folgende Story gehen.

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Oh, der wird sich hüten, der Gschichtldrucker, seinen Senf zu Sachen dazuzugeben, die er gar nicht kennt.
Btw: meine Älteste war mit 17 Punk (ca um 2000 herum). Alter Falter, da war gar nix klar. Weder bei ihr noch bei mir. Sie tat mir eigentlich nur mehr leid, weil sie sich in den Doc Martens die Füsse wundlief und in den zerrissenen Strumpfhosen so fror. Erlaubnis für Tattoos und Piercings gabs trotzdem keine. Heut ist sie Lehrerin. Eine ziemlich strenge sogar. O tempora, o mores!

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Ich bin auch manchmal versucht hier Texte einzustellen. Einfach um mal ein Feedback zu bekommen. Was mich aber immer zurück hält, ist die Tatsache, dass man ja nur Bruchstücke zeigen kann und dann das große Ganze ja nicht zu sehen ist. Wer, wie, wo, was und warum. Das sieht man dann an den Kommentaren. Der eine liest es so, der andere versteht es falsch und dem nächsten ist es zu ungenau. Und alles will man dann auch nicht veröffentlichen. Das sprengt ja auch den Rahmen.
( Oder den kompletten Plot verraten. ) Schwierig, schwierig.
Bei meinen Kommentaren gehe ich nach der Grundidee oder der Schreibsprache. Das ist es, was ich dann beurteilen kann.

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PS: Ich will manchmal raus schreien: " Ich habe eine so geile Idee. Was haltet ihr davon? " Aber dann …

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Schade - würd ich gerne lesen :slight_smile:

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Also ich finde es bisher interessant genug, dass ich weiterlesen würde. Deine Eingangsfrage war allerdings, dass du echten Horror ohne Splatter darstellen möchtest. Hast du eine Szene in Arbeit, bei dem es um genau diesen erlebten Grusel geht? :slight_smile: Vielleicht ist es für dich interessanter zu wissen, ob bei uns Zufallslesern dieser Effekt erreicht wird.

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Leider noch nicht, der wird sich ein bisschen später und auch so nach und nach entwickeln.

Wenn der Perfektionist in mir zufrieden ist, vielleicht überfalle ich dich ja mal damit. :upside_down_face::slightly_smiling_face:

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Dann hast du doch ein bisschen Ahnung :stuck_out_tongue_winking_eye:
Aber ich meinte ehrlich gesagt eher den Umstand, dass Natan … dem Leser nicht so alt vorkommt, wie er nächstes Jahr wird - nämlich volljährig.
Also woran könnte es liegen, dass das mit der Altersgruppe nicht funzt .?.
Zu den Punksachen habe ich mich ja geouted …
Ich prüfe es jetzt nicht nach, doch ich vermute, es gibt weltweit kein Foto, auf dem ein Punk „Pfötchen gibt“ … Evtl. aus Spaß - um beispielsweise dabei in die Kamera zu schauen wie Politiker …
Aber hey, guckst du, deine „Kleene“ ist ne strenge Lehrerin geworden. Ich werde gerade eine pingelige Autorin :joy::innocent:

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ich schätze, es liegt mit daran, dass sein Trauma noch nicht ausführlicher beschrieben wurde.

Das mag ja sein, aber Lil ist definitiv kein Punk!

Ja, war mit 18 dann eh vorbei. Da kam sie nach hause und sagte: „Papa ich hab 'nen neuen Freund, der is zwei Jahre jünger…“ Und ich: „Ja das macht doch nichts.“ Und sie wieder: „… als du!“
Heiliger Sigmund, mann hats nicht leicht mit euch Mädels!

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Grölprust was Relationen doch so alles ausmachen können :grin:

Als ob es mit euch Kerls einfacher wäre … :wink:

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:joy::joy::joy: - sorry - nehme an, auch diese Phase ist vorbei :innocent:

Ich bin nicht vom Fach, aber heißt es nicht, dass Heranwachsende, die diese Zeit besonders ‚extrem‘ und ‚wild‘ ausleben, später ‚angepasstere‘ Erwachsene werden, wohingegen ‚angepasste‘ Pubertierende u.U. als Erwachsene Probleme entwickeln?

Ich glaube, darauf gibt es keine pauschale Wahrheit. Es gibt Leute, die unter schrecklichen Bedingungen aufwachsen und später die liebevollsten Menschen sind (weil sie es sich so immer so gewünscht haben!), während andere die Grausamkeit weiterreichen.
Es gibt bestimmt Tendenzen das z.b eine Tochter beim Alleinerziehenden Vater mit jüngeren Geschwistern eine „Ersatzmutterrolle“ annimmt und z.b Essen kocht und die anderen beaufsichtigt, was wiederum später zu Co-Abhängigkeit führen kann, indem sie später einen schwachen Partner wählen, den sie bemüttern können → aber ist das Gesetz? Sicher nicht.

Das ist ja das Schöne am Charakter erstellen, man kann Begründungen für alles finden. Z.B hatte mein Vater einen Putzfimmel. Warum? Als Jugendlicher war das die einzige Möglichkeit Ruhe vor seiner Mutter zu haben, die sonst immer Aufgaben „im Petto hatte“. Was bedeutete das? Putzen war für ihn Entspannung :smiley: (hat nicht auf mich abgefärbt :wink: )

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Nein, kann man so nicht sagen. Da kommen viele andere Faktoren noch dazu. Mein Ex-Punker-Kind ist auch heute noch nicht „brav“. Hinter der scheinbar bürgerlich-angepassten Fassade lauert Antinome, den Gänsekiel stets in der Hand. :face_with_peeking_eye:

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Vermutlich werden wir für alle menschlichen Verhaltensweisen Hinweise und Gegenhinweise für irgendetwas finden, wenn wir lange genug danach suchen. Meine Erfahrungen die Psyche betreffend sind, dass wir alle im Dunkeln tappen, manche mutig, andere ängstlich. Fachleute auf dem Gebiet mögen vielleicht Taschenlampen besitzen, aber jenseits ihres Lichtkegels sind sie von der gleichen Dunkelheit umgeben.

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