Mein Erstlingswerk "Anfangsjahre als Autorin" ist veröffentlicht

Liebe Kolleg:innen!

Es ist mir eine Freude, euch mein Erstlingswerk vorstellen zu dürfen!

Es ist kein Roman und auch kein Sachbuch, sondern zeigt meinen Werdegang als Autorin in den letzten zwei Jahren, meine Anfangsjahre als Autorin eben. Die Erfahrungsberichte beziehen sich auf Schreibwerkstätten, meinen Fernlehrgang „Kreatives Schreiben“, Schreibwettbewerbe und der Papyrus Community. Einige der in den zwei letzten Jahren entstandenen Kurzgeschichten sind darin veröffentlicht. Papyrus Autor und die Seitenwind-Challenge 2023 sind natürlich auch darin enthalten. Mir persönlich haben eure Feedbacks zu meinen Kurzgeschichten (auch wenn sie nicht auf den vorderen Plätzen gelandet sind) viel gebracht … Danke nochmal hierfür!

Dank Ulli wurde ein Inhaltsverzeichnis erstellt (ich hatte laut Ulli ganz schlimm herummanipuliert an den Überschriften), das ich allerdings dann nicht mehr verändern konnte, weil es dann immer wieder zerstört wurde. Daher sind ein paar kleine Fehler im Buch drin, aber wenn man es nicht weiß, fällt es gar nicht auf.

Nach dieser Erfahrung steht fest, ich muss mich mit Papyrus Autor intensiver beschäftigen, um die Funktionen richtig nutzen zu können.
Fest steht aber auch, dass dieses Buch ohne Papyrus Autor niemals entstanden wäre.
Die Funktion „Veröffentlichen“ ist wirklich großartig und hat es so sehr vereinfacht, das Dokument bei Amazon kdp hochzuladen.
Vielen Dank nochmal an den Support beim dem Inhaltsverzeichnis und überhaupt an das Papyrus Team, dass so ein tolles Produkt auf den Markt gebracht haben.

Grüße Diana

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Sorry, aber was ist ein Kolleg:?

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Eine Form des Genders ist Kolleg:innen für Kollegen und Kolleginnen

Ich glaube, Pete Power wollte darauf hinaus, dass es das Wort Kolleg nicht gibt.
Gendert man Autor, ist das etwas Anderes, denn es gibt das Wort Autor und man fügt in nur noch hinzu, getrennt durch welches Zeichen auch immer.
Das Wort Kolleg gibt es hingegen nicht. Richtig gegendert müsste es daher Kollege:innen heißen, was keiner macht, weil es keinen Sinn ergibt. Nach der :/*/_-Gendermethode kann man Wörter wie Kollege eben nicht gendern, ganz gleich, wie man zu diesem Thema steht. Das gleiche gilt z. B. für Kund:innen, denn es gibt auch das Wort Kund nicht.

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Leider habe ich keine Erfahrungen mit Gendern. Ich habe mein Buch Korrektur lesen lassen und die Dame hat mir diese Schreibweise als korrekt angeführt. Ich habe auch bei Google gerade nachgeschaut und auch in Google wird diese Schreibweise als Gender-Möglichkeit eingeräumt.
Sorry, wenn das falsch ist

Du hast in dem Sinne nichts falsch gemacht. ALLE, die gendern, gendern diese Wörter falsch, wenn man vom Wortstamm ausgeht. Das hat sich so eingebürgert, ist aber - zumindest meinem Verständnis nach - vollkommener Blödsinn. PetePower sieht das vermutlich ähnlich.
Genderst du denn auch innerhalb deines Buches?

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Bei den Erfahrungsberichten habe ich gegendert. Ich bin älteren Semesters und habe ich an der Schreibweise bzw. den Anreden nie gestört, aber ich merke, dass es vor allem jüngeren Frauen sehr wichtig ist und habe mich daher entschlossen diese Texte zu gendern, da ich beide Geschlechter ansprechen möchte

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Wie schade. Dann ist es leider kein Buch für mich. Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg.

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Schade. Trotzdem Danke für die Konversation.

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Das kann man auch mit „Liebe Kolleginnen und Kollegen“ statt mit diesen Sternchen oder Doppelpunkten mitten in Wörtern, die unsere Sprache verhunzen.

Für mich sind solche Sonderzeichen in der Schriftsprache ebenso wie die schluckaufähnlichen Pausen beim gesprochenen Gendern etwas, das ich mir nicht freiwillig antue.

Trotzdem viel Erfolg mit deinem Buch!

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Aus meinem Archiv. Gendern geht gar nicht!

In diesem Fall wurde das Plakat wohl auch von offizieller Seite in einem Landtag abgehängt…(2023)

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Nun, letztendlich geht es ja gerade nur nebensächlich ums gendern. Daher möchte ich auf den ursprünglichen Beitrag zurückgreifen.
Ich gratuliere dir zu deiner Veröffentlichung. Gerade habe ich bei Amazon die Inhaltsangabe gelesen. Was genau erwartet mich als Leser? Tipps für Neu-Autoren? Oder nur deine persönlichen Erfahrungen deiner letzten zwei Jahre? Ich werde nicht so ganz schlau daraus. Du schreibst, es ist kein Sachbuch im eigentlichen Sinn, daher scheinbar kein Ratgeber. Sprichst du damit gezielt Schreibanfänger an?

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Hallo Silla, ja - das Buch ist für Schreibanfänger gedacht, die entweder schon schreiben oder noch beim Wunsch des Schreibens sind. Es ist für mich kein Sachbuch, weil ich nicht erkläre, wie man schreibt, sondern mehr oder weniger dem Leser meine Erfahrungen der letzten zwei Jahre berichte. Interessant für einen Neuling ist sicherlich, was man alles so machen kann, um beim Schreiben voranzukommen. Es soll Mut machen zu schreiben, auch wenn das Umfeld dem eher kritisch gegenüber steht. Kritik eventuell als Ansporn sehen. In der Zeit habe ich viele Kurzgeschichten geschrieben, einige davon haben im Buch Platz gefunden. Ich glaube und hoffe, dass man eine gewisse Entwicklung bei den Kurzgeschichten anhand der zeitlichen Linie (2021-2023) erkennt. Für mich persönlich am schönsten war natürlich, dass mit der Fertigstellung des Buches meine erste Kurzgeschichte in einer Anthologie veröffentlicht wurde. Hat dir diese Erklärung weitergeholfen?

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Ehrlicherweise muss ich sagen, dass du bei den Leuten denen gendern so unheimlich wichtig ist, schon allein mit „beide Geschlechter“ auf Protest stoßen wirst. Wie viele es davon gibt, ist denen nämlich mittlerweile selbst gar nicht mehr klar. Bei denen, die diesem Ultra Woken Zug nicht aufgesprungen sind (was immer noch die Mehrheit der Menschen ist, sie verhalten sich nur ruhiger), erzeugt Gendern zumeist eher Abscheu als Zuspruch.
Ich für meinen Teil bleibe beim generischen Maskulin, wie es in praktisch jeder Sprache gehandhabt wird. Spricht man mit oder über eine Frau nimmt man die weibliche Form, spricht man mit einer Gruppe und es ist mindestens ein Mann dabei, verwendet man die männliche Form. Damit würdigt man die Frauen nicht herab, man sorgt lediglich dafür, dass man den Text flüssig lesen kann, weil das Geschlecht der Personen für die Botschaft überhaupt keine Rolle spielt.
Wer sich wegen Pronomen und Geschlecht verletzt fühlt, hat in meinen Augen ohnehin ein ganz anderes Problem. Ich wurde auch schon im Schriftverkehr fälschlich als Frau Haupt angesprochen, weil man Nico irgendwie für eine Abkürzung von Nicole gehalten hat. Ich hab kurz gelacht und bin weiter zur Tagesordnung, weil es für die eigentliche Information unerheblich war wie ich mich fühle, welche Chromosomen ich habe und was ich esse.

All dessen ungeachtet schließe ich mich Susanne an und wünsche dir viel Erfolg. Für mich ist gendern in einem Buch leider auch ein K.O. Kriterium. Genauso übrigens auch Slang, wenn dieser nicht in wörtlicher Rede die Immersion steigert, oder das Buch sofort als Mundart gekennzeichnet und konsequent durchgezogen ist. Ansonsten sollte ein Buch grammatikalisch korrekt sein und da hat Gendern einfach nichts verloren.

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Ich finde, das ist eine schöne Idee. Richtig cool wird es, wenn Du dann so in 10 Jahren nachlegst mit „Erfolgsjahre als Autorin“! Dafür drücke ich Dir die Daumen!

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dem schließe auch ich mich vollumfänglich an.
Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon schreibt im Vorwort zu seinem aktuellen Buch: „Ich habe mich redlich bemüht, es niemandem recht zu machen - weder strengen Genderist*innen noch strengen Anti-Genderisten. Und so wird man in diesem Buch sowohl das Gendersternchen als auch beide Geschlechterformen als auch das generische Maskulin finden. Dies mag einige Leserinnen und Leser irritieren und vielleicht sogar erzürnen - aber ich finde, ein wenig Ambiguitätstoleranz tut uns allen gut …“

„Ambiguitätstoleranz“ hat in meinen Augen das Zeug zum „Wort des Jahres“. Die täte der Gesellschaft insgesamt vermutlich gut.

PS: ein belletristisches Buch, in dem gegendert wird, würde ich nicht lesen.

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Ein Philosoph hat möglicherweise das Ziel, zu provozieren, zu polarisieren oder auch zu erziehen.

Ein Belletristik-Autor hat vermutlich das Ziel, dass seine Zielgruppe Freude an dem Buch hat.

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nö, das glaube ich im Fall Schmidt-Salomon (und angesichts seines aktuellen Themas - die Vordenker unseres modernen Weltbildes) eher nicht. Er ist einfach auch sehr humorvoll - sicher ein Teil seines Erfolges. „Erziehen“ - allenfalls zu mehr „Ambiguitätstoleranz“.

Ansonsten: wenn es mal einen Krimi gibt, in dem ein Gender-Aktivist über das Verschlucken eines Gender-Sternchens in die ewigen Jagdgründe geschickt wird - den würde ich vielleicht sogar lesen … :sunglasses:

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Beitrag vom Verfasser gelöscht…Habe das Wort „Belletristik“ nicht gelesen…

Hi, das wäre natürlich sehr cool …