Also das habe ich hin bekommen, aber schön ist es von der „Verwaltung“ nicht.
Das ist alles per Hand scaliert, Rahmen gezogen, Icon per Hand drüber gelagert, usw usw
Es ist ein ziemlich unschönes Konstrukt. Was passiert wenn ich diese Nachrichten mal verändern will (zB mehr Text) will ich garnicht dran denken was alles kaputt gehen kann…
Ich habe schon überlegt die Nachrichten in einer anderen Software zu machen und dann davon ein Bild einzufügen.
Ich habe echt viele von diesen Nachrichten oder Chats die dargestellt werden sollen.
Hat jemand einen Tipp für mich wie ich das am Besten machen kann, welche guten Methoden es gibt?
Was spricht denn gegen eine eigene Formatvorlage für Nachrichten, die einrückt und vielleicht eine andere Schriftart verwendet. Da ist dann zwar kein Rahmen drumherum, aber das ist vielleicht auch nicht so wichtig.
Ist es denn wirklich wichtig das Grafisch zu gestalten? Reicht eine einrückung des Textes nicht aus, um zu signalisieren das es eine Nachricht ist?
Klar sieht das schöner aus, aber je mehr „Bilder“ es in Büchern gibt, desto teurer wird hinterher das Buch im Druck.
Ich ändere in so Fällen immer den Blocksatz auf die zentrierte Variante.
Wenn du es dann hinterher in Grafiken designen willst. Ist es doch ohnehin einfacher, wenn du es nochmal überarbeitest, wenn das Buch fertig ist. So ersparst du dir den Stress, wenn doch noch was hinzugefügt werden muss .
Nicht unbedingt, denn es handelt sich ja nicht um Farbfotos.
Ich lese gerade Beauty must die von Kira Licht. Dort gibt es auch eingerahmte Chatnachrichten. Das ist eigentlich gar nicht schlecht, weil auch viele Gedanken darin vorkommen, die alle kursiv dargestellt sind. Eine weitere Textformatierung würde in diesem Buch vermutlich verwirren.
Das stimmt nicht, solange es keine Farbbilder sind und kein anderes Papier gewählt wird. S/W Bilder im Text kosten nur soviel wie ein gleichlanger Text.
Muss aber dazu sagen, dass es nicht in allen Druckereien so ist. Ich hatte schon einige, die Pro Grafik berechnet hatten, egal ob S/W oder Farbig. Aber grundlegend habt ihr beide natürlich Recht. Das farbige Grafiken teurer sind und S/W nicht bei allen berechnet werden. Da hab ich ein Drehdenkwurm gehabt, danke fürs Korrigieren !
Ich hab tatsächlich einen solchen Fall - bzw. zwei davon.
Wenn ich Zitate entsprechend mit einer Formatvorlage ausstatte, werden die das HTML als blockquote ausgezeichnet. So kann man sie entsprechend designen und einrücken lassen. Wobei eine Einrückung eh schon vorgegeben ist.
Wenn ich den Formatvorlagen zusätzlich eine CSS-Klasse mitgebe, wäre es sogar möglich, die Anzeige links- und rechtsbündig hinzukriegen. Das verwende ich momentan nicht, aber ich werde es meinem Formatvorlagen-Set demnächst einfach mal der Vollständigkeit halber hinzufügen. Kann sein, dass ich das mal verwende.
Und mit der unterschiedlichen Schriftart muss man ein wenig überlegen. KaePie hat hier ja eine groteske Schrift verwendet. Das würde ich so nicht empfehlen, wenn man die Schrift hervorheben möchte. Denn manche Reader verwenden serife und manche groteske Schriften als Standard. Aber eine Monospace-Schrift (Courier, Ubuntu Mono) würde sowohl dem Medium (E-Mail, Chat usw) gerecht werden, als auch im E-Book als Monospace angezeigt werden.
Zumindest auf dem Kindle würden alle drei genannten Dinge funktionieren.
Du kannst einem Text zwar mitgeben, ob er im E-Book als serif oder sans-serif (grotesk) angezeigt werden soll. Aber du kennst die Standard-Einstellung des Lesers nicht. Wenn der auf serif liest und du gewöhnlich auf sans-serif - dann kannst du (deinen Gewohnheiten entsprechend) eine besondere Schrift als serif anzeigen. Bei einem anderen Leser ist serif aber die Standard-Schriftart und wird halt so angezeigt wie der restliche Text auch.
Eine Deklaration im CSS wie - „nimm serif, wenn sans-serif eingestellt ist, oder ungekehrt“ - gibt es leider nicht.
Die Monospace-Lösung funktioniert aber in jedem Fall. Der Kindle hat auch eine Kursivschrift (nicht italics). Die war bei meinen Tests aber schlecht lesbar, darum verwende ich die nicht.