Nestgeflüster

Hallo @Momo71,
erst mal wünsche ich Dir ein Frohes und Besinnliches Weihnachtsfest!

Danke für ein weiteres Kapitel mit Flusel!

ich kaufe ein Verb :wink:
Sonst toll geschrieben!

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

Ich bin fix und alle! Wie gehts jetzt weiter, was passiert jetzt? Was macht Flusel, wie wird Flatul wieder gesund? Wer ist Willow und was ist mit den kleinen Hasen?
Erlöse mich büüüüüüüdddddddeeeeeee!!! :scream: :rabbit2: :scream_cat: :rabbit: :face_holding_back_tears:

@LonesomeWriter

Dankeschön :blush:

ich kaufe ein Verb :wink:

Danke, hab’s gefunden und eingefügt.

Ach herrje, sowas hatte ich befürchtet. Grad diese Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhanger :innocent:

Hallo @Momo71,
ist ja kein Drama - nachdem wir ja erst etwas verspätet eingestiegen sind, wäre mein Vorschlag, du verlägerst …

Was natürlich auch eine Variante wäre, In der Manier grosser Künstler, gibt es eine Zugabe, bis die Zuseher verschwinden.

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

2 „Gefällt mir“

…such…such…such…rumschnüffel…such… :face_holding_back_tears:

1 „Gefällt mir“

KLEINER Cliffhanger? Arghhhhh. Ich bin gespannt, wie das Gesamtwerk all deiner gesammelten Werke irgendwann mal aussehen wird. Eine Buchkäuferin hast du schon. Frohe Weihnachten :christmas_tree:. Muss jetzt zurück an die Kochtöpfe .

3 „Gefällt mir“

Es drängt sich mir der Gedanke auf, dass dieses „Weihnachtsgeschenk“ tatsächlich einen riesigen Cliffhanger am Ende hat. Und dieser Umstand (der von dir natürlich niemals beabsichtigt war), berechtigt deine Fan-Gemeinde dazu hier eindeutig nach meeeeehhhhr zu verlangen! Das hast du nun davon - uns eine so tolle Geschichte zu präsentieren… ! :laughing:
Nein - ganz ernsthaft - es ist dir wieder ein tolles Text-Teil gelungen. Ich hab die Osterhasen-Community bereits sehr ins Herz geschlossen. Und damit bin ich nicht alleine! Ich hoffe unsere Bestätigungen fördern bei dir ein Buch (oder eine Serie) zutage!
Wir würden uns riesig freuen!
Herzliche Grüße an dich und…, Flusel :rabbit:

2 „Gefällt mir“

Ihr habt mir grad das beste Weihnachtsgeschenk überhaupt gemacht - eure Kommentare zu lesen zaubert mir hier ein glückliches Grinsen ins Gesicht. Ein ganz dickes Dankeschön darüber an Alle :kissing_heart:
Und ja, ich werde weiter an den Geschichten arbeiten, damit sie - hoffentlich bald - einem größeren Leserkreis zur Verfügung stehen. Ihr habt mir den letzten Stups dazu gegeben.

… und der Cliffhanger war natürlich nicht beabsichtig :innocent:

4 „Gefällt mir“

Einfach so kann ich das letzte Kapital natürlich nicht stehen lasen :innocent::grin:


Flatul war sich sicher, dass dies sein Ende war. Gerade war er noch mit Bauschl den Weg entlang gerannt, bereit sich in den Kampf seines Lebens zu stürzen und plötzlich spürte er, wie sich scharfe Dolche in ihn bohrten. Er lag mit unerträglichen Schmerzen auf dem Boden und sah vor sich eine Szene, die so unwahrscheinlich war, dass es sich nur um eine Wahnvorstellung handeln konnte.

Flusel stand mitten auf dem Weg vor einem riesigen Halbwilden, der die Schnauze zu ihr herunter gesenkt hatte und ihr aufmerksam zuhörte! Das war unmöglich. Alle Halbwilden machten Jagd auf Hasen. Und jetzt schleckte er Flusel auch noch über das Gesicht, während diese ihn kichernd abwehrte und ihn mit einem kleinen Klaps auf die Schnauze fort schickte. Dann drehte sie sich um und rannte wieder auf ihn zu.

