Hallo zusammen,
ich schreibe eine Geschichte, in der eine Gruppe Jugendliche aus Deutschland sich im Urlaub in einem fremdsprachigen Land mit einer Gruppe Einheimischer anfreundet. Die Einheimischen können aber alle auch Deutsch.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von zwei Personen erzählt. Einer gehört zu den Urlaubern und kann die Fremdsprache nicht, der andere gehört zu den Einheimischen, kann aber wie gesagt auch Deutsch.
Wenn ich aus der Sicht des Deutschen schreibe, sind die Dialoge genau so, wie sie gesprochen werden. Also wenn die Einheimischen deutsch mit den Urlaubern sprechen, schreibe ich es auf Deutsch, wenn die Einheimischen in ihrer Sprache untereinander sprechen, schreibe ich es in der Fremdsprache, weil der Ich-Erzähler versteht es ja auch nicht.
(Es handelt sich aber immer nur um einzelne kurze Sätze, damit der Leser sich nicht langweilt.)
Wenn ich aber aus der Sicht des Einheimischen schreibe, wenn er alleine mit seinen Freunden spricht, reden sie sicher in der Fremdsprache, aber da er ja alles versteht, möchte ich natürlich auch, dass der (deutschsprachige) Leser alles versteht, und schreibe die Dialoge trotzdem in Deutsch.
Ist das so sinnvoll? Oder verwirrt das den Leser?
Kennt ihr Bücher, in der eine ähnliche Konstellation vorkommt? Wie wurde es da gelöst?
Wäre für Meinungen oder Tipps dankbar.
Herzlichen Dank,
Rian