Romane mit Abkürzungen

Sagen wir einfach, es wäre ein Vielfaches von einem Googolplex.
Das wäre nach Edward Kasner zehn hoch Googol, also eine eins mit zehn hoch hundert Nullen. Dürfte fantastisch genug sein, denn die Gesamtzahl der Atome im Universum wird derzeit auf zehn hoch achtzig beziffert. :rofl:

Spannend. Wenn es ein künstlerischer Kniff ist, also eine klare Intention dahinter steckt, die gut rüber kommt und das Buch auch inhaltlich/thematisch etwas kann, würde ich es tatsächlich gerne lesen. Ich mag experimentelle Texte. :slight_smile: - Wenn der:die Autor:in ohne tieferen Sinn Abkürzungen reinschmeißt, es also nur unlektorierte sprachliche Bequemlichkeit zu sein scheint, fände ich es natürlich auch fragwürdig. Dann würde ich es wohl weglegen.

Ich denke, ein wichtiges Kriterium ist, wie man das entsprechende Wort vorlesen oder in der wörtlichen Rede aussprechen würde. Kein Mensch sagt „C-A-Punkt“ statt „circa“ oder „E-V-T-L“ statt „eventuell“. Andererseits sagt kein Mensch „Christlich Demokratische Union Deutschlands“ statt CDU oder „Ernst Theodor Amadeus Hoffman“ statt E. T. A. Hoffmann.
Entsprechend würde ich die letzten beiden Abkürzungen dann auch in einem Buch so abkürzen, wie man sie spricht.

Natürlich nicht. Es geht darum, ob man hinschreibt: ca. oder circa.

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Ja, ich wollte darauf hinaus, dass ich genau aus diesem Grund „ca.“ nicht im Buch abkürzen würde, aber beispielsweise CDU durchaus. Also das hinschreiben, was man auch sagen würde.

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