Leseprobe aus "Gelbauge"

Gerne! Was sowas angeht, empfehle ich eine kleine Schreib- oder Autorengruppe.
Kann man auch sehr schön über Skype etc. machen, ich persönlich profitiere davon enorm! Manche Sachen diskutieren sich mündlich noch einmal leichter als über ein Forum.
Außerdem hilft mir das Lesen und Korrigieren von fremden Texten, meine eigenen Fehler besser zu erkennen.

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Doch, manchmal schon. Ich versuche immer, meine Figuren so wenig wie möglich zu beschreiben, ihr Aussehen vielmehr so in die Handlung einzubetten, dass es nicht weiter als Beschreibung auffällt. Sehr oft ist es weder notwendig noch günstig, dem Leser so Sachen wie Augen- und Haarfarbe (möglichst noch als ‚Gesamtpaket‘) möglichst früh nahezubringen.

Lieber Maxe, vielleicht könntest du (künftig) auch deine Leseproben als .PAP-Datei hier anhängen? Das würde eine Textarbeit sehr erleichtern.

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Sehr wahr. Wie ich in meiner Vorstellung schrieb, bin ich erst aus meinem Schreibvakuum gekrochen und bin für jedwede Hilfe dankbar.

Geht mir genauso. Man wird einfach furchtbar arbeitsblind bei seinen Texten. Da ringt man sich irgendwann leichter ein “Scheiß drauf, ich lass das jetzt so” ab, als wenn man einen anderen Text lektoriert und möglicherweise eine Epiphanie hat, wenn jemand Fehler macht, die man möglicherweise auch bei sich findet. :smiley:

@Yoro Werde ich machen! Nach der vielen Kritik werde ich morgen nach der Überarbeitung die selbe Szene in ihrer korrigierten Version hier reinstellen (als .pap) und hoffe, dass ich es besser gemacht habe als zuvor. :smiley:

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Hängt sicher auch vom Genre ab… Ich habe früher viel Fanfiction gelesen, da wird ein furchtbarer Augenfarben- und Haarfarbenfetischismus betrieben…
Wahrscheinlich wurde ich auf die Art davon geheilt :smiley:

In einem Liebesroman ist es aber wichtig, denke ich. Da wollen die Leserinnen glaube ich schon ein ganz konkretes Bild vor Augen haben.

Bei meinen jetzigen Figuren hab ich mich mal auf den Hosenboden gesetzt und die Figurendatenbank ausgefüllt, damit ich es wenigstens nachschlagen kann, sollte es mal eine Rolle spielen. hust

Bin gespannt!

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Hallo Maxe,

der erste Absatz mit der Vorstellung von Valbella ist mir zu viel Infodump. Ist es wichtig das alles (zusammenhanglos) zu wissen? Die Beschreibung des Emblems würde ich an einer anderen Stelle unterbringen, wo es sich anbietet, um die ganzen Informationen zu verteilen, etwa während sie sich eine langatmige Standpauke ihres Vorgesetzten anhören muss und dabei gelangweilt das Emblem an der Wand studiert, um sich zu beschäftigen.
Ich weiß nicht, ob es in deiner Welt eine Ausnahme ist, wenn Frauen in der Wache tätig sind, aber falls ja, könntest du den Text anders aufziehen, um den Sinn der Rüstung deutlicher zu machen (neben der Schutzfunktion), also sowas wie:
*Im Gleichschritt marschierten Oberwachtmeisterin Valbella Radegast und zwei ihrer Wachen die Magistrale hinunter. Ein unbeteiligter Beobachter hätte keinen Unterschied bemerkt. Alle trugen Kettenrüstung und das Wams mit dem Wappen von Polys. Nur ihr langes, blondes Haar verriet sie als Frau. Valbella legte auch großen Wert darauf, keine Sonderbehandlung zu bekommen, denn sie wollte als vollwertiges Mitglied der Stadtwache betrachtet werden. Nur eine kleine Extravaganz hatte sie sich geleistet. Ihre Waffe. Eine Art Sense mit …]
Sie steuerte ihr Ziel an, ein schmuckes Fachwerkhaus. Die Nachmittagssonne zauberte Lichtreflexe auf ihre Kettenrüstung und ihre eiserne Unterkieferprothese.
*
“Was anfangs allenfalls zwei- bis dreimal im Mond vorkam”: Hier finde ich Mond holprig. Vielleicht besser “in einem Mondzyklus” oder “vereinzelt zwischen zwei Vollmonden”

“Leumund”: Das ist eher eine moralische Kategorie. Ich fände hier “Ruf” besser.

