Papyrus-DTP-Buch

Mag sein, aber ein Buch soll IMHO ja nicht nur im Regal auffallen

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Alles gut. Ich habe das unbeschadet überstanden. Ich musste nur eben daran denken, weil ich innerhalb von Sekunden nichts mehr sehen konnte außer Farben. Hört sich widersprüchlich an. War aber so. Das Ganze hat unter 5 Minuten angedauert. War dann beim Augenarzt und alles ist wieder in Ordnung gekommen. Ich wollte damit eigentlich nur deutlich machen, wie schlecht ich das Cover finde. Verwirrend.

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Der mit der krumme Nase. Ideal wäre eine krumme Nase ohne abstehende Ohren, fehlende Schneidezähne, aufgeplatzte Lippen und einem fehlenden Auge, weil das vom Inhalt ablenkt.

Schreibe ich ein medizinisches Buch über einen Tennisarm packe ich ja auch nicht ein Röntgenbild von der Körpermitte dazu, eingebettet in Eingeweide, die durch ein Kontrastmittel sichtbar werden.

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Bei der einfarbigen Variante ist besser zu erkennen, warum ich das Buch in die Hand nehmen soll, aber langweilig wie ein Lehrbuch der Schule aus den Achtzigern.
Der zweite Entwurf ist zu unruhig, jedoch auf dem richtigen Weg. Der Hintergrund ist Hintergrund und soll den Vordergrund nicht in Verlegenheit bringen. Reduziere die Durchschlagkraft des Hintergrundes und du hast dein Cover.

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Gerade noch den Text auf dem Buchrücken gelesen.

Du haust da alles an Informationen rein, was dir wichtig ist und überschüttest mich mich mit entschieden zu viel Input. Das erschlägt mich.
Verringere die Wortanzahl, reduce to the max. Auf dem Cover und dem Buchrücken verkaufst du keine Informationen, sondern Emotionen. Der zukünftige Bestsellerautor hat den Text seines Romas fertig und will beim Publishing nichts falsch machen. Verkaufe ihm die Emotion, bei dir richtig zu sein und der gibt dir den Preis, den du aufrufst, ohne zu zucken. Mercedes verkauft seine 1000.000€ Autos wie geschnitten Brot, weil es da nicht um Fakten und Zahlen geht, sondern weil sie den Kunden „befriedigen“.

Drei formale Dinge, die mich davon abhalten würden, dein Buch zu kaufen, sind mir als Layoutlaie und Schreiberlinganfänger sofort aufgefallen:

„Sie haben sich als Autor … verschrieben?“
Mein innerer Monk antwortet trotzig: „Nein, habe ich nicht, das soll so sein.“
Ich musste den Satz zweimal lesen, bevor ich den Verstanden habe, was du meinst.

Im zweiten Entwurf gehen mir die Silbentrennungen so richtig auf den Keks: Zu viele!
Ich schreibe in meinen Büchern generell ohne Silbentrennung und wenn ich den Text ändern muss, damit der Blocksatz keine zu großen Lücken einbaut.

Ich grübel über „Computer-Programme“. Ich würde den Bindestrich weglassen. Dein potentieller Leser soll sich entscheiden, ob er das Buch in Soft- oder Hardcover kauft und nicht darüber nachdenken, wie was geschrieben wird. Gib ihm gar nicht erst die Chance, sich zwischen ja oder nein zu entscheiden, sondern darüber ob er Print oder eBook kauft.

Welcher Imbissbudenverkäufer macht mehr Umsatz? Der, der fragt „Darf es sonst noch was sein?“ oder derjenige der die Bestellung des Kunden mit „Dazu noch einen Kaffee oder Cola?“ aufnimmt
Abwinken kann der Kunde immer, aber im zweiten Fall ist die Wahrscheinlichkeit dazu geringer.

Das sind meine Eindrücke und es kann sein, dass ich falsch liege und soll auf keinen Fall die Leistungen schmälern, die du in den Inhalt gesteckt hast.

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Ich freue mich schon auf das Buch zu Papyrus.
Da es ein Sachbuch sein soll, muss man nicht durch Effekthascherei o.ä. versuchen, dass mehr Leute das Buch kaufen. Dieses Buch werden sowieso nur Menschen erwerben, die mit Papyrus-Autor arbeiten und das Programm erlernen und in die Tiefen vordringen wollen.
Ich wünsche viel Erfolg mit dem Werk. - Wann etwa wird es erscheinen?
Viele Grüße
Manfred G.

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Im Gegenteil. Du schließt von deinen Erfahrungen auf alle. Ich habe meine erstes Werk auf Word geschrieben und bin dann auf Papyrus gestoßen.
Angezogen hat mich der Dudenkorrektor, den Rest habe ich „mitgenommen“. Jetzt beim zweiten Werk entdecke ich nach und nach, was Papyrus alles kann.

Warum sollte das Buch nicht als Magnet für zukünftige Autoren den Umsatz von R.O.M. steigern? Win-win. Das Buch sorgst dafür, dass es die Software in Zukunft geben wird und die Software sorgt dafür, dass das Buch sich die nächsten Auflagen verkauft.

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„Das Programm erlernen“ ist nicht das Ziel des Käufers. Das Ziel ist, sein eigenes Buch mit möglichst gutem Layout herauszubringen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Computerprogramm und Lehrbuch dann ein möglicher Weg.

Für ein Sachbuch über Layout ist ein gutes, professionelles Layout keine Effekthascherei, sondern das wichtigste Aushängeschild.

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Wo bleibt MEIN Auge hängen?
Der erste gelbe Einbandentwurf (Priorität A1) oder der von „Endgegnerin“ (Priorität A2).

Meine Begründung: Wenn ich zur Zielgruppe gehöre, will ich zuerst „Papyrus Autor“ im Blick haben. Denn ist die „Praxis“ noch sehr wichtig und alles andere kann ich lesen, wenn ich das Buch zur Hand nehme.
Diese beiden Begriffe würden mich „kriegen“. Im Buchladen sehe ich meistens die Rücken. Also gehört es dorthin.
Signalfarbe vor aufwendiger Fotomontage - da erfasst mein neugieriges Auge viel rascher, um was es geht.
Nehme ich es dann als Teil der Zielgruppe in die Hand, zählt nicht mehr das Cover, sondern der Inhalt.
Kurz, knapp informiert, weiß sofot um was es geht und alles andere wäre für mich kein Grund, dass Buch aus Neugierde in die Hand zu nehmen.
Buchsatz und Layout spielt bei vielen Themen eine Rolle - aber Papyrus Autor eben nicht.

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Bei mir wäre der Entwurf von @Endgegnerin die erste Priorität, weil darauf das Papyrus-Logo sofort ins Auge fällt. Ansonsten sehe ich es absolut wie du.

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Gerade bestellt - bin gespannt!

Peter