habe gerade mal für meine Projekt (das mit dem heißen Inhalt ;)) das Passwort-Feature für mich ausprobiert. Jetzt muss ich jedes Mal, wenn ich das Projekt starte, 4 x das Passwort eingeben. Für den Text, für die Normseiten, für die Datenbank und dann ist irgendwo nochmal eine Abfrage von einer Datei, die ich jetzt gerade nicht mehr weiß. Könnte man das nicht irgendwie miteinander verknüpfen?
Also ich meine, dass ein Projekt alle Dateien mit einem Passwort öffnet, das man nur einmal eingeben muss? Die Dateien müsen natürlich auch separat geschützt sein. Aber dass das Öffnen des Projekts quasi die Eingabe für alle Dateien übernimmt?
Oder gibt es da schon einen Trick, den ich noch nicht gefunden habe?
Nee, ich meine schon die Datei-Passwörter. Könnte man nicht so ein Öffnungs-Tool bauen, dem man das Kennwort gibt, und das dann alle nötigen Dateien der Reihe nach damit öffnet?
das wundert mich etwas, denn dieses Verfahren nutze ich seit der Version 8 und es funktioniert nicht nur innerhalb eines Projekts oder einer Menge verknüpfter Dokumente. Ich wollte anno dazumal wissen, wie Papyrus das handhabt, das Verfahren bliebt auch in der Version 9:
Papyrus speichert intern das zuletzt eingetragene Passwort.
Wird ein weiteres passwortgeschütztes Dokument geöffnet, versucht es Papyrus mit dem gespeicherten Passwort. Sind die beiden identisch, öffnet Papyrus das Dokument. Es ist dabei irrelevant, ob es sich um verknüpfte Dokumente eines Haupttextes handelt oder um andere Dokumente respektive Projekte.
Ist ein Passwort anders, wird natürlich nachgefragt.
Ich hatte noch nie Probleme damit. Also vorsichtig nachgefragt: Sind alle Passwörter tatsächlich identisch?
Andere Möglichkeit: Ich habe Windows. Arbeitest du mit einem Mac? Dann könnte das der Grund sein.
Ich habe auch Windows. Im Moment öffne ich meine verknüpften Dateien so, dass ich das Passwort zuerst ins Notepad von Windows tippe, dort kopiere und dann in die 4 erscheinenden Abfragen einfüge, wenn ich Papyrus öffne. Die Passwörter sind also definitiv alle gleich…
Ich weiß nicht, wie man zum Schutz unter Windows vorgehen kann bzw. muss.
Mit dem Mac habe ich das folgendermaßen gelöst:
Ich habe mir ein virtuelles Laufwerk angelegt, in dem ich alle Ordner, die für mein Projekt relevant sind, hineingelegt habe und das durch ein kompliziertes Passwort verschlüsselt ist.
Das brauche ich dann nur, wenn ich das Laufwerk öffne, also nur einmal und fertig. Damit ist dann alles geschützt. Vielleicht probierst Du das mal aus.
Jetzt konnte ich es endlich einmal ausprobieren! Danke Diese Einstellung reduziert die Eingabe von 4x auf 2x (einmal für die Texte und einmal für die DB). Das ist schon sehr hilfreich. Gibt es auch noch eine Möglichkeit, die Datenbank mit einzubinden? Oder muss ich die immer extra mit dem Passwort freigeben?
Liebe Grüße,
Vroni
Ich weiß nicht, ob das auch unter Windows geht. Naja, wenigstens habe ich jetzt nur noch zwei Passworteingaben und keine vier mehr.
Trotzdem lieben Dank für deinen Tipp. Ich werde mich irgendwann mal schlau machen.
Ich würde sagen, eher eine Untugend.
Vorschlag: Alle Passwörter in einer Datei sammeln und die dann verschlüsseln mit Zahlen und Anfangsbuchstaben der Wörter eines Satzes, der mit Dir zu tun hat und den nur Du kennst. Dann hast Du nur ein Passwort, das Du Dir merken musst.
Diese Einstellung reduziert die Eingabe von 4x auf 2x (einmal für die Texte und einmal für die DB). Das ist schon sehr hilfreich. Gibt es auch noch eine Möglichkeit, die Datenbank mit einzubinden? Oder muss ich die immer extra mit dem Passwort freigeben?
