Passwort-Eingabe nur einmal für alle Dateien eines Projekts?

Womit wir bei Paranoia sind.

Ob es nun ein Wahn, sprich Paranoia ist, sich eine Gedankenstütze per Datei zu machen, stelle ich mal dahin.:confused:
Aber ich denke nicht, dass ich gleich einem Wahn verfallen bin, wenn ich so vorgehe.:wink:

Ansichtssache. Alles kannst du ersetzen. Software kannst du neuinstallieren, Hardware, ob mobil oder immobil, wiedererwerben, Menschen sind ersetzbar, wie es »Human Resources« verrät. Nur die Daten zählen. Sind die mal perdue oder in den falschen Händen, war’s dann mit der Arbeit. Aus meiner alten IT-Zeit habe ich ein Lebensmotto: Kontrolle ist gut, Paranoia ist besser. Es hat sich bewährt.

Für Passwörter sollte schon ein vertrauenswürdiger Passwort-Manager her. Oberem Motto entsprechend, sollte das kein Cloud-Manager sein. Und für den benutze ich die Methode, die Theophilos empfiehlt.

Wenn’s um Daten geht, lautet die Frage nicht: Bin ich paranoid?
Die Frage muss lauten: Bin ich paranoid genug?
:smiley:

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Amen

Neben dem schon erwähnten Dokument habe ich inzwischen das Programm “Enpass” auf dem Rechner, das auch alle Sachen verschlüsselt. Da brauche ich mir auch nur ein Passwort zu merken, das aber immer nur denn abgefragt wird, wenn ich den Rechner hochfahre, um das Programm zu starten. Sonst benötige ich immer nur eine sechsstellige Nummer. Das ist auch nicht schlecht.

Enpass oder 1Password sind Programme, die wirklich gut durchdacht sind. Ferner laufen sie sowohl unter OS X als auch unter iOS. Inwieweit es sie auch für die Windows-Welt gibt, weiß ich nicht. Leider ist 1Password auf die Abo-Schiene gesprungen und somit bei mir in den No-Go-Bereich.

Das Abo von 1Password ist mir auch zu teuer, daher nehme ich das Enpass, das für meine Belange eine sehr gute Lösung ist. Was auch sehr gut gelöst ist, ist die Möglichkeit, schnell zu kontrollieren, welches Passwort ich für welche zu verschlüsselnde Sache genommen habe. Da wird mir auch angezeigt, wie stark das jeweilige Passwort ist, und auch welches Passwort ich wie oft angewendet habe.
Und alles kostenlos, schon eine tolle Einrichtung.
Wer übrigens seine Sachen in einer Cloud richtig stark verschlüsselt haben möchte, die/der schaue sich mal Cryptomator an. Alle relevanten Daten zur Absicherung liegen ausschließlich auf dem eigenen Rechner. Die recht jungen Entwickler haben dafür 2016 oder 2017 einen Award auf der Cebit bekommen. Absolut empfehlenswert. Für den Normalverbraucher alles kostenlos.