Social-Media-Arbeit

Wie schafft ihr das? Macht ihr das alles selber? Ich meine, wir schreiben, wir recherchieren, dann kümmern wir uns um Druck, Grafik, Satz, auch wenn wir nicht alles selbst machen, ist es genug Arbeit. Dazu kommt, dass die meisten von uns einen Job haben, manche gar noch ein Privatleben oder, Gott behüte, eine Familie. Wann also soll ich schlafen? Das frage ich mich manchmal, aber was schlimmer ist, wann zum Teufel soll ich den ganzen Social-Media-Rotz machen, ohne den man als Autor heute verloren ist?
Und eine Webseite oder ein Blog sind ja nicht mehr genug. Man braucht Insta, FB und Twitter als minimale Grundausstattung. Wer zum Teufel soll das betreuen? DIe Inhalte erstellen? Und damit ist es nicht getan! Man muss anschaffen und liken, sonst liked kein Schwein zurück, wie eine Hure muss man sein für ein paar Follower. Ich habe mal nach Agenturen geschaut, zweihundert Euro im Monat sollte man schon investieren, drunter macht keiner den Finger krumm. Und was kriegt man? Einen lumpigen Post pro Woche mit Auswertung, wer wann draufgeklickt hat. Lächerlich.
Wer macht denn die ganze Interaktion mit den verflixten Followern? Lesern? Sich bedanken und all den Kram? Buchwünsche abwimmeln, etc.

Wie handhabt ihr das?

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An deiner Stelle würde ich das Thema Social Media etwas entspannter sehen und vor allem meine Grundeinstellung dazu überdenken.

Ich betreibe seit gut drei Jahren einen Blog als News-Site (kein Autorenthema) mit angebundenen Profilen auf Facebook und Instagram. Da muss schon von Natur aus regelmäßig etwas passieren. Aber ehrlich gesagt, beschwert sich auch kein Schwein, wenn wir mal zwei Wochen die Füße aus den Pedalen nehmen und uns tot stellen. Du musst also nicht permanent etwas posten. Vor allem dann nicht, wenn dir nichts Passendes einfällt. Da kann dir in der Regel auch eine professionelle Agentur nicht groß helfen.

Man sollte sich von den Sozialen Medien nicht treiben lassen, sie aber dennoch im gesunden Maß nutzen.

Wenn du hauptberuflich schreibst, gehören Pflege und Content deiner Profile ebenso zu deinem „Job" wie Schreiben und Druckvorbereitung bzw. -abwicklung. Aber auch als semiprofessioneller Hobbyautor kannst du eigentlich froh darüber sein, dass dir heute solche Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen und dir für das Selbstmarketing Möglichkeiten bieten, von denen andere Generationen nur träumen konnten.

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Mein Gedanke dazu …

Wenn ich mir manche erfolgreiche YouTuber ansehe, machen die auch nicht mehr. Follower-Interaktion ist sehr gering. Wovon sie sich abheben, ist der Content. Und der läuft vor einem gewissen Durchbruch jahrelang ohne viel Erfolg.

Also? Social Media wie Mikro-Blogging betrachten und einmal die Woche etwas für User potentiell interessantes online stellen. Als Autor geht’s ums Schreiben und alles drum herum.

Und das halt dann wirklich ausdauernd durchziehen, gerade wenn sich lange Zeit kein anderer darum zu scheren scheint.

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Ganz ehrlich: Lass es. Don’t like it, don’t do it.
Aus deinem Beitrag entnehme ich zwischen den Zeilen eine leichte Abneigung gegen Social Media - aber nur ganz subtil.
Auch deine Verachtung für deine theoretischen Leser und Follower wird deutlich. Das würde bei jedem deiner Beiträge auch deutlich werden und höchstens hartgesottene SM-Anhänger (die Abkürzung steht hier nicht für social media) nicht abschrecken.
Social Media ist nunmal nicht jedermanns Sache. Die einen blühen da richtig auf, für andere ist es so wie der wöchentliche Tratsch beim Bäcker: Mal ganz schön, aber täglich braucht man’s auch nicht. Und andere können damit nichts anfangen.
Also bleiben eigentlich nur ein paar Möglichkeiten für dich:

