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Danke für Deinen Hinweis, Arletta.
„Am Arm verletzt, aber später noch Kunststudium“… Darüber hatte ich mir durchaus Gedanken gemacht. Aber nur insoweit, als dass ich dann dachte: Okay, er ist Rechtshänder, also muss links was kaputtgehen.
Ich habe aber das Thema „Unfall“ jetzt auch erstmal von mir geschoben, weil der ohnehin noch nicht gleich im zweiten oder dritten Kapitel passieren wird.
Die Überlegung kam eigentlich auch nur deshalb auf, weil der Handballverein in den weiteren Verlauf der Geschichte einfach nicht mehr reinpasst. Der „stört“. Ich kann meinen Protagonisten aber auch nicht einfach so aus dem Verein austreten lassen, weil das noch weniger stimmig wäre.
Ich lass das jetzt erstmal auf mich zukommen und dann schaue ich mal, wie sich die Geschichte überhaupt entwickelt.
ich selbst bin grade dabei über meinen Crash (unverschuldet!) 1985 zu schreiben. Echt nicht einfach. Vor allem die Lektüre der Polizei- und Ärzteunterlagen brauchte anfangs Nerven. Nein eher Mut. Denn Nachts kam alles wieder hoch was ich damals erlebt habe… mich aber nicht mehr daran erinnern konnte.
Mein Körper wurde nach vorne geschleudert (trotz Sicherheits-Gurt… der wurde durch die Kraft aus der Verankerung gerissen. Mein Kopf knallte mit voller Wucht aufs Lenkrad. Ergebnis: Stirnschädel war zertrümmert / Nasenbein gebrochen / Schädel-Hirntrauma. Das unglaubwürdigste: Diese Verletzungen wurden erst nach 3Monaten entdeckt, als mir immer wieder morgens, was schleimiges aus der Nase tropfte. Das ‚Knochen-Mosaik‘ (sah nach Ärzten so aus) wurde gegen eine Platte ersetzt. … Das so einmal die grobe Zusammenfassung meines Manuskripts. Das ich nicht in Romanformat sondern als Bericht meiner letzten 40Jahre schreiben will.
Hoffe jetzt dass ich es wirklich schaffe zu ende zu schreiben.