Nee, perfekt. Über meine Schubbersocken darf mein Mann auch nicht lachen.
Aber die KI hat mir scheinbar einen aufgebunden. Oder sie hat nicht immer Lust zum Nachdenken.
Nee, perfekt. Über meine Schubbersocken darf mein Mann auch nicht lachen.
Aber die KI hat mir scheinbar einen aufgebunden. Oder sie hat nicht immer Lust zum Nachdenken.
Der alte Geigenbauer reckte sich nach dem schon lange auf dem Regal verstaubten Stück Holz. Heute sollte es soweit sein. Lange genug abgelagert.
Die alte Zeder hatte viele Jahre Schatten gespendet, bis ein Sturm sie fällte. Leider dabei auch seine geliebte Zenzi. Die Hörner und die Hufe lagen direkt neben dem Tonholz. Er steckte sie in den Topf und kochte den Leim, sägte, glättete und bog das fein gemaserte Zedernholz, bis das Instrument seine Form angenommen hatte. Griffplatte, Wirbel und Saitenhalter aus Palisander, die Saiten aus dem Darm gespannt - der erste Ton - der Geigenbauer konnte nicht widerstehen - ein langezogenes Muuhh.
Nächstes Wort: Abraumhalde
„ABRAUMHALDE“. Der Mann im gestreiften Pullover und dem Schlapphut seufzte schwer.
Zwei große Buchstaben, das ‚L‘ und das ‚T‘ waren von dem eisernen Torbogen heruntergerissen worden. Vermutlich diese verfluchten Jugendlichen.
Es würde ihn bestimmt den ganzen Tag beschäftigen das zu reparieren und sein Rücken und die Brandnarben schmerzten schon jetzt vom Wetterumschwung. Seufzend zog er den Handschuh aus und nahm sich die Schubkarre, um die Buchstaben einzusammeln.
Dabei wollte er heute Nachmittag eigentlich ‚Unsere kleine Farm‘ sehen. Den Traum konnte er wohl endgültig begraben. Ha, ha.
Leise vor sich hin singend machte er sich an die Arbeit: „Eins, zwei, Freddy kommt vorbei…“
Nächstes Wort: Hufeisen
„Tilde, wo ist denn das Hufeisen?“, ruft Tildes Mutter aus der Küche.
„Wozu brauchst du jetzt ein Hufeisen?“
„Ich will backen. Der Teig ist schon fertig.“
„Du meinst Waffeln!“
„Ich mag ja dement sein, Tilde, habe aber keinen an der Waffel, wie du dich ausdrückst.“
„Nein, Mama, ich wollte fragen, ob du nach dem Waffeleisen suchst? Du sagtest Hufeisen.