  • Es sein lassen
  • Dich verbiegen und regelmäßig deinen Lesern und Followern kräftig etwas vorheucheln
  • die Orakel von Delphi-Methode: Ab und an, gerne auch nach einem aktuellen Skandal einen kryptischen, nebulösen Satz von dir geben, den deine Anhänger hoffentlich als weise und genial interpretieren, sowas wie “Manchmal fliegen auch Kohlmeisen nach Süden, auch wenn sie keine Zugvögel sind”
  • die Kinski-Methode: Du pöbelst herum, beschimpfst deine Fans und hoffst darauf, dass das zum Alleinstellungsmerkmal für dich und deinen Kanal wird. Hat auch den Vorteil, dass es nebenbei eine kathartische Wirkung entfalten kann.
  • das Ganze mal offen angehen, vielleicht macht es dir irgendwann Spaß.
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Moin @FancyFux.
Einatmen.
Ausatmen.
Klar ist mehr Arbeit. Ich konnte vor knapp einem Jahr auch nicht viel damit anfangen. Ich hatte vor Jahren zwar mal einen Blog, aber der war belanglos. Und dann Insta. Aber, gehört ja zum guten Ton, angeblich. Also habe ich mich total entspannt mal rangemacht. Neue Website, Insta mit FB. Facebook brauchste ja eh dafür. Alles was du bei Insta postet kann auch gleich auf FB weitergeschickt werden.
Ich habe jetzt seit Oktober 125 Follower. Klar mal geliked, und hier gefolgt. Aber entspannt. DA ich noch nicht veröffentlicht habe sind meine Postings nur Blumen, Bücherregale, ein sehr erfolgreiches leeres Bücherregal. Verstehen tu ich es nicht. Ist mir aber auch egal. Ich schreibe nicht jeden Tag an meinem Manuskript. Manchmal fällt mir nichts ein. Dann erforsche ich die Möglichkeiten von WOrdpress, oder poste was bei Insta, das finde ich ganz abwechslungsreich. Ich hatte ja auch schon mal hier https://forum.papyrus.de/threads/sm-anyone.9639/#post-82732
Nachgefragt, wer, wie, was, warum.
Und ich habe auch Familie.
Ansonsten halt dich an @RalfG

Cheers

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Ohaaa. Nein, nicht verzweifeln. :slight_smile:
Ich hab mich selber auch immer für total Social-Media-unaffin gehalten. Nun muss ich in der Arbeit unsere Facebook-Seite betreuen, und obwohl ich am Anfang der Meinung war, „Ich will das nicht, ich kann das nicht“, ist es jetzt völlig okay. Ich heuchle niemandem was vor, ich poste (mit wenigen Ausnahmen) Inhalte, die ich mir selber ausdenken kann, und habe es immerhin geschafft, unserer bei 190 Followern vor sich hin dümpelnden Seite seit Mai 60 neue Follower zu bescheren. Babysteps! :smiley: (Zum Vergleich: Die Kolleginnen, die Insta betreuen, sind übrigens bei über 1000, das ist ein etwas weniger zähes Geschäft anscheinend.)

Man kann sich da durchaus rein finden. Klar, man sollte regelmäßig seinen Newsfeed durchscrollen und Sachen liken oder Kommentare schreiben. Und ein bis zwei Posts pro Woche sind sicher super, um so mehr, wenn sich gerade was tut. (Zum Beispiel eine Veröffentlichung oder so.) Ansonsten finde ich @RalfG s Variante 3 ganz prima. Ab und zu mal was raushauen, sich mit anderen vernetzen. Und wenn es dann so langsam ans Eingemachte geht, die Trommel rühren.

Gern würde ich von meinen eigenen Erfahrungen mit einer Autorenseite berichten, aber leider habe ich mich noch nicht auf ein Pseudonym festgelegt und muss daher die Füße noch aus den Pedalen nehmen, wie @Neri es so schön ausgedrückt hat.

Also. Mach dir n Kaffee, :coffee: versuch das Ganze etwas gelassener zu sehen und vielleicht macht es dir ja irgendwann doch Spaß, wenn du siehst, dass jemand deine Beträge liked und kommentiert. Da wird nämlich Dopamin im Hirn ausgeschüttet, und deswegen wird man von Social Media auch süchtig. :smiley: Bei mir hat es funktioniert. Also, nicht mit der Sucht, aber dass es mir jetzt auch ein bisschen Spaß macht.

PS: Gerade am Anfang gibt es auch die Möglichkeit, ein, zwei Beiträge für schmales Geld zu bewerben, so dass du eine höhere Reichweite hast. Lohnt sich wahrscheinlich eher, als eine Agentur zu beauftragen. Oder vielleicht hast du auch jemanden in deinem Bekanntenkreis, der oder die an solchen Dingen Spaß hat und dich zumindest am Anfang tatkräftig unterstützt.

