National Novell Writing Month November

Ich mag die beiden ganz gern:
Highland Park und Laphoraig

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Das spricht für deinen guten Geschmack. Man begegnet nur selten einer Frau, die einen guten Single Malt zu schätzen weiß.
Letztes Wochenende war hier in Mülheim die ‘Auquavitae’, die große Whiskymesse. Leider hatte ich dieses Jahr keine Zeit.

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Echt? Ich bin auch eine.

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Meine Erleuchtung: Jetzt weiß ich, warum ich dem NaNoWriMo nichts abgewinnen kann: Ohne Whiskey scheint es nicht zu gehen. ;);):wink:

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Ja, ich muss sagen, mein - äh - Film- und Fotomaterial vom Weihnachtsgeschenk ist da doch recht aufschlussreich. :smiley:
Nur bleibt Anubis’ Schlafzimmer wahrscheinlich doch recht verkehrsberuhigt. Die Krux ist, dass keiner weiß, wer Anubis ist. Er arbeitet quasi wie ein “Superheld”, der als Anubis engagiert werden kann, maskiert auftritt und danach wieder in das Meer der Durchschnittsmänner abtaucht. Und es ist Adelines Aufgabe, Anubis bei den Ottonormal-Kerlen ausfindig zu machen. Denn sie hat sich in ihn verliebt. Zwar nicht während der Show, aber danach beim Meet & Greet. Dass er ausgerechnet der Polizist ist, der ihr einen ziemlich gemeinen Strafzettel wegen überschrittener Geschwindigkeit ausgestellt hat, kapiert sie erst mal nicht. Nur er weiß, wer sie ist. Und er muss sich ganz schön krumm legen, damit sie ihn überhaupt wieder wahrnimmt. Zudem muss er höllisch aufpassen, dass seine Undercovertätigkeit nicht auffliegt, sonst ist er seinen Job los.
Ja. Und dann kommt (wahrscheinlich) noch so ein fanatischer Lokalreporter daher, der unbedingt herausfinden will, wer dieser mysteriöse Anubis ist, von dem die Frauen unter der Hand so schwärmen. Meinem Polizisten brennt sozusagen bald der Kittel. Zumindest wird es am Saum glimmen.

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Bin wieder im soll, gestern 1186 Wörter geschafft.

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Wieviel hast du jetzt insgesamt?

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Hallo alle miteinander.
Generell halte ich eher wenig von dieser Aktion, da ich der Meinung bin, dass man das ganze Jahr über regelmäßig schreiben sollte. Allerdings ist es ein guter Einstieg in die Schreibroutine, schließlich hat der November 30 Tage und ab 60 Tagen ist eine neue Gewohnheit vollintegriert. Daher sollte man - wenn man da mitmacht - eigentlich 2 Monate mit der doppelten Anzahl an Wörtern daraus machen, auch wenn das sehr ambitioniert ist. 100.000 Wörter machen für ein Manuskript einfach mehr Sinn als 50.000, da 100k ja in etwa vierhundert Seiten entsprechen, was schon eher für einen ganzen Roman taugt.
Dieses Jahr wollte ich eigentlich zum ersten Mal daran teilnehmen, aber ich konnte mich nicht auf ein neues Projekt festlegen - zu viele Optionen.
Außerdem bin ich gerade dabei das aktuelle Projekt abzuschließen, dem noch ein paar Kapitel fehlen… Also hab ich beschlossen das derzeitige Projekt bis Ende November abzuschließen und dann ab Anfang Dezember ein neues Projekt mit dem Vorhaben 50.000 Wörtern in 30 Tagen zu starten. Im Grunde schreibt man ja ohnehin für sich selbst. Gut, man erhält eine Urkunde, die man sich zur Motivation ausdrucken und an die Wand hängen kann, zum Beweis, dass man es geschafft hat. Aber die kann ich mir auch 2022 erkämpfen
Euch jedenfalls allen viel Glück und Ausdauer, zumindest letzteres werdet ihr mit Sicherheit brauchen.

Hatte noch ein paar Seiten die ich aus dem zweiten geschoben habe, aber beim durchlesen stellte ich fest das viel wegkann. Insgesamt jetzt 16000 im Nanowrimo etwas über 5000 habe es mir ehrlich gesagt nicht notiert. :kissing:

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Da gebe ich dir recht. Meine Romane werden auch mindestens 100k groß.

Trotzdem ist der Nano für mich ein Anreiz, es mal mit ein bisschen mehr Text als sonst zu versuchen. Es ist für mich ja “nur” ein Nebenjob, vielleicht eher Hobby, neben meinem 80 % Hauptberuf. Das ist dann schon sehr sportlich, wenn man auch noch eine Familie daneben hat. Und ehrlich gesagt, sind für mich da 50.000 nicht drin. Bin froh, wenn es 25.000 werden.
Wenn ich wirklich den Nano ganz ernst nehmen würde, müsste ich mir knallhart 4 Wochen Urlaub nehmen, was ich nicht kann. Insofern vielleicht irgendwann im Rentenalter oder eben auf niedrigerem Level mitschwimmen. Ich kenne auch Schreibende, die einen Double-Nano oder sogar Triple-Nano starten (2 oder sogar 3 Romane beginnen mit einem 50.000er Pensum). Aber das werde ich niemals versuchen. Das wäre mir zu stressig.

