Sie unterbrechen meinen Schreibfuss, während sie mir die Sicht auf die Hälfte des Screens nehmen.
In meinen anderen Themen ging es um Bequemlichkeit, aber dieses Problem stört meine Kreativität.
Gerade bin ich auf 180! Ein fantastischer Satz wollte sich in meinem Kopf bilden, bis das bescheuerte Ding aufgetaucht ist und mir die Sicht nahm. Bloss weil der Cursor auf ein hellseherisches Wort gerollt war.
Dahinter ist der ganz Absatz verschwunden.
Wie soll man vernünftig überarbeiten, wenn ständig diese Dinger auftauchen??
Und kommt mir nicht mit „Cursor ausserhalb des Textfeldes stehenlassen“. Wie ihr seht, weiss ich es selbst, nur vergesse ich das immer.
Und auch den Grund für den Kauf von Papyrus deaktiviere ich niemals! Auch diesen Vorschlag kann man sich sparen.
Ein Autorenprogramm, das Autoren beim Schreiben behindert, ist alles andere als gelungen!!!
Ich will in der Lage sein, selbst zu entscheiden, ob ich die Meldung haben will oder nicht.
Den Sprung auf die graue Seite, die Papyrus macht, weil ich Doppelklick auf den Text in der MITTE der Seite (aber unten in der Nähe der Statusleiste) mache, kann ich noch einigermassen aushalten, aber das hier nicht.
Okay, wie ihr merkt, bin ich ganz schön geladen.
Es gibt bestimmten den einen oder anderen Autor hier, die meinen Ärger diesbezüglich verstehen kann.
Nicht in dieser Härte, aber mich stört es auch. Es ist deutlich zu aufdringlich, da gebe ich dir Recht.
Das wäre ideal, Früher standen die Meldungen unten in der Statusleiste. Da wusste man dann ebenfalls Bescheid und sie haben überhaupt nicht gestört. Ich wäre auch dafür, sie wieder dezenter zu platzieren.
Oh, ich bin froh, dass ich nicht alleine dastehe. Ich hatte solche Momente sehr oft, aber das gerade hat das Fass zum Überlaufen gebracht.
Ich hoffe, sie updaten das.
Das ist bei mir auch jetzt noch der Fall – allerdings zusätzlich zu den Schwebemeldungen.
Daher wäre ich auch dafür, dass man die Schwebemeldungen bei Bedarf abschalten kann. Eine Darstellung an einer Stelle reicht mir, und da gefällt mir die Statusleiste aus den genannten Gründen besser.
Auch mir geht es so: Diese Tooltip-Meldungen sind mehr störend, als sie helfen und unterbrechen den kreativen Fluss oder behindern sogar bei der Bedienung des Programms. Man sollte sie abschalten können.
Wäre es eine Lösung, im Schreibfokus zu schreiben? Da ploppt nichts auf, keine Schwebemeldungen. Und für den Grund, aus dem Du Papyrus gekauft hast, kannst Du nach dem Schreiben zum Überarbeiten zurück in den normalen Modus wechseln.
Ich überarbeite gerade! Aber Lesbarkeit und Stilanalyse sind immer eingeschaltet.
Bei der Überarbeitung muss mich dann nur noch auf Inhalt (was wichtiger ist) konzentrieren.
Anders will ich es auch nicht machen. Lustigerweise empfinde ich den Text als unübersichtlich, wenn die Farben nicht leuchten.
Weil bei einer Überarbeitung neue Inhalte dazukommen. Besonders, wenn es die Erste ist.
Dabei muss man ja wissen, ob man nicht zu viele Wortwiederholungen oder Füllwörter benutzt.
Ich habe Papyrus genau wegen dieser Vorzüge gekauft. Wenn ich sie ausschalte, was bringt mir dann ein 200-Euro-Programm?
Okay, das ist jetzt übertrieben, da ich auch alles andere (Datenbanken, Zeitstrahler usw.) benutze.
Aber das alles bringt mir Null, wenn ich beim Schreiben gestört werde.
Eine kleine Umprogrammierung seitens der Erschaffer kann sehr viele zufriedener stellen. Wieso sollte man dies dann nicht tun?
Einen Workaround gibt es (fast) immer. Aber es ist und bleibt ein Workaround. Und vorher war die Funktion ja auch nicht da. Man wollte hier offenbar etwas verbessern, hat es meiner Ansicht nach aber verschlimmbessert. Warum also nicht zur besseren Variante zurückkehren?
Bei jeder Änderung am Programm wird es Menschen geben, die sich darüber freuen, während andere sich über dieselbe Änderung ärgern. Das macht eine schlichte Rückkehr schwierig - selbes Problem, nur ärgern sich jetzt die, die sich vorher gefreut hatten, und andersrum.
Die Möglichkeit zu schaffen, das für sich persönlich einzustellen, ist da natürlich immer der denkbare Kompromiß: Es profitieren schließlich alle, jeder kann sich alles so einstellen, wie er es haben möchte. Ich bin dafür! (Allgemein gesprochen. Diese Änderung war mir bis zu diesem Thread gar nicht aufgefallen.) Allerdings bin ich kein Programmierer und kann nicht beurteilen, ob zu viele Wahlmöglichkeiten ein Programm irgendwann überfrachten. Ich könnte es mir vorstellen.
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Daß man die Wahlmöglichkeit programmieren kann, setze ich voraus, gibt es ja an anderer Stelle auch. Was ich mit überfrachtet meinte, war zweigeteilt:
einmal vom Code (ist das hier das richtige Wort? Ich bin ein reiner Nutzer und kenne höchstens den Befehl für eine Fettung) her, ob der irgendwann so voll läuft vor den ganzen Optionen, daß das negative Auswirkungen hat (zum Beispiel, daß das Programm länger zum Laden braucht, zu groß wird, …)
dann vom Nutzer her: Papyrus bietet schon sehr viele Möglichkeiten. Bei solchen Programmen kann es meiner Beobachtung auch irgendwann passieren, daß der Nutzer entnervt hinwirft, überfordert von den ganzen Möglichkeiten
Ist das nicht der Fall: Her mit der Wahlmöglichkeit!
Wenn man es richtig macht, passiert sowas mit Sicherheit nicht. Es ist ihr Programm und sie werden es bestimmt wie ihr Westentasche kennen und solche Errors zu vermeiden wissen.
Ich kann das “Problem” nachvollziehen, auch wenn ich es selbst nie hatte.
Mir fällt in diesem Zusammenhang auch noch etwas anderes ein. Es hat auch mit der Stilanalyse zu tun: Ich benutze zwei Computer. Die Einstellungen zu Stilanalyse, usw. sollte man wahlweise auch ans Dokument heften und nicht global festlegen. Wenn ich also ein Analyse-Set erstellt habe, sollte es mit dem gleichen Dokument auch auf dem anderen Computer auftauchen. Es ist ungünstig, wenn dort auf einmal andere Sachen markiert werden. Evtl. könnte man sogar die gesamten Einstellungen wahlweise ans Dokument binden bzw. Teil des Projektes werden lassen.
Ich komme sehr Gut mit der Zitierfunktion zurecht.
wenn ich alles Bracuhe, dann nehme ich den Button rechts unten.
Wenn ich nur Ausschnitte benötige markiere ich diese vorher und arbeite mit dem “kleinen” Zitierer
Grundsätzlich ist das Steuern von Anzeigen natürlich nicht schwer.
Es braucht dazu prinzipiell zwei Eingriffe in den Programmcode
a) Einen Dialog, der den Schalter setzt und der in der Konfig mit gesichert wird
b) Eine IF-Bedingung beim Ausführen der Analysen, die einstellt, WO oder OB das angezeigt werden soll.
Bei der objektorientierten Programmierung ist das aber oft deutlich komplexer
Ich arbeite entweder im Text- oder im Überarbeitungsmodus.
Allerdings habe ich noch Papyrus 8.54 und da gibt es das Problem so noch nicht
Ich würde aber schlicht abschnittsweise arbeiten und wechsle den Modus bzw. die Werkzeuge dabei regelmäßig.
Für mein mini CMS/4 auf meiner Homepage habe ich sogar eine Lesbarkeitsanayse programmiert: http://bibelarbeit.info/test.php
weil ich sie so genial finde. Mein Algorithmus arbeiter schlicht und banal statistisch. Papyrus ist da noch einmal besser und präzieser drin!
So kann ich nicht arbeiten. Wenn du meine bisherigen Threads liest, merkst du schnell, dass ich es lieber bequem habe . Das ganze Hin und Her wird mich in den Wahnsinn treiben.
Ausserdem müsste ich es ja auch während der Überarbeitung eingeschaltet haben, also wird das Problem wieder auftauchen, sobald die Funktionen eingeschaltet sind.
Also, am Ende würde ich mir die vierfache Arbeit aufbürden, wenn ich es machen würde wie du.
Ich will doch nur die Funktion, selbst darüber entscheiden zu können.