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Entweder hast Du etwas wofür Du brennst und wovon Du überzeugt bist, dann ist es zweitrangig wie viele Follower das anzieht.
Oder Du machst Dich professionell an die Arbeit, die auch zum Autorendasein dazu gehört: Social-Media ist Öffentlichkeitarbeit.

Ich betreibe seit inzwischen 20 Jahren meine http://bibelarbeit.info und bereite während ich die Texte weiter überarbeite und ergänze die englische Version der Seite vor. Nebenbei betreibe ich auch noch ein wenig Forschungsarbeit und hoffe mit dem Schreiben des entsprechenden Buches im Laufe des nächsten Jahres so weit zu sein, dass ich mit dem Thema Vorträge für meine Zielgruppe anbieten kann.
Das Thema bearbeite ich seit inzwischen fast 30 Jahren.
Gut Ding will Weile haben :wink: :stuck_out_tongue:

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Über das Für und Wider von Social Media habe ich schon häufig nachgedacht und es auch immer eher als Marketing gesehen. Das ständige Liken und Klicken hat mich ehrlich gesagt auch eher abgeschreckt (also, der Gedanke daran, bisher bin ich da noch nicht aktiv). Allerdings fände ich es interessant von den Social Media affinen unter euch zu wissen, ob ihr auf euren Seiten Kommentare zulasst und ob ihr Erfahrung mit Hasskommentaren oder Ähnlichem gemacht habt, denn ehrlich gesagt ist es das, was mir am meisten Sorge bereitet.

Ansonsten bin ich da immer eher noch unschlüssig. Ich bin mir sicher, meine eigene Homepage zu haben. Aber bei allem anderen weiß ich noch nicht so recht. Zumal: Ist es z.B. bei Instagram nicht sogar so, dass die Rechte an den dort geposteten Fotos an Instagram abgibt? Weiß das jemand?

ich betreibe eigene und betreue auch einige fremde Social Media Profile (Unternemen) und bin nach großer Skepsis heute ein echter Fan von Facebook und Instagram.

Vielleicht kann ich die Bedenken hinsichtlicher zweier verbreiteteter Befürchtungen ein wenig zerstreuen.

1. Kommentare
Unerwünschte Kommentare drohen vor allem bei Facebook. Mir selbst ist jedoch so gut wie kein einziger ernster Fall begegnet (wenige Ausnahmen haben wir schnell in den Griff bekommen). Das hängt sehr stark von der „Kultur“ des jeweiligen Profils ab. Wenn gestänkert wird, stänkern andere sofort mit. Den ersten Stein zu werfen, trauen sich nicht viele.

TIPP für Facebook: Sollte dennoch ein unerwünschter Kommentar auftauchen, einfach „ausblenden“. Das hat den Vorteil, dass der Schreiber und dessen Freunde den Kommentar weiterhin sehen. Andere aber nicht. Vorwürfe der Zensur oder Blockade werden so nicht provoziert.

2. Frequenz

Man muss nicht permanent posten. Nur sehr wenige gehen auf ein Profil und schauen nach, wann dort was veröffentlich wurde.
Facebook ist eine „Beitragsschleuder“. Gepostete Beiträge werden breit gestreut und spielen nur dann eine Rolle, wenn man sie veröffentlich. Die Wahrnehmung verraucht i. d. R. sehr schnell und kaum jemandem fällt es auf, wenn man eine Pause einlegt.
Die Halbwertzeit von Beiträgen auf Instagram liegt meist noch niedriger als bei Facebook.

Beide Plattform unterscheiden sich vor allem durch die Altersstruktur der Nutzer. Grob kann man sagen:
Facebook: ab 30 aufwärts
Instagram: unter 30 bis sehr jung

Allerdings gibt es da eine gewisse Dynamik. Teenies toben auf Plattformen herum, die 20-jährige überhaupt nicht auf dem Schirm haben. Mit FB und Insta ist man i. d. R. zunächst gut bedient.

WICHTIGSTER TIPP: Einfach locker loslegen. Man gewöhnt sich an alles. Keine Angst, kein Stress. Nur ein bisschen Sensibilität, dann geht das schon.

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Meiner Kenntnis nach ist das rechtlich notwendig, damit Instagram die Bilder überhaupt veröffentlichen darf. Machen tun die meines Wissens nach aber nix damit.