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Denken die auch an die armen Leser? Die sich durch die Produkte durcharbeiten müssen?
Eine der ersten Weisheiten, die ich in einem Schreibratgeber gelesen habe, war: “Man kann nur einem Herrn dienen.” Über den Satz kann man natürlich streiten, aber eigentlich ist doch erwiesen, dass Multitasking nicht funktioniert.

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So denke ich auch. Ich kann einen Doppel- oder sogar Tripel-Nano nicht verstehen. Ich habe schon mit einem Plot genug zu tun.

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Da gebe ich dir absolut Recht! Ich verschmelze während des Schreibens mit der Geschichte und fühle mich meinen Hauptfiguren dabei sehr verbunden. Bei mehreren Projekten gleichzeitig würde das nicht funktionieren. Sich wieder an die Geschichte zu setzen und weiterzuschreiben ist, wie in seinem Lieblingspullover, mit einem Cappucino in der Hand auf der Couch zu lümmeln, wobei auch am PC ein Cappu immer dabei ist. :roll_eyes:

PS: Ich mache bei diesem NaNoWriMo nicht mit, aber am Wochenende hatte mich das Schreibfieber gepackt. Von Fr - So fast 14.000 Wörter. :rofl: Ich bin jetzt fast am Ende der Rohfassung und selber überrascht, in welche Richtung sich die Story entwickelt hat. :slight_smile:

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Na, frag mich mal… :scream:
Was macht man, wenn die Figuren nicht auf ihre Autorin hören wollen?

Bei der privaten Menstrip-Show haben sich die beiden Freundinnen des Geburtstagskinds derart die Whiskey-Kanne gegeben, dass sie glücklich nach ihrem Anubis-(Fake-)Auftritt auf dem Sofa Arm in Arm eingeschlafen sind. Das war so nicht geplant. (O-Ton Silke zu mir: „Aber es war doch so schön kuschelig!“) Und Adeline hat sich nur gedacht: „Wenn das komplette Publikum eingeschlafen ist, ist es dann eigentlich noch ne Show?“
Zu Deutsch: Ihre Nummer mit Stripper Anubis ist ein bisschen - äh - aus den Bahnen gerutscht. Im Moment liegt meine Protagonistin gerade selig auf dem Sofa und hätte gerne noch einen Nachschlag, und mein Anubis zweifelt an seiner Professionalität.

Und die überrollte Autorin sitzt vor dem PC und grübelt, ob sie die Zeit zurückdreht und ihre beiden Turteltäubchen noch mal auf der Bühne antanzen lässt. Oder ob sie noch weiter nach Vorne geht und die Whiskeyflasche nicht mehr so voll macht.
Das sind Entscheidungen… Puh! :kissing:

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Da soll noch mal Einer behaupten, wir Schreiberlinge hätten es leicht… :smiley:

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:smiley:

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Die Römer haben Wasser in den Wein gegossen …

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Ich habe die 20k geknackt. Akt 1 und Akt 3 fertig. Jetzt kommt der schwierige Mittelteil. Aber: mir sind während des Schreibens zwei Szenen eingefallen, die ich bis vor einer Woche noch nicht auf dem Schirm hatte. Außerdem ist mir während des Schreibens das Große AHA! gekommen, was eigenltich das Problem in der Nebenhandlung ist UND wie ich es löse. Sowas passiert - zuminderst mir - nicht indem ich mich grübelnd auf den Stuhl hocke. Sowas passiert, wenn ich Masse generiere, auch wenn ich danach wieder ausdünne :wink:

Ich mache dieses Jahr zum ersten mal mit, aber was ich jetzt schon sagen kann: es motiviert mich ungemein. Der Counter Online funktioniert für mich sehr gut. Und: durch diesen Push, wo einfach mal alles aufs Papier kommt, steige ich einfach tiefer in die Geschichte ein. Ja, ich würde das gerne als Standard machen, sprich ab sofort weiter so - auch nach den NaNoWriMo, aber es ist neben dem Full-Time-Job und den drei Kids einfach anstrengend. Evtl. behalte ich bei, eine Stunde früher aufzustehen um am Morgen etwas zu schreiben.

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Wenn es leicht wäre, könnte es ja jeder … :smiley:

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Zum Glück haben die Dellingers von unten nicht die Polizei wegen Ruhestörung gerufen, weil ihr prämierter Zuchtdackel Armin von Hochsteinburg durch den Lärm traumatisiert werden könnte. Dann müsste Anubis vor seinen Kollegen flüchten - oder vielleicht sich doch besser um die sturzbetrunkenen Damen kümmern?
Da hätte die arme Autorin erst zu tun! :smiley:

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