Mittlerweile ist die Tastatur angekommen und ich benutze sie sehr gerne. Die Möglichkeiten beim Tippen sind im Moment im Wesentlichen zwar nur die einer (etwas eingeschränkten) Schreibmaschine. Aber so wie ich reMarkable die letzten beiden Jahre erlebt habe, wird die Software kontinuierlich weiterentwickelt.
Fazit: Mobiles, angenehmes Schreiben auf einem sehr kompakten Gerät mit langer Akkulebensdauer. Die Kombination aus Handschrift (mit sehr guter Handschrifterkennung!), Möglichkeit zum Zeichnen und der Tastatureingabe macht das Gerät für mich zum einem täglich genutzten Werkzeug.
Hallo sbraun, was bedeutet das? Tippt es sich nicht „gut“? Ich finde das Gerät durchaus spannend, aber eine eingeschränkte Schreibmaschine wäre mir dann - zumal in der Preisklasse - doch zu wenig.
Die Tastatur finde ich sehr angenehm. Die bei dieser Tastaturgröße unvermeidliche Mehrfachbelegung von Tasten finde ich gut gelöst. Mit eingeschränkt meinte ich vor allem die fixe nicht veränderbare Zeilenlänge. Auf der RM Homepage sind Videos die die Tastatur in Aktion zeigen. Auf YouTube sind auch Rezensionen hochgeladen.
ah, danke für Deine Einschätzung.
Ich bin ein Fan von Kolbenfüllern - aktuell ein recht schwerer von Faber-Castell. Dazu Tinte von Pilot (kon-peki oder tsuki-yo). Für Unterwegs habe ich noch eine Pelikan-Kugelschreiber und einen von Faber-Castell. Unterwegs nutze ich Moleskine-Notizbücher (die kleinen schwarzen mit dem Gummi-Verschluss). Praktisch finde ich auch die Taschenbegleiter von „Roter Faden“ - hier ist klasse, dass man die verschiedenen Hefte mit der Klammertechnik einfach austauschen kann :-).
Notizen, kleine Ideen usw. schreibe ich mit einem Kulli in ein Notizbuch von Moldeskine. Für unterwegs, wie auch im Haus.
Die Idee in so ein niedliches Notizbuch zu schreiben, kam mir auf einer Urlaubsreise nach Ostfriesland.
Das war im Zug. In der Nord-West-Bahn. Gegen Mittag stieg eine Familie in Sande hinzu. Der Junge (ca 12) fragte seinen Opa was es zu essen gäbe. Darauf sagte der Opa: „Faule Eier auf Reis.“ Seitdem höre ich genauer hin und wenn es dann so gut ist wie da im Zug, wird´s notiert.
Das ist ja klasse
Wenn ich meinen Opa fragte, was es zu Essen gibt, war die Antwort immer: "Schneckenfüße und Windbeutel " …
Als Linkshänder kann ich mit vernünftiger Handhaltung nicht mit herkömmlichen Füllern schreiben. Daher wurde es sehr schnell ein Lamy Safari mit LH Spitze. Damals noch rund. Oder dann ein Lamy Swift mit M66 Mine. Gleitet angenehm über fast jedes Papier.
Als Journal und „fast immer dabei Notizbuch“ verwende ich in Ermangelung einer besseren Alternative ein Leuchtturm 1917 mit Punktraster. Da bin ich allerdings mit dem Papier nicht so zufrieden. Wenn mir da jemand etwas anderes vorschlagen könnte wäre ich gerne bereit mal was neues zu probieren. Nur sollte in etwa der Preis des Leuchtturm als Grenze gelten: ca. 20.- für ein A5. Oder ihr nennt mir ein Papier, auf dem sich gut mit Tinte schreiben lässt und das nicht durchdrückt/-schimmert. Binden kann ich es dann selber.
Ich benutze Docs aufm Handy.
Hab für alle Fälle aber noch ein Notizbuch und Kulli.