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Hallo Isabel,

zum Thema Bildrechte und Instagram ist dieser Link für einen Überblick interessant:
https://praxistipps.chip.de/bildrechte-bei-instagram-das-darf-instagram-mit-ihren-fotos-machen_107846
Aber noch viel wichtiger sind die gesetzlichen Regelungen, die Du beachten musst, wenn du ein Foto hochladen willst. Das Urheberrecht kann tückisch sein. Ein Foto von dir auf einer Blumenwiese ist sicher harmlos, aber wenn du bspw. in ein edles Restaurant gehst und dort den Teller mit der hübsch dekorierten Gulaschsuppe fotografierst und postest, kann das bereits ein Verstoß gegen das Urheberrecht sein. Ob der dann verfolgt wird, ist wieder eine andere Frage, aber es gab schon für Laien sehr merkwürdige und unverständliche Urteile.

Zu dem Thema Hasskommentare:
Es kommt darauf an, was du unter Hasskommentaren verstehst. Für manche ist ja schon der leiseste Hauch von Kritik eine massive Beleidigung, andere gehen selbst über Morddrohungen kaltlächelnd hinweg. Mit mittleren Pauschalbeleidigungen (“Du bist dumm/hässlich/ein Idiot/ein Arschloch” musst du sicherlich rechnen. Da musst du für dich einschätzen, inwieweit dich so etwas belastet oder kaltlässt. Der Umgangston pendelt normalerweise irgendwo zwischen Kaffeekränzchen und dem Biertisch mit lauter Angetrunkenen auf dem jährlichen Dorffest nachts um 12 Uhr. Das kannst du aber etwas beeinflussen, entweder wie @Neri schon schrieb, manchmal auch mit einer deutlichen Antwort (“Das fand ich jetzt daneben”) oder einem ironischen Konter. Das kann aber auch schiefgehen, da musst du ein Gespür dafür entwickeln. Wichtig ist dabei Don’t feed the trolls. Wenn du merkst, jemand stänkert nur um des Stänkern willens: Ignorieren, Löschen/Ausblenden, ggf. bannen falls möglich. Die Reaktionen hängen auch vom Thema deines Kanals/Homepage/whatever ab. Wenn du dort nur dein Buch und bissl Privatkrams vorstellst ist es sicher harmlos. Wenn du dort irgendwas zu Politik, Religion, usw. vertrittst, ist die Wahrscheinlichkeit für Gegenwind bei 100%.
Viel nerviger finde ich übrigens diese ganzen sinnfreien Botbeiträge von “lüsternen Singles in deiner Umgebung!” und ähnlicher Unfug.

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Dagegen gibt es aber auch gute “Anti-Bot”-Methoden.
Das kann man also weitgehend automatisieren und nicht ständig mit Handarbeit präsent sein.
Mit ein wenig Programmierkenntnissen kann man das sogar in der .htaccess selbst erledigen oder einen PHP-Skript mit einer Sperrliste benutzen, der verdächtige Bot-Einträge zwar annimmt aber nicht veröffentlicht :wink: :stuck_out_tongue:

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Ein paar Tipps für den erfolgreichen professionellen Auftritt bei Social Media:

  1. Andere Autorenauftritte auf Social Media sichten. Was gefällt dir an welchem Profil? Welche Autoren-Profile haben viele Follower? Woran könnte das liegen?
  2. Fragen für den eigenen Social Media Auftritt: Was möchte ich kommunizieren? Wofür stehe ich? Welche Farben würden zu meinem Content passen? Wie privat möchte ich sein? Was macht mich aus? Inwiefern bin ich anders als die anderen?
  3. Planen planen planen: Content Calender sorgen nicht nur dafür, dass der eigene Auftritt kohärenter und relevanter ist, sondern auch, dass die einzelnen Posts insgesamt weniger Zeit verschlingen, denn auf diese Art und Weise reicht schon ein Foto-Ausflug/ eine Foto-Session, um passendes Bildmaterial für mehrere geplante Postings zu sammeln, während du bei “spontanen” Posts jedes Mal wieder aufs Neue los musst, um das passende Bild zu finden.
  4. Gerade bei Accounts, auf denen man die eigene professionelle Identität abbilden möchte, ist es wichtig nicht zu sehr mit privaten Meinungen hausieren zu gehen. Habe ich einen Autoren-Account kann ich gut und gerne Bücher auch anderer Autoren vorstellen, von meinem eigenen Autorenleben berichten, Meilensteile teilen, Leseproben hochladen, über Themen reden, die zu meinen Buchthemen passen und und und ABER es interessiert die Follower üblicherweise nicht, dass Tante Gertrud sich beim gestrigen Dinner völlig daneben benommen hat, was ich von den Waffengesetzen in Amerika halte oder wie ich meinen Chef finde. Selbstverständlich sind das interessante Aspekte meiner Persönlichkeit, aber die Follower eines Autoren-Profils sind typischerweise nicht für Themen da, die nichts mit dem literarischen Schaffen zu tun haben. Mal der ein oder andere privatere Post schadet nicht, aber der Großteil sollte eben Autoren-Themen haben.
  5. Umgang mit Followern, Nachrichten, Kommentaren: Bleib höflich und respektvoll. Wenn das nicht geht: Nichts sagen, blocken und vergessen. Selbst wenn du im Recht bist, ist es niemals eine gute Idee respektlos oder ausfällig zu werden. Nicht einmal, wenn der auf der anderen Seite es zuerst war und verdient zu haben scheint. Es fällt immer negativ auf dich zurück. Oftmals ist es auch gar nicht nötig, denn irgendein Fan von dir wird den “Hater” schon zurechtweisen. Also warum das Risiko eingehen?

Es gibt sicher noch tausend andere Sachen zu beachten. Aber diese sind mir jetzt auf die Schnelle eingefallen. :slight_smile:

Social Media ist heute “leider” sehr wichtig. “Leider” weil nicht jeder sich gerne selbst präsentiert und es einiges an Arbeit, Überwindung und Zeit kosten kann. Allerdings kann es gleichzeitig wahnsinnig wertvolle, reichweitenstarke Werbung sein, die genau die richtige Zielgruppe erreicht ( wenn es richtig gemacht wird) UND man muss nicht einmal etwas ausgeben.

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Man muß nur Grips und Zeit investieren :wink:

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Nachtrag: Eine eigene ECHTE Hompage mit V-Server und eigener Domain-Adresse kostet mich z. B. 60,- € im Jahr.
Das ist für ein Marketing-Budget aber ganz sicher nicht viel :wink:

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@Stephan Zoellner : reicht der vServer noch aus, wenn dein Beststeller für richtig Traffic auf der Seite oder im Blog sorgt oder wäre dann ein Root-Server nicht angebrachter??? Von den Kosten her, dürfte sich das nicht viel nehmen, schätze ich.

Ein Root-Server ist schon deutlich teurer als ein V-Server. Ein Root-Server kostet in etwas das Zehnfache eines V-Servers.
Aber normalerweise ist es kein Problem von einem kleineren Paket auf ein größeres aufzustocken.

Und die Wahrscheinlichkeit, dass Dein V-Server so schnell überlastet wird, dass Du keine Zeit hast den Umzug zu planen strebt schlicht gegen NULL :wink:

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Dass Instagram für die Jüngeren ist, hätte ich nicht gedacht. Danke für den Hinweis und für alle anderen auch. :thumbsup:

Da sehe ich es wie @RalfG : Bei der Einstellung solltest Du selber die Finger davon lassen. Man merkt Postings und Kommentaren an, ob sie mit oder ohne Lust oder Antipathie verfaßt wurden. Du mußt Social Media nicht mögen, aber wenn Du es nutzen möchtest, laß es jemanden für Dich machen, der das gerne macht. Sonst schadest Du Dir mehr als Du Dir nützt.

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Ich würde allgemein empfehlen, es nicht so “total” zu sehen. Man kann in das alles reinwachsen. Mit Sparflamme anfangen und einfach mal machen, Stichwort Kaizen-Methode. Das Wichtigste ist erstmal eh, dranzubleiben (Persistenz). Trainiert man damit recht gut. Und wenn es am Ende nichts für einen ist, dann ist es halt so. Ich kann mir Wege der Öffentlichkeitsarbeit vorstellen, die wenig bis gar kein Social Media benötigen, aber dann halt auch nur regionale Wirkung zeigen.

Ich spielte in einer Band und anfangs war Content für Social Media generieren wirklich anstrengend. Als es dann immer besser lief, generierte sich der Content fast wie automatisch, weil wir einen Gig nach dem anderen hatten. Davor haben wir unser Songwriting oder die Albumaufnahmen dokumentiert. Interessierte bis dahin nur Freunde. ^^

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