“aalig” ist m. E. ein unpassendes Adjektiv. Hier würde ich eher “schleimig”, “kriecherisch” oder “liebedienerisch” verwenden.

“spiegelte die dezent zu große Kinnlade das Sonnenlicht wieder, und blendete den Kerl.”: Eisen spiegelt nicht. Schon gar nicht so, dass es blendet. Dann lass die Prothese lieber aus poliertem Silber sein.

In ihrem Zuhause lässt sich Valbella Wasser über die Zunge laufen und Speichel tropft ihr aus dem Mund:
Ich weiß nun nicht genau, wie diese Unterkieferprothese aussieht, aber hätte sie dann wirklich noch eine Zunge? Und ohne Unterkiefer fehlen auch die Speicheldrüsen, also kann sie wirklich noch sabbern?

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Hustet in zweites Kapitel
Infodumps sind immer schlecht, ist mir vollkommen klar. Ich denke jedoch, dass man in einer Fantasywelt (was meine ist, da sie nicht real existiert) um Infodumps fast nicht herumkommt, da man viele Zusammenhänge erklären muss und sie nicht als gegebenes Wissen voraussetzen kann. Besagtes zweites Kapitel besteht bei mir aus einer Ratssitzung, wo zwar Dinge passieren, wo vieles aber Infodump ist, um die Zusammenhänge der Stadt zu erklären. Das passiert natürlich nicht in epischer Länge und ich habe es in Dialogen und Charaktervorstellungen verwurstet, aber es passiert. Darüber habe ich auch explizit mit meinen Betalesern gesprochen. Wo die einen gesagt haben “Joa, war schon a weng lang”, haben andere, fantasy- und Scifi-erprobte überhaupt kein Problem damit gehabt, weil das Erklären der Welt und der Umstände in dem Genre einfach dazugehört.

In meiner Brust schlagen da zwei Herzen. Ich gebe dich vollkommen Recht, dass man Infodumbs dem Leser häppchenweise vermitteln muss, in diesem Fall ist es nur ein Satz. Ich kann damit leben wenn er da steht, ich kann auch damit leben, wenn’s besser ohne ihn läuft. :slight_smile:

Tatsächlich gibt es in meiner Welt keinen nennenswerten Gender Gaps, wie es so schön heißt. Das wird zu Anfang auch recht schnell klar gemacht. Generell wollte ich eine Welt schaffen, in Gleichberechtigung und Diskriminierung keine allzu große Rolle spielte. Da die Spoiler-Funktion scheinbar nicht funktioniert, daher SPOILERWARNUNG: Meine Hauptfigur führt auch eine gleichgeschlechtliche Beziehung und eine nicht unwichtige Nebenfigur fühlt sich keines Geschlechts zugehörig.

Danke für den Hinweis, da habe ich mir tatsächlich noch keine Gedanken drum gemacht. :smiley:

Ertappt. Das mit den Speicheldrüsen habe ich tatsächlich nicht recherchiert. Andernfalls ist das Sabbern ein character treat, weswegen ich in diesem Fall die Realität ein wenig biegen würde, sollte man ohne Unterkiefer wirklich keinen Speichel produzieren können (mit was für Fragen man sich als Schreiberling auseinandersetzen muss, ist schon irre). :wink:

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Jepp, und da halten die Leute Atomphysik für kompliziert :smiley:

