Mein Name ist schon mal nicht Arletta, Arletta ist meine zauberhafte Hündin.
Vorstellen möchte ich an diese Stelle trotzdem kurz meine Wenigkeit: Viel zu erzählen gibt es eigentlich nicht, ich bin 30 Jahre alt, wohne zwischen Mannheim und Heidelberg und arbeite in einer Klinik im Bereich Kardiologie. Meine Freizeit verbringe ich gern in der Natur, ich fahre Mountainbike, versuche mich im Wintersport oder gehe wandern. Ansonsten interessiere ich mich für Kunst und lese gern.
Vom Genre her bevorzuge ich klassische Gothic Novels und Krimis.
Die meisten von mir verfassten Kurzgeschichten gehen auch in diese Richtung. Aktuell schreibe ich nun an meinem ersten längeren Whodunit, der mal ein Buch werden soll. Wird aber wohl eher nicht veröffentlicht, da sich mein Schreibstil, wahrscheinlich meiner eigenen Lektüre wegen, ziemlich altmodisch liest. Dabei kann ich natürlich nicht im Ansatz mit dem Stil großer Autoren mithalten.
Für mein neues Projekt versuche ich das zu verbessern und etwas „moderner“ zu schreiben, macht aber alles eher schlimmer, weil dadurch ein komischer Mischmasch entsteht. Naja, was solls.
Das liest sich jetzt alles arg nach Bewerbung, fällt mir gerade auf. Jedenfalls freue ich mich hier zu sein, und mich mit Euch austauschen zu können.
Liebe Grüße an alle und einen schönen Sonntag,
Eure Arletta
Konkret um das Überarbeiten von Romanen und Kurzgeschichten für Kinder und Jugendliche. Steht jetzt nicht unbedingt was Neues drinnen oder etwas, das man in anderen Theoriewerken nicht auch findet, ist aber ganz auf Literatur für Kids und Teenies ausgerichtet. Herausgeber ist das Institut für Kinder- und Jugendliteratur in Wien. Erstausgabe war 2022. Bei den Amazonen leider nicht mehr erhältlich. (Ich habs auf der Leipziger Buchmesse geschenkt bekommen.)
Interessant, viele Mitglieder aus der Medizin also. Was macht ihr alle in dem Bereich? Habt ihr eine Idee, warum es scheinbar im medizinischen Bereich so viele Menschen mit Hang zum Schreiben gibt?
Irgendwie habe ich in einem Forum für Schriftsteller primär mit Geisteswissenschaftlern und ansonsten eben mit einem Querschnitt durch die Gesellschaft gerechnet. Aber das ist wahrscheinlich zu einfach gedacht.
Ich mag die klassischen Whodunit-Krimis von Agatha Christie, von denen einige jetzt genau 100 Jahre alt sind, sich also „ziemlich altmodisch“ lesen.
Als Vielleser habe ich aber ihre Krimis schon alle gelesen. Wäre doch schade, wenn niemand mehr neue Bücher dieser Art schriebe.
Wenn es in jedem Genre nur die paar ganz großen Autoren gäbe, wäre es mit Lesestoff für Vielleser wie mich schlecht bestellt.
Oh, vielen Dank für die Erwähnung, @Gschichtldrucker und @Arletta sollte ich mal an so ein Exemplar herankommen, schaue ich mir es auf jeden Fall einmal an.
Agatha Christie ist ein phänomenales Beispiel. Ihre Krimis sind toll, sie sind spannend, super durchdacht und machen einfach Spaß zu lesen. Mir persönlich gefällt der Stil auch einfach gut, er schafft so eine besondere Atmosphäre. Zeitgemäß hin oder her.
Hast du im Kopf, welche ihrer Werke du besonders gern gelesen hast? Oder hast du sonstige Buchempfehlungen?
Edit: Mmh nee, das mit dem Zitieren geht wohl irgendwie anders hier.
Ich muss dazusagen, dass mir Bücher dann gefallen, wenn ich die Personen mag. Auch beim Krimilesen geht es mir eher um eine nette Zeit mit den Personen als um mitraten oder gruseln. Es kann also sehr gut sein, dass meine liebsten Christie-Krimis nicht deine liebsten sind.
Tommy und Tuppence Beresford mag ich besonders in „Die Büchse der Pandora“ und „Rotkäppchen und der böse Wolf“
Miss Marple mag ich besonders in „Der Dienstagabendklub“
Poirot ist bei mir eine Weile her. Ich weiß schon gar nicht mehr, in welchem Band Hastings mein Lieblingszitat zu Poirot sagte: „Nichts könnte mich je dazu bringen, Sie des Vergnügens zu berauben, sich auf meine Kosten schlau zu fühlen.“
„Die Memoiren des Grafen“ mag ich auch. Den Plot kann man vergessen, der ist eine Ansammlung von absurdesten Zusammentreffen und unwahrscheinlichen Zufällen, aber die beiden Protagonisten und ihre Liebesgeschichte sind irgendwie süß.
„Zeugin der Anklage“ ist natürlich ein Klassiker. Das habe ich aber nur deshalb schon fünfmal gelesen, weil Nora Roberts eine kongeniale Hommage darauf geschrieben hat. (J.D. Robb: Spiel mit dem Mörder)
Ach, und inhaltlich finde ich die Geschichte „Die Versuchung“ aus „Es begab sich aber…“ am genialsten.
so: Du markierst die Wörter, die Du zitieren möchtest, dann erscheint links über dem Beginn der Markierung ein Button: „Zitieren“ - einfach draufklicken. Ist es das erste, was Du tust, springt er direkt in ein Antworten-Fenster, Du kannst aber auch mehrere Zitate in eine Antwort packen: einfach noch ein paar Wörter markieren, auf den Zitieren-Button Klicken, und weiter geht es in Deiner begonnenen Antwort😎
sollte ich mal an so ein Exemplar herankommen, schaue ich mir es auf jeden Fall einmal an.
Ich würde dann gerne die Neurologie abdecken, obwohl ich da schon läner raus bin.