Okay, ist noch zu früh!
Ulli meint Neues Testament! Ach sooo … :D:laughing:
Okay, ist noch zu früh!
Ulli meint Neues Testament! Ach sooo … :D:laughing:
Ist ein Fortsetzungsroman. Teil 1 heißt “AT”. Manche Liebhaber behaupten auch, dass das “AT” das alleinige Werk wäre.
Neues Testament?!
NT = Neues Testament. Der Begriff ist zwar auch falsch, korrekterweise müsste er Neuer Bund heißen, aber das ist eine andere Baustelle.
In allgemeinverständlichen Begriffen:
AT = Bibel I
NT = Bibel II
Oh Hilfe! Ihr seid ja alle lieb!
Aber ich habe es ja jetzt verstanden. Bin wach und nicht mehr im Morgendrösel…:sleep:
Das ist höchstwahrscheinlich eine massiv zu hohe Zahl.
Als ich anfing (in einem anderen Jahrtausend), sagte man mir, ich solle mir keine Hoffnung machen, je vom Schreiben leben zu können; in ganz Deutschland gäbe es höchstens 100 Schriftsteller, die das könnte – und keinen, der vom Science-Fiction-Schreiben lebe. Das hat wahrscheinlich damals auch nicht in der Schärfe gestimmt, denn immerhin gab es die Perry-Rhodan-Autoren, von denen ein Teil nichts anderes tat als eben Perry Rhodan zu schreiben, aber jedenfalls: So richtig die aussichtsreiche Branche war die Schreiberei noch nie.
Heute kann man bei der Künstlersozialkasse Angaben finden wie z.B.
[INDENT]*Das durchschnittliche Jahreseinkommen eines bei der KSK gemeldeten/versicherten Künstlers (männlich und weiblich - Stand 1.1.2008) im Bereich Wort beträgt EUR 15.638,-. *[/INDENT]
Ergibt ein durchschnittliches Monateinkommen von € 1.303 – das natürlich noch zu versteuern usw. ist!
Inwieweit man davon leben kann, wäre natürlich eine Frage der, sagen wir mal, Anpassungsbereitschaft … aber ich vermute stark, dass dieser Mittelwert eine eher theoretische Zahl ist und man, hätte man Einblick in die tatsächlichen Daten, feststellen würde, dass die meisten Autoren entweder wesentlich weniger verdienen oder wesentlich mehr. Ein “mittleres Einkommen” als Künstler zu erwirtschaften scheint quasi unmöglich zu sein.
Der Agent nennt sich Katholische Kirche. Die überarbeitet das Buch auch alle paar 100 Jahre und schmeißt Kritiker raus.
Nee Andreas, bitte nicht so. Die Bibel ist die Bibel und nicht Bibel I und II.
Die gängigen Abkürzungen At und NT werden vorwiegend unter Theologen verwendet oder von Menschen, die sich näher mit der Bibel befassen.
Seit einiger Zeit wird das AT auch als Erstes Testament bezeichnet. Da ich AT und NT im Studium als gängige Formel gelernt habe, kann ich mich von den Bezeichnungen schlecht trennen und bleibe auch dabei.
Neuer Bund, Greifenklau, würde ich nicht als Bezeichnung für das NT wählen, in dem Zusammenhang ist der Begriff auch nicht üblich. Allerdings ist der Neue Bund Inhalt des NT, das ist zutreffend.
Ulli, ich gehe jetzt mal stark davon aus, dass Du mit AT und NT hier ein anderes Werk als die Bibel meinst. ;)Andernfalls müssten wir mal in eine ernstliche Diskussion eintreten.:)
Also Ben Vart, die Aussage über die katholische Kirche ist dann doch etwas zu pauschal. Und die Katholische Kirche ist auch nicht der Agent bzgl. der Bibel. Der Kanon der beiden Testamente wurde schon sehr viel früher erstellt, da hat man an die Katholische Kirche, so wie wir sie heute kennen, noch keiner gedacht. Und die Bibel wird auch nicht alle paar hundert Jahre überarbeitet. Der Urtext im Hebräischen (AT) und Griechischen (NT) bleibt unangerührt. Allerdings ist es durchaus möglich, Übersetzungen dem modernen Sprachgebrauch anzupassen, was auch nicht immer sehr glücklich ist, siehe die Bibel in gerechter Sprache. Zum Davonlaufen.
Ich will hier keine religiöse Debatte lostreten, aber es dürfte es doch unstrittig sein, dass das Alte Testament lange vor dem Neuen Testament “erschienen” ist.
Das ist keine Frage. Ich nehme mal an, Du beziehst Dich auf die Aussage von Ben Vart über den Agenten der Bibel.
Der Kanon des AT ist natürlich lange vor der Kanonisierung des NT zusammengestellt worden. Der Kanon des NT selbst ist in der Frühzeit der Kirche entstanden, ca. Ende 4./ Anfang 5. Jahrhundert, zusammengestellt durch die Konzilien. Natürlich hat sich die Kirche auch damals schon als katholisch = allumfassend verstanden.
Woran ich mich etwas gerieben habe, ist der Ausdruck von Ben Vart, dass die Kath. Kirche als Agent aufgetreten ist.
Aber vielleicht habe ich das auch zu ernst genommen.;)
Nö.
Nö. Danke. So wichtig finde ich das Buch nicht. Ich halte es da mit Andreas:
Nö, ne religiöse Debatte will ich auch nicht. Ist hier in der Tat nicht der richtige Platz.
Die Bibel aber als “Fortsetzungsroman” zu bezeichnen, geht als Genrebezeichnung doch ein wenig am Ziel vorbei.
Es ist eher eine Art Anthologie.
Kann man nie wissen. Die Protagonisten sollen ja eher langlebig sein, wer weiß, was da noch kommt.
βιβλίον - Papyrus-Rolle.
würde einer solchen Diskussion gerne folgen.
Könnte inspirierend sein.
Warum nicht eine Bibeldiskussion, das könnte in der Tat, inspirierend sein. Aber dann sollten, wie bei jeder Buchdiskussion, nur die teilnehmen, die die Bibel gelesen haben, von der ersten bis zur letzen Seite.