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Ganz klares Nein, muß man nicht!(!!!)
Es ist ein weit verbreiteter Trugschluss, dass man (= Autor) erst mal sämtliche Besonderheiten von Flora & Fauna, die genauen Stände der drei Monde plus sämtlicher Ephemeriden, das Gesellschaftssystem, die Handels- und Handwerkergilden, die momentane Regierungsform, den Götterhimmel, sämtliche Formen von Magie und außerdem den seit vierhundertachtundfünfzigeinhalb Jahren andauernden Zwist zwischen Haus Pudelmütz und Haus Windelfurz gleich im ersten Kapitel erklären muss. (Hab ich irgendwas vergessen? :D)
Erstens interessiert das da noch niemanden.
Zweitens liest sich soviel geballte Info mörderisch unspannend (höfliche Umschreibung für stinklangweilig :wink: ).
Drittens kann sich das alles eh niemand merken und hat es längst wieder vergessen, wenn es dann hundert Seiten später wichtig wird.

Gestalte besser für den Anfang eine spannende Szene, in der du deine/n Protagonisten gleich mal in irgendwelchen Trouble reinschmeißt, Schwierigkeiten andeutest, Geheimnisse in Aussicht stellst etc., egal was, Hauptsache, du machst deinen Lesern den Mund wässrig genug, dass sie mehr wollen und weiterlesen. Erklären tust du erstmal gar nichts, dafür ist später genügend Zeit. Und ja, das ist ernst gemeint.

Sämtliche Erklärungen baust du dann ganz gemütlich nach und nach ein, und zwar erst dann, wenn sie wirklich nötig sind, also wenn man sie zum Verständnis einer Szene wirklich braucht. Dann sind Erklärungen auch spannend und interessant, und durch eine häppchenweise Darreichung kann man sie sich auch merken.
Erkläre z.B. nicht schon im Vorfeld den Familienstammbaum des grünschnäuzigen Warzenwurms, und warum er der mit Abstand fieseste Drachen im Umkreis von zwölf Fantasyromanen ist. Warte damit, bis so ein Vieh angreift und den Prota rösten will. Dann kannst du sicher sein, dass jeder Leser an deinen Zeilen klebt und genau wissen will, was das für ein Monster ist und wie man damit fertig wird.

Und einfach mal spaßeshalber diverse Fantasyromane (besonders solche, die man mag) durchforsten, wann da was erklärt wird. Wie lange dauert es z.B. bei Harry Potter, bis man (= Leser) erfährt, was Muggel sind?

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Aus dem Grund wiederholt man es in jedem Kapitel -.-
(da hatte ich mal eine Leseprobe zum Testlesen … ich kriege heute den Drang, die Tastatur in den Bildschirm zu werfen, wenn ich dran denke …)

Mein Lieblingsthema :cry:
Natürlich ist es in einem Liebesroman wichtig – da braucht’s auch Moodboards, um den Leserinnen dann noch zeigen zu können, was die braunen Locken mit dieser kessen kleine Locke am rechten Ohr genau heißen und vor allem die Körpergröße ist IMMENS wichtig!

Ich persönlich kann mir aber nicht vorstellen, wieso die Haarfarbe bei irgendwas besonders wichtig sein sollte, außer in einem Roman über die Hexenverbrennung g … oder haben Nostradamus und die alten Mayas eine Prophezeiung herausgehauen, bei der Auserwählte unbedingt 1.67m sein muss, ihr Kopf von „Mittelblond 7 Vienna“ umweht sein muss und ihre Augen denen von Angelina Jolie in Farbe und Exotik gleichen?!

In @Maxe s Fall, direkt gefragt: Willst du da (vielleicht?) mit dem Bild des Blondchens spielen?

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Zurückhaltung und Empathie haben hier viele nicht mit Löffeln gefressen, wenn jemand etwas postet, das er oder sie geschrieben hat, und es als „unfreiwillig komisch“ (was für mich okay ist, denn ich habe den Grund dafür verstanden) oder „totlangweilig“ abgewatscht. Das nur am Rande. :wink:
(Und kommt mir nicht „damit muss man leben können“ oder „dann hättest du es nicht posten sollen“. Die Worte sind teilweise unnötig hart.)

Die Antworten auf die restlichen Posts folgen.

