Schreiben to go

Aliena reagierte schnell, dann sprang sie zwischen die Reihen der Bänke, sie ging in die Hocke, das rechte Knie und die linke Hand berührten den Boden, während sie die Waffe in der Rechten wieder zum Angriff bereit hielt. Zu Warlocks linken landete eine geladene Pistole und zu seiner rechten Seite stürzte ein Mann mit durchtrennter Kehle zwischen die Reihen.

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Warlock war zu beschäftigt mit der Abwehr seines Gegners, welcher sich eine bessere Position für seine Angriffe gesucht hatte und nun massiv auf Warlock eindrängte.

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In dem Moment wo sein DEgen die Abwehr und den Brustkorb seines seines Gegners durchbohrten hörte er einen weiteren Schuss aus nächster Nähe, da seine Sicht nicht durch eine Pulverwolke genommen wurde schlussfolgerte er das der Letzte von Ramirez Schlägern gerade von Aliena erschossen worden war. BLieb nur noch der Geckenhafte Galgenvogel Ramirez.

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Ramirez stand auf einer der Emporen “Das Gold ist verflucht”.

Jan hatte von seinem Posten im Krähennest aus Warlock und die Frau beobachtet, wie sie nacheinander die Lale verließen. Sie wirkte total aufgelöst, er folgte ihr sehr entschlossen.
Das kann nichts Gutes bedeuten, dachte Jan und kletterte schnell nach unten. Jones hatte seine Wache noch nicht beendet, aber Scully, der alte Haudegen, konnte mal wieder nicht schlafen und stand mit seiner Pfeife am Kreuzmast.

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Was stand der Pfau da und lamentiert rum. Immerhin richtete er keine Pistole auf sie, aber was sollte das? War er sich so sicher das sie keine Pistolen oder Munition mehr hatten. Oder war er noch irrer als sie bisher angenommen hatte? Alleine hätte sie DEckung erreichen können, aber sie konnte Warlock doch nicht alleine lassen.

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“Na, Jan, schläfst du noch nicht? Ist schon spät, Junge.”
“Nein, ja, äh, Warlock und die Frau …”, stotterte er. Scully packte ihn an der Schulter. “Hey, langsam und von vorne, was ist los? Nun rede schon!”
“Warlock ist hinter der Frau hergerannt und er hatte seinen Degen dabei, den nimmt er doch sonst nicht mit. Er ist in diese Richtung gelaufen!”, Jan zeigte aufgeregt nach rechts.

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Sie schob ihn kurzentschlossen unter eine der Bänke und kroch den Gang entlang auf Ramirez zu. Am Ende kippte sie die Vorbank um um Warlock zumindest etwas bessere Deckung zu verschaffen. DAnn sprang sie unter die Empore in den toten Winkel von Ramirez. “Und jetzt Ramirez, was jetzt?” rief sie nach oben.

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“Himmelkruzitürkendonnerwetternochmal” fluchte Scully. “Mr. Jones, ich brauche drei Männer aus der Nachmittagswache, die sollten ausgeschlafen sein!”
“Aye, aye, Sir”, kam es sofort zurück. Scully rannte ins Achterkastell und holte zwei Pistolen und zwei Degen aus der Waffenkammer. Als er zurückkam, standen die Männer schon parat. Er warf ihnen die Waffen zu.
“Ich habe so eine Ahnung, wohin sie wollten, folgt mir!” In Richtung des Forts, da gab es nur noch diese kleine Kirche mit ein paar Nebengebäuden.

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Warlock verfluchte seine eigene Hilflosigkeit, er konnte nichts tun und auch nicht viel durch die Bankstreben erkennen. Immerhin war er jetzt kein leichtes hilfloses Ziel mehr.

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Sie vernahm kein Geräusch von oben. “Hat es dir die Sprache verschlagen du Dreckskerl?” vielleicht konnte sie ihn genug provozieren damit er etwas unüberlegtes tat.

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Die Kirche Igreja do Soccoro lag auf einer kleinen Anhöhe direkt hinter der Festung. Scully und seine Männer näherten sich vorsichtig. Die schwere Tür stand halb offen. Drinnen war es fast dunkel, nur das ewige Licht brannte im Altarraum.
Dann hörten sie eine Männerstimme, sie schien von oben zu kommen.

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“Jetzt denkt darüber nach, Aliena wie ihr euren Vater vor dem Henker bewahrt”. Aliena und Warlock sahen, wie sich das Tor öffnete und Ramirez einer Gruppe von bewaffneten Männern gegenüber stand.

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Kaum hatte er einen Fuß vor die Tür gesetzt, hatten Scully und seine Männer ihn auch schon umringt, entwaffnet und gefesselt.
Scully eilte in die Kirche. Aliena und Warlock kamen ihm entgegen. Er war sehr blass, stützte sich auf sie und zog sein rechtes Bein nach.

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“eine falsche Bewegung und ich schieß dich von der Stange Vogelmann” Brüllte Scully. “Warlock? wo bist Du?”

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“Was ist passiert?” fragte Jan aufgeregt.
“Wo kommt der Junge her?” fragte Warlock.
"das wollte ich auch gerade fragen sagte Scully.

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“Habt Ihr Ramirez?”, Warlock sah rachsüchtig aus. “Ich würde ihm zu gerne auch ins Bein schießen, wo ist der Schweinehund!”
Jan riss erschrocken die Augen auf, so hatte er Warlock noch nie reden hören.

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“Na, mach mal halblang, Warlock. Du willst dich doch nicht auf das Niveau dieser Schurken begeben! Dann bist du nicht besser als die”, mahnte Scully. Warlock sackte etwas zusammen, er hatte viel Blut verloren. “Jan! Da vorne die Taverne, die müsste noch offen haben. Hol Wasser und Verbandszeug! Lauf!” Jan flitzte los.

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Aliena hatte Mühe Warlock weiter zu halten. “Scully”, rief Warlock.

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“Ich komme ja schon!” Scully griff sich Warlocks freien Arm und Aliena atmete erleichtert auf. Gemeinsam trugen sie ihn fast die Stufen vor der Kirche hinunter. Da kam Jan schon wieder, beladen mit einem Eimer in der einen und einem großen weißen Tuch in der anderen Hand.
“Verbandszeug hatten sie nicht, da habe ich eines der Leintücher mitgenommen, die im Hof auf der Leine hingen!”

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