Keine Ahnung. Ich hatte es so verstanden, dass der Inhalt gar nicht erst angeschaut wird, wenn das Cover nicht ansprechend ist. Ob das stimmt, weiß ich allerdings nicht. Obwohl das bei dem Cover eigentlich nicht stimmen kann …
Die „Longlist“ war mit nur 10 Titeln so kurz, dass ich davon ausgehe, dass die Jury diese zehn Bücher dann auch wirklich gelesen hat.
Da wirst du Recht haben. Aber die Vorauswahl, welche 10 Titel auf die Longlist kommen, könnte ja übers Cover und den Klappentext gelaufen sein.
Hätte ich zuerst auch gedacht, aber auf die Art kann „Maschinenmacht 1“ es ja nicht geschafft haben.
Meine neue (böse) Vermutung geht in die Richtung, dass die Jury die Amazon-Verkaufsrangliste für ihre Vorauswahl genutzt haben könnte.
Das glaube ich nun wieder nicht. Die werden das schon ordentlich und nach bestem Wissen und Gewissen machen.
Definitiv kann die Jury nicht von der Einreichung bis zur Bekanntgabe der Longlist über 700 Bücher durchgelesen haben.
Welche Kriterien statt dessen zugrunde gelegt wurden … wer weiß?
Genau deswegen dachte ich ja, die sortieren erst Mal die in ihren Augen schlechten Cover aus, dann die uninteressanten Klappentexte und dann wird der Rest gelesen. Das sind jedoch alles Mutmaßungen, dennoch möchte ich keinem Jurymitglied unterstellen, schlichtweg nach irgendwelchen Ranglisten geurteilt zu haben.
Das ist letztendlich auch egal. Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass das Cover für meinen Geschmack gänzlich unbrauchbar ist.
Damit liegst du gewiss richtig, zumindest laut der Website (ich weiß nicht, ob ich einfach Text von einer anderen Seite hier hereinkopieren darf?). Als erster Punkt in der Liste der „Weiteren Auswahlkriterien“ steht dort jedenfalls die professionelle Covergestaltung. Nun denn …
[schmunzel] - auch ein als schlecht betrachtetes Cover kann profesionell gestaltet worden sein