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Cool down, Maxe. Cool down.
Ich finde, du quillst über vor Schreiblust. Das entdecke ich in jedem deiner Texte, selbst in den Kommentaren, und das finde ich auch gut und nötig, um irgendwann Erfolg zu haben. Da bleibt präzises sprachliches Handwerk schon mal auf der Strecke, angesichts dieses ungebändigten Erzählerdrangs. Aber das wird schon. Weiterschreiben, weiterlesen, weiterkommentieren. :wink:

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Da hast du sogar recht, ich wollte damit nur kundtun, dass mich der Umgangston der Reaktion auf meinen Textschnipsel ziemlich umgehauen (ugs. “gefickt”) hat. Man kommt sich plötzlich unsagbar dumm vor und das Gefühl sollte niemand haben müssen. :slight_smile:

Wichtig ist, dass ich was daraus mitgenommen habe und ich werde die überarbeitete Version der Szene in Bälde als .pap noch mal posten und hoffen, dass ich es diesmal besser gemacht habe. :wink:

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Ich freue mich auf die nächste Version.

@Yoro Mit Infodumps meinte ich in meinem Zusammenhang nicht, dass man auf die Pausetaste drückt und der Erklärbär erst mal die Umstände erzählt. Mit Infodumps meinte ich in meinem Zusammenhang, dass irgendwann unweigerlich der Moment kommt, an welchem man dem Leser die Regeln von bestimmten Dingen in seiner Welt erklären muss (sei es durch einen Dialog oder ein anderes Stilmittel). Freilich hat Frau Rowling das im Falle der Muggel gut gelöst, indem sie eine der Hauptfiguren zu einem machte, aber nicht jeder von uns ist eine Rowling. Glücklicherweise (?) bin ich aber auch kein Tolkien, der auf den ersten 50 Seiten erklärt, was für ein Pfeifenkraut die Hobbits zu sich nehmen. :smiley:
Daher bin ich auch nicht verblendet (see what I did there?) und weiß sehr genau, wie ich dem Leser meine Details mit dem kleinsten Löffelchen füttere.

@FancyFux Mit der Blendgeschichte muss ich dir und @Suse recht geben. In Zusammenhang meiner Welt, die ja mittelalterlich anmuten soll, wäre blenden wohl als Erblinden besser geeignet. Andererseits sticht ein Blender heutzutage niemandem die Augen aus (im englischen püriert er sogar nur) und man wir beim Autofahren gelegentlich von der Sonne geblendet.
Da ich diese Phrase aber aus dem Text geschmissen habe, ist alles gut. :wink:

@Scherbengericht Die Idee mit dem Blondchen kam mir gar nicht, da denke ich mal drauf herum. Tatsächlich wollte ich damit nicht spielen. Ich persönlich mag es einfach gerne, wenn zur Einführung der Figur gleich ein Bild vorgesetzt kriegt, wo die Haarfarbe (für mich persönlich) eine wichtige Rolle spielt. Vielleicht mag ich da aber auch zu viel aus der japanischen Literatur mitgenommen haben, wo Haarfarben (und Bluttypen, ja, Bluttypen) den Charaktere diktieren. Rothaarige sind also immer emotional, Blauhaarige unterkühlt usw. Ich denke da aber nochmal drüber nach, danke für den Anstoß. :slight_smile:

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Sorry, da war ich mit dem Moderieren zu langsam. Das geht so nicht, ich habe daher einen Beitrag, der sich unsachlich beleidigend äußert, herausgenommen und die entsprechende Person auf seinen unangebrachten Tonfall hingewiesen (machen wir beim Moderieren im Regelfall).

Angenehmerweise kommt derlei hier selten vor.

Ich weiß aus eigener Erfahrung als Teilnehmer an Kritikrunden in Wolfenbüttel bei der Bundesakademie für Autoren (sehr empfehlenswert, wenn man da wieder mal hindarf), dass man vor Scham rote Ohren bekommen kann, wenn der eigene Text kritisiert wird.

Das ist GUT so, nur so bringt Kritik auch etwas und macht sie hilfreich. Kritik kann - muss manchmal - scharf sein, und wenn sie berechtigt ist, kann sie auch verletzen.

ABER! Kritik sollte immer durchdacht, konstruktiv (!) und vor allem niemals persönlich oder gar beleidigend sein.

Darauf achten wir hier im Forum seit zweistelligen Jahren, und ich denke, dass wir das gut miteinander hinbekommen.

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Die Kunst ist, sie nicht als Infodump zu präsentieren, sondern so einfließen zu lassen, daß der Leser es gar nicht bemerkt.
(Ich wünschte, ich könnte das - bin gerade selber dabei, einiges an Infodump aus meinem Buch rauszuwerfen. Auch Fantasy, von daher habe ich dasselbe Problem wie Du.)

Da gab es hier schon weitaus harschere Kritik… Mich hat das beim ersten Mal auch umgehauen, man gewöhnt sich dran. Das Gute an harter Kritik ist: Sie bringt einen weiter. Wenn alle nur loben, nimmst Du daraus nichts mit.
Beleidigend ist eigentlich nie etwas gemeint. Es ist leider schwierig, Kritik so zu formulieren, daß sie ankommt, ohne daß sich derjenige, wie Du sagst, erstmal gefickt fühlt. Wer hört schon gerne, daß der geliebte Text doch noch eklatante Schwächen aufweist? Kleiner Trost: Ich habe hier noch keine Leseprobe gesehen, die man nicht noch hätte verbessern können. Wenn ich noch mal irgendwann etwas einstelle, bin ich sicher, daß es mir genauso ergehen wird.

EDIT:
@Ulli s und mein Post haben sich gekreuzt, von daher vermute ich, daß ich einen Post gar nicht gesehen habe, den Du evtl. gemeint hast.

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@Ulli Danke dir, den Job macht ihr sehr gut. Abgesehen vom teilweise harschen Umgangston fühle ich mich sehr wohl unter den Gleichgesinnten. :slight_smile:

@Buchling Genau das werde ich jetzt auch tun. Sagen wir einfach, dass die von mir angepriesene letzte Korrekturschleife in Wirklichkeit die vorletzte war. :rofl:
Mit der Kritik sehe ich es genauso. Ich habe gelernt, meinen eigenen Stil zu hinterfragen (auf das schmale Brett bin ich nie gekommen, zumal mich niemand drauf angesprochen hat und vermutlich dachte „der Dulli schreibt halt so“). Dementsprechend bin ich im Nachhinein froh über alle die Zeit und Worte, die in diesen Thread geflossen sind und vielleicht noch fließen werden. Rausgelobt werden will ich gar nicht (außer es ist angebracht), das kann ich selbst ganz gut. :laughing:

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Und damit’s nicht untergeht: Anbei die überarbeitete Version des Eingangstextes. Zwischen den Szenen liegen noch einige andere, sie folgen nicht direkt aufeinander. Das kursiv geschriebene sind direkte Gedanken der Figur und daher im Präsens (habe ich mir abgeschaut, hat mir gut gefallen). Die Gewalt ist bewusst überspitzt, da ich 1.) glaube, dass Gewaltspitzen ein wunderbares Stilmittel sein können und 2.) ich will, dass die Figur beim Leser erst mal mit einem unsympathischeren Standpunkt startet, um das später als Payoff verwenden zu können. Es steckt mehr in Valbella als rohe Gewalt, versprochen. :wink:

Leseprobe Gelbauge korr…pap (22 KB)

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Was der Sinn des Löschens war :slight_smile: Der war einfach, wie heißt es Neudeutsch so schön, „krass zu aggro“.
Ansonsten sind wir ja durchaus einer Meinung!

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Hi,

ich habe mal die ersten beiden Seiten deiner neuen Version genauer unter die Lupe genommen. Generell finde ich, hast du zu viele Absätze eingebaut. Absätze dienen der Übersichtlichkeit, zu viele Absätze bewirken das Gleiche wie gar keine Absätze.
In der Anlage findest du meine konkreten Anmerkungen.

Leseprobe Gelbauge korr.-sk.pap (23.9 KB)