Er versuchte sich stöhnend aufzurichten. Dabei fiel sein Blick auf Bauschl neben ihm. Dieser lag voller Blut reglos im Gras. Er erstarrte, flüsterte ein ungläubiges „Nein! Bitte nicht….“ und wollte auf ihn zu kriechen. Da war Flusel auch schon neben ihm, legte ihm die Pfote auf den Arm und sagte „Ruhig, er ist nur ohnmächtig. Der Sturzteufel und dann auch noch Nautilus auf dem Weg, das war zuviel für ihn“
„Aber all das Blut……?“ Sie sah ihn besorgt an und beendete seinen Satz „…. ist nicht seins.“
„Nicht? Wessen dann? Und wer ist Nautilus?“ wisperte er.
„Nautilus ist der Halbwilde, mir dem ich gerade gesprochen habe. Er gehört zu Willow und wird sie hierher bringen. Wag es nicht aufzustehen!!!“ Energisch drückte sie ihn zurück auf den Boden und sah ihn dabei fest an. Froh, dass Nautilus ihr eine Ausrede gegeben hatte Flatul nicht sagen zu müssen, wessen Blut Bauschl abbekommen hatte.
„Ob Du willst oder nicht, jetzt wirst Du mir zuhören müssen! Und hör auf Dich zu bewegen, Du bist schwer verletzt und ich will Dich nicht verlieren!“ Erstaunt sah er sie an und ihr schmerzerfüllter Blick war das Letzte was er wahrnahm bevor er ins Dunkel fiel.

Zwischenzeitlich kam Bauschl wieder zu sich und sah Flusel, wie sie neben ihm, mit Tränen in den Augen, über Flatul gebeugt dasaß und ihn anflehte wieder zu ihr zurückzukommen.
„Was hast du getan?“ schrie er sie an „Wegen Dir….“ weiter kam er nicht, denn ein Blick in Flusels Augen ließ ihn innehalten.
„Oh nein!“ herrschte diese ihn, getrieben von der Furcht um Flatul, an und immer noch voller Adrenalin von den Geschehnissen. „Das hier wirst Du mir nicht in die Schuhe schieben! Das alles hier ist allein Deine Schuld!! Was musstest Du auch den Pinsel stehlen, um völlig hirnlos einen Ein-Hasen-Kampf anzufangen??? Du hast nicht mal ansatzweise eine Ahnung, was hier eigentlich los ist und was Willow alles für uns tut! Sie hilft uns und den wilden Hasen und Kaninchen! Sie gibt den Kleinen eine Chance auf ein schönes Leben. Wage es ja nicht, ihr irgendetwas anzutun, sonst bekommst du es mit mir zu tun!! Deinetwegen verblutet Flatul mir hier unter den Pfoten. Wegen deiner Engstirnigkeit habt ihr jegliche Vorsicht außer Acht gelassen und seid dem Sturzteufel regelrecht in die Schwingen gelaufen! Wenn er stirbt mache ich Dich ganz persönlich dafür verantwortlich!“ Mit tränenerstickter Stimme hielt sie dabei Flatul in den Pfoten und betete innerlich, dass Willow endlich kam. Er durfte nicht sterben!

Bauschl sah sie völlig verwirrt an und das Einzige was ihm einfiel zu sagen war ein völlig verdattertes „Du liebst ihn!“ Sie sah ihn nur kurz stumm an und beugte sich wieder über Flatul. Er war immer noch ohnmächtig.

Da hörte sie von weitem Nautilus bellen und dem Lärm nach zu urteilen rannte Willow hinter ihm her. Sie war noch nie die Leiseste im Wald gewesen.
Bauschl sträubten sich bei den Geräuschen in Panik alle Haare. Er stellte sich dennoch vor sie und Flatul, den tropfenden Pinsel gezückt in der Hand und einen kleinen Bottich Farbe in der anderen.
Flusel erstarrte! Wo, um der Erdmutter Willen, hatte er den nur versteckt gehabt? Würde der Pinsel Willow oder Nautilus treffen, wären sie innerhalb von Sekunden, wohin auch immer, verschwunden. Und so wie Bauschl aussah, war von dem, was sie ihm vorhin entgegen geschrien hatte, nichts zu ihm durchgedrungen. Er war nach wie vor bereit, sich auf Willow zu stürzen und sie ins Vergessen zu schicken. Denn berührte man ein Außenweltler mit der Magie des Pinsels, wurde er nicht nur an einen anderen Ort geschickt, sondern verschwand einfach. Die Magie verlangte, dass man wusste, wohin man wollte und den Sprung damit entsprechend kontrollierte. Ein Außenweltler konnte dies nicht. Das war gegen die Regeln des Wunderrates, da Menschen schlicht und ergreifend zu unberechenbar waren, diese Magie und damit auch die damit verbundene Verantwortung zu begreifen und zu beherrschen. Natürlich war dies in den letzten Jahrhunderten immer wieder mal passiert, aber das waren ganz wenige Unfälle gewesen. So etwas bewusst einem Außenweltler anzutun, war einfach undenkbar und noch niemals vorgekommen!

