Wurdet ihr schon mal gefragt, warum euer Pseudonym so heisst wie es heißt? Bzw. eure Webpresänz?
Wie lange begleitet euch der Name schon? Und gibt es schöne Geschichten dazu?
Ich dachte mir, bevor ich in das sonnige Spanien düse hau ich nochmal einen Plauderthread raus.
Meiner ist etwas abstrakt, Aber ich glaube das @Ulli es richtig ableiten könnte. Aber er hat ja den Vorteil das er meinen Klarnamen durch die Anmeldung kennt. Allen anderen viel Spaß und eine gute Zeit!
Das ist eine interessante Frage und jeder hat darauf bestimmt seine eigene Antwort.
Ich habe anfangs unter meinem Klarnamen publiziert, mir dann später aber Pseudonyme zugelegt, die stets Teile oder Abwandlungen meines Namens waren. Es kommt mir dabei weniger auf die Verheimlichung meiner Person an, als vielmehr auf die Trennung zwischen meinem Berufsleben und den begleitenden Veröffentlichungen einerseits und meinen rein belletristischen Texten. Ich schäme mich weder für die einen noch die anderen Texte, möchte sie aber dennoch klar voneinander getrennt haben.
Wie seht es bei Euch aus?
Bei Abifiz hatte ich seinerzeit in Israel gar nicht gewußt, daß es den Begriff unter Abiturienten in bezug auf das Schlußfest gibt.
Meine Mutter hatte auch Abraham bei mir durchgesetzt, was ich nur als „Aby“ in der Jugend benutzte. Da dachte ich zu meinem Auftritt im Netz: bestimmt kein Malefiz.… aber zu einem* Benefiz* werd’ ich es auch nicht bringen… Also ein Abifiz!
Schenk ist nur der Name eines alten adligen Standes, nur mehrmals verdeutscht, eine Variante davon entspricht einen Teil meines wirklichen Namens. Ein Spiel und Achtung meiner Vorfahren.
Ich habe mir hier ein paar Namen verschiedener Genese anzeigen lassen und dann einen „knackigen“ Nachnamen ausgesucht, und dazu einen Unisex-Vornamen gewählt.
Ganz pragmatisch also, und keine weitere Story, sorry!
Auch ich habe versucht, mir ein Pseudonym zuzulegen, was aber der reinste Horror war und ich habe es vorerst gelassen. Das Problem ist, dass mein Name „Pawel Maroszek“ meiner Meinung nach nicht marktfähig und zu schwer ist… Dann versuchte ich, ihn abzuwandeln „Pawelmaro“…„Pawmar“…„Pavel Maroschek“… und noch ca 20 weitere Versuche… fand alles doof… Ok, dann ein Pseudonym das mit meinem Namen nichts zu tun hat… Hmmm… Dann Gedanken wie „Verletze ich damit nicht das Namensrecht irgendeiner Person?“… nach 100 Namen gegoogelt, sogar Namen-Generatoren im Internet versucht… schließlich enttäuscht aufgegeben…
Ich habe meine bisherigen kleinen Veröffentlichungen unter meinem “echten” Namen gemacht. Aber den Wunsch, anders zu heißen, hegte ich eigentlich schon als Kind. Wobei mir auch da schon klar war, dass mein zweiter Vorname, bei dem mich aber nie jemand nannte, für mich in Ordnung wäre. Dieser lautet Sylvia. Musste also, nachdem ich kürzlich beschlossen hatte, etwaige weitere Veröffentlichungen nur noch unter Pseudonym zu tätigen, ein passender Nachname her. Ich habe ihn aus Buchstaben meines tatsächlichen Nachnamens generiert.
So kam ich auf Sylvia Rose.
Meine beiden Pseudonyme (einmal für meine High-Fantasy- und einmal für meine Erotic-Fantasy-Geschichten) habe ich aus meinem Namen und dem Namen meiner Lieblings-Großmutter gebastelt. Es sind beides ganz persönliche Namen für mich. Allerdings will ich sie vor Veröffentlichungen nicht preisgeben.
Mein Klarname ist m.E. für Fantasy zu langweilig.
Ich persönlich habe nur die Sorge, dass er, sagen wir mal, nicht marktfähig wäre bzw. zu kompliziert…oder?
Ich höre schon die Leser sagen: „Ich wollte den Roman lesen… von…von… eeeeeeh, wie heißt er Nochmal? …Marxsghbvx??? Oder so…“