ich möchte es als frisch gebackener Besitzer von Papyrus 9.x nicht versäumen, mich vorzustellen.
Ich bin die Nachteule. Momentan tagaktiv, denn auch Nachteulen müssen von was leben und die Schreiberei wirft leider (noch) nicht so viel ab.
Ich schreibe unter verschiedenen Pseudonymen unterschiedliche Genres, bin allerdings gerade dabei, eines besser auszubauen.
Warum ich unterschiedliche Genres schreibe? Nunja, ich bin “multi-interessiert” und wenn ich anfange zu schreiben weiß ich meist nicht, wohin das alles führt.
Klingt chaotisch, ist es auch.
Deshalb meine riesige Freude über Papyrus. Ich bin hin und weg von den Funktionen, habe gestern die Figuren- und Dinge-Datenbank für mich entdeckt und befinde mich seither im siebten Himmel. Und diese Stilanalyse schwärm
Ich bastle im Moment an einer Fanseite auf Facebook und meine erste erweiterte Kurzgeschichte hab ich gestern als Mini-Roman in Amazon veröffentlicht…
Vielleicht hat ja jemand Lust, der Titel ist “Todesfalle DNA” - gibt’s bei Kindle Unlimited kostenlos.
Ich freue mich auf regen Austausch hier!
Euch allzeit gute Ideen und genug Tinte… hmmm… naja, heutzutage ja nicht mehr, also eher genug Strom für durchschriebene Nächte
Ja, Papyrus ist in der Tat das beste, was es überhaupt auf dem Gebiet gibt - egal in welcher Sprache, übrigens. Das ist kein Lob, sondern Tatsache. Und einen sehr konstruktiven Austausch wirst Du hier im Forum jederzeit finden!
Ja, ich bin echt begeistert. Ich hatte schon die 7er Version, allerdings bin ich damit nicht so recht warm geworden. Lag wahrscheinlich daran, dass es auf meinem Rechner nicht stabil lief (lag am Rechner, nicht an Papyrus denke ich. War aber nicht weniger frustrierend.).
Ich bin dann nach viel Frust und endlosen Versuchen (und viel verlorenem Werk weil das trotz Zwischenspeichern gleich alles mitgerissen hat) erst mal wieder zu Open Office zurück. Aber gerade für Bücher ist das mit der Zeit nervig. Eine Zettelwirtschaft mit Infos, Zeit, Ideen etc.
Jetzt arbeite ich gerade an meinem ersten längeren Roman (bisher hatten meine Sachen so maximal 100 Seiten) und dachte mir, “gib Papyrus nochmal eine Chance”. Was soll ich sagen? WOOOW! und ich hab noch lang nicht alles gesehen und entdeckt.
Deine Sig ist ja cool lach Ja, für sowas fällt mir auch nichts ein. Das Schwerste am Schreiben für mich? Autoreninfo und Klappentext.
Ich hatte alle Versionen von Papyrus ab der 7, falls ich mich überhaupt richtig erinnere. Ab der Version 8 war in meinen Augen ein enormer Qualitätssprung da. Genauso aber dann mit der 9.
Was Verluste angeht: Man muß realistisch sein, will man nicht *„teuer“ *mit schmerzhaften Ausfällen bezahlen! Unbedingt muß man die eigenen Inhalte mit regelmäßigen Backups **auf einen externen Träger **sichern. Viel zu viele Schreiber verzichten immer noch darauf, in der Hoffnung, daß es gut geht… „Gut“ geht es neunundneunzig Mal. Das „schreckliche Hunderte“ kann aber jederzeit anklopfen!
Was Deine Schwierigkeiten angeht: Autoreninfo und Klappentext sind bei den meisten nicht besonders beliebt, soweit ich ermessen kann…
Und was meine Signatur betrifft: Warte ab bis 2034! Das wird mindestens eine epochale Zäsur…
Willkommen im Forum, mulit-interessierte Nachteule! Ich bin zwar ein Tagvogel, da ich viel Licht zum Leben und zum Schreiben brauche, aber vielleicht begegnen wir uns ja in der Dämmerung.
Du hast mit Papyrus auf jeden Fall ein sehr gutes Werkzeug gefunden, um Deinen chaotischen Schreibprozess etwas zu organisieren. Du hast ja schon selbst gemerkt, dass die Datenbanken sehr hilfreich sind. Ich verweise noch auf das Denkbrett, wo Du Gedankenschnipsel, Figuren und Orte schieben und arrangieren kannst, und den Organizer. Der Zeitstrahl ist ein bisschen schwieriger zu handhaben, lohnt sich aber, wenn Du einen Roman mit einem längeren Zeithorizont hast. Ja und am Ende, zum Überarbeiten natürlich Rechtschreib- und Stilkontrolle. Schon allein die sind das ganze Programm wert.
Na dann viel Erfolg. Und Hilfe und Gesprächspartner findest Du hier im Forum.
Übrigens, liebe Eule, falls Du Nachts etwas Zeit hast, sieh Dir die Videos von Wolfgang Tischer über das Programm an. Im Dezember 2018 sind insgesamt 24 Videos erschienen, die eine umfassende Einführung geben (Papyrus Autor Tutorial). Ist alles auf YouTube zu finden. Die Videos sind bestimmt unterhaltsamer, als das Handbuch zu lesen. Bücher schrecken uns Schreibende ja meist ab (wenn es nicht die eigenen sind).
Ich hab noch meine Probleme mit dem Zeitstrahl. Der Rest ist ja so weit selbsterklärend. Wobei es sicher noch 1mio Sachen gibt die ich noch nicht entdeckt habe.
Ich muss gestehen, Papyrus beeinflusst meine Arbeit negativ. Ich bin ja nur Hobby-Autor, aber das Schreiben mit Papyrus macht so viel Spaß, dass ich die ganze Zeit über meine Geschichten nachdenken will
Stell dir vor du würdest über irgendwechen Quatsch wie Bauer sucht Frau nachdenken. DAs “Problem” kenne ich. Finde es aber nicht schlimm. Bzw. kann recht gut damit umgehen, noch zumindest.