Selfpublishing Buchpreis 2024

Ich drücke allen, die teilnehmen, ganz fest die Daumen!

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Am kommenden Samstag wird die Longlist bekannt gegeben.

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Vielleicht gibt es im nächsten Jahr eine neue Chance. Dass ich mit meinem Thema nicht dabei sein werde war mir klar, als ich den ersten Hicks gehört hatte.

Oh, niemand von euch dabei. Schade. Aber „long“ ist die Longlist ja wirklich nicht, bei so viel Konkurrenz, 10 von 732 ist nicht viel.

Wieso? Erzähl mal…

Mein Buch richtet sich gegen das Gendern. Wer heutzutage nicht politisch korrekt ist, hat eben keine Chance … Macht aber nichts. Deshalb werde ich meine Gesinnung nicht ändern.

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Das Neutralistenfundament?
Ich habe dein Buch nicht gelesen, vom Klappentext her wäre ich aber auf Gendern nicht gekommen.
Ich schätze, man müsste dein Buch schon gründlich lesen und sich über den Inhalt einige Gedanken machen, um sich von versteckter Gesellschaftskritik hinter einer fiktiven Zukunftsgeschichte auf den Schlips getreten zu fühlen.
Hut ab vor der Jury, falls die Preisrichter tatsächlich über 700 Bücher gründlich gelesen haben.

Allerdings.

Es geht um einen Staat, in dem alles vorgeschrieben wird und alles neutral sein muss - auch die Sprache.

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Man wird da nicht alles gelesen haben. Bei der Menge der eigereichten Bücher (zumindest unter Belletristik) werden die „weiteren Auswahlkriterien“ sicher bald zum Hauptkriterium und es fliegen schnell die meisten Bücher raus - vermutlich fast gänzlich ungelesen.
Aber irgendwie muss man es ja auch bewältigen.

Auswahlkriterien
Weitere Auswahlkriterien der Jury sind:
Professionelle Covergestaltung
Professionelles Layout (Satzspiegel, Typographie, Titelei)
Ansprechender und fehlerfreier Klappentext
Fehlerfreie und stilsichere Sprache
Handlung / Plot (Belletristik / Kinder / Jugend) bzw. Aufbau / Struktur (Sachbuch / Ratgeber)
Ggf. Qualität der Illustrationen
Stimmigkeit aller Bestandteile

Quelle: Teilnahmebedingungen 2023 - Selfpublishing-Buchpreis

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Aber selbst nach dieser Vorabauswahl werden es noch massig viele gewesen sein.

Du reduzierst die Auswahl eben soweit, bis du eine Restmenge erreichst, von der du denkst, dass das lesbar stemmbar wird. Wie viele das auch immer seien mögen. Ist sicher nen Haufen, aber weit entfernt von den ursprünglichen über 700.

Moin zusammen,

mein Buch hat es nicht geschafft, nicht tragisch, dabei sein ist alles.
Heute früh, gestern Abend war fünfunddreißigjähriges Abiklassentreffen, habe ich mir die Nominierten der Longlist Belletristik näher angeschaut.

Spricht der frustrierte Verlierer aus mir, hat die Jury Lose gezogen, war das Auswahlkriterium, die letzten zehn Einreichungen zu nehmen, liegt es an mir, verstehe ich die aktuelle Mainstreamliteratur nicht?
• Bei einem Buch erschließt sich mir ich nicht mal das Cover. Welcher Teil ist der Name des Autors, welcher der Titel? Gibt es überhaupt eine Trennung?
• Sind englische Titel modern? Dreißig Prozent Einschaltquote oder Wahlergebnis lügen nicht.
• Nur ein Buch hätte ich in einer Buchhandlung in die Hand genommen, die »Luisenstr. 13«. Wären die anderen neun Links einer Internetseite würde mein innerer Clickbaitsensor alarmschlagen: Nicht draufdrücken, das ist Effekthascherei.

Fünf Titel habe ich gegoogelt und mir die Leseproben angetan, nur der Luisenstraße drücke ich ganz arg dolle fest die Daumen.

Von der Longlist des letzten Jahres habe ich mir 4 Bücher gekauft und verschlungen, dieses Jahr wird es nur das eine werden.

My Two Cents – zerreißt meine Meinung oder zeigt mir auf, wo ich irre.

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Die gestrigen Kommentare waren auch nicht schlecht. Einer meinte, ihm würde auffallen, dass 90% der Titel von Autoren mit einem deutschen Namen seien. Ironie an: Das ist bei einem deutschen Preis natürlich ganz außergewöhnlich. Ironie aus. Ich frage mich echt, wohin das noch führen soll.

Ich glaube, ich mach da zukünftig nicht mehr mit.

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Namen sind doch Schall und Rauch.
Ich habe mir die Titel auch angesehen, ist natürlich alles Geschmackssache, aber von den zehn auf der Longlist tritt keiner mein Interesse. Sei’s drum - dabeigewesen bin ich - ob ich nächstes Jahr wieder mitmache - wer weiß das jetzt schon

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Da hast du auch wieder Recht.

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Am 24. Februar wird die Shortlist bekanntgegeben. Um 18 Uhr wird das Event live auf YouTube übertragen.

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In der Kategorie Belletristik sind Petra Teufl, April Wynter und E.V. Ring auf die Shortlist gekommen.

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Die Luisenstr. 13 auf der Shortlist. Ich bin begeistert, das war was einzige Buch der Longlist, welches, aus meiner Sicht, wert war zu lesen.

Das gibt mir den Glauben an die Sinnhaftigkeit des Selfpublisher Buchpreises zurück. Für mehr Input verweise ich auf meinen Text, ein paar Posts weiter oben.

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Dieser Titel hat gewonnen: „Cyan Zane Veil – Maschinenmacht 1“ von E.V. Ring.
Das Cover ist in meinen Augen eine mittelschwere Katastrophe.

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Danke für die Info! Das Cover … puh. Mein Blick ist so rast- und haltlos, wenn ich es anschaue, dass ich gar nicht weiß, was ich dazu sagen soll.

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Das kann Autoren Hoffnung geben: Selbst wenn man das Äußere des Buches ziemlich vermasselt hat, mit einem schrecklichen Cover und einem mäßigen Buchtitel und Klappentext, gibt es trotzdem Buchkäufer, die sich auf die „inneren Werte“ einlassen wollen.

Inhaltlich muss das Buch ja wohl gut sein, wenn es gewonnen hat. (Oder?)

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