Zum wiederholten Male heute schrie sie „Nein!“, ließ Flatul los und wirbelte zu ihm herum. Alles weitere lief wie in Zeitlupe vor ihr ab: Willow erkannte, dass etwas nicht stimmte, bremste mitten im Lauf ab und rief Nautilus dabei scharf zu sich; dieser konnte so schnell jedoch nicht abbremsen und schlitterte mit allen vier Pfoten Erde aufspritzend auf Bauschl und damit den ausgestreckten Pinsel zu. Bauschl spannte die Beine an, bereit, den Abstand zu dem Halbwilden durch einen Sprung noch schneller zu verringern. Flusel ihrerseits sprang entschlossen auf ihn zu und konnte nur hoffen, dass sie schneller war. Sie erwischte Bauschl an dem Arm, der den Eimer hielt, lenkte so seinen Sprung ab und Bauschl drehte sich dadurch in der Luft zu ihr um. Die Pfote mit dem Pinsel schwang dabei nur ganz knapp an Nautilus‘ Schnauze vorbei in ihre Richtung. Sie zog die Füße an und schaffte es gerade noch, damit Bauschls Pfote zu treffen, bevor dieser sie traf. Der Pinsel flog daraufhin durch die Luft und landete vor Willows Füßen auf dem Waldweg. Flusel schrie sie an „Nicht anfassen!“ und fiel mit Bauschl in einem Gewirr aus Pfoten auf den Boden. Sie schaffte es, ihn soweit zu fixieren, dass er nicht noch mehr Unheil anrichten konnte und rief „Willow! Ein Seil, schnell! Binde ihm die Pfoten zusammen!“ Willow sah sie ungläubig an, durchsuchte ihre Taschen nach einer Schnur. Als sie diese schließlich in der Hand hielt sagte sie jedoch „Flusel, das kann ich nicht!“
„Er ist völlig übergeschnappt! Wir müssen ihn fixieren, bis er wieder zu Vernunft gekommen ist!“ Zögernd streckte Willow die Hände nach Bauschl aus, zog sie dann aber wieder zurück und schüttelte den Kopf.
„Nein, ich kann das nicht. Das geht völlig gegen meine Natur. Ich kann und werde ihm keine Gewalt antun, was auch immer er getan hat. Nautilus soll auf ihn aufpassen.“

Flusel sah zu Bauschl auf den Boden vor ihr und ließ ihn widerwillig los. „Also gut. Aber wage es nicht wegzulaufen! Nautilus ist schneller als Du!“ Damit stand sie auf, lies Bauschl schwer atmend auf dem Boden liegen mit Nautilus über sich, der zumindest zum Teil verstanden hatte worum es ging und ihn nicht aus den Augen ließ. Flusel hob den Pinsel auf, sah Willow an und deutete verzweifelt auf Flatul „Bitte, hilf ihm. Ein Sturzteufel hat ihn erwischt“

Erst jetzt bemerkte Willow den dritten Hasen, der blutend am Boden lag und war mit einem Satz bei ihm. Flusel verstaute den Pinsel in einer Seitentasche ihres Rucksacks, der ihr beim Sprung auf den Sturzteufel heruntergefallen war und seither neben dem Weg lag. Den Farbeimer ließ sie wo er war, ohne den Pinsel war dieser absolut harmlos. Sie schnallte den Rucksack wieder um und eilte zu Willow.

„Lebt er noch?“ fragte sie bang und traute sich fast nicht hinzusehen.
„Noch, aber er hat schon viel Blut verloren und muss so schnell wie möglich zu mir nach Hause. Und Deinen zweiten Freund sollten wir auch mitnehmen. Und dann, dann will ich endlich wissen was hier eigentlich los ist!“ Damit nahm sie Flatul vorsichtig hoch und begann den Weg zurückzugehen den sie gekommen war.

Bauschl keuchte im Hintergrund auf und sah Flusel entsetzt an. „Komm!“ seufzte diese, „Sieh Dir aus der Nähe an, wie gequält und leidend die Hasen bei ihr sind.“ Damit drehte sie sich ohne ein weiteres Wort um und folgte Willow. Ein weiteres erschrockenes Aufkeuchen hinter ihr sagte ihr, dass Nautilus Bauschl mit der Nase unmissverständlich in den Rücken gestupst hatte, damit dieser endlich auch losging. Ein kleines, etwas fieses Lächeln stahl sich, trotz ihrer Angst um Flatul, auf ihre Lippen – geschah ihm ganz recht.

Copyright: Momo71

2 „Gefällt mir“

Hallo @Momo71 ,

der Teil gefällt mir sehr gut! Jedenfalls würde ich noch ein t zur Verstärkung anfordern :wink:

Der Satz ist absolut richtig, aber er wirft durch seinen Aufbau die Leser unter Umständen aus der Kurve :wink:

Flatul war sich sicher! War das sein Ende?
Das war sein Ende, dessen war sich Flatul sicher!
Flatul wusste, es war vorüber.

Es gibt viele Varianten, die eine etwas andere Wirkung haben. Es gibt auch noch andere Varianten.

Der ursprüngliche Satz ist sehr kurz und lässt die Darstellung im Telegrammstil erscheinen.
Der Telegrammstil eignet sich für das sogenannte Messagehammering. Das bedeutet, mit kurzen knappen Sätzen, den Fokus auf das Wesentliche legen. Das ist meiner Meinung nach hier nicht notwendig. Eventuell überdenkst du die Passage noch einmal mit der Aussage, die du wie vermitteln willst. Das ist in der Regel nicht notwendig (das klappt auch so sehr gut). Nur in diesem Fall ist der Einstieg etwas holprig. Würde man das in Buchform lesen, wirkt es wohl anders.

Ich mag (mehr von) Flatul!

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

2 „Gefällt mir“

Ach danke. Jetzt hab ich Hoffnung. Willow macht Flatul gesund und er und Flusel werden noch ganz arg viele kleine magische Wunderosterhasen machen :star_struck: :star_struck: :star_struck: :rabbit: :star_struck: :rabbit2: :star_struck: :rabbit: :star_struck: :star_struck: :star_struck:

1 „Gefällt mir“

Danke für die Hinweise. Das t hat seinen Platz gefunden. :blush:

Deine Anmerkung bezüglich des anderen Satzes werde ich im Hinterkopf behalten und, wenn ich anfange den ganzen Text für eine Buch komplett zu überarbeiten, berücksichtigen. Da wird sich dann eh noch eine Menge ändern bzw. ausführlicher dargestellt werden.

1 „Gefällt mir“

Ein :closed_book: und noch ein :green_book: und noch ein :blue_book: und noch ein :orange_book: gibt ganz viele :books: von dir :star_struck: Wir warten (un-)geduldig drauf :wink: :upside_down_face: :melting_face:

Hetzt mich nicht - das gibt nur ganz üble Flüchtigkeitsfehler! :see_no_evil::rofl::rofl:

1 „Gefällt mir“

Hallo @Momo71,
freut mich wenn dir der Kommentar weiterhilft. Sieh es wie einen Schreibratgeber. Nichts was man unbedingt und immer einhalten muss, aber es schadet nie, wenn man es im Hinterkopf hat :wink:

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

1 „Gefällt mir“

Wir helfen die alle beim Korrekturlesen :wink:

… und das völlig uneigennützig, gell? :innocent::rofl:

Gibt es hier eigentlich die Möglichkeit Gruppen so zu gestalten, daß nur bestimmte Personen diese sehen und dort an Projekten oder eben solchen Korrekturen zusammenarbeiten können?

n’türlich, was denkst du denn :innocent: :flushed: :innocent:
Mit den Gruppen das weiß ich leider auch nicht.

Ich bin gerade unterwegs, Familienbesuch. Ich glaube, es gibt die Möglichkeit einer geschlossenen Gruppe. Ich stöbere später mal alte Beiträge durch. Oder wir fragen @Ulli. Aber vergesst mich nicht. Ich wäre doch arg traurig.

2 „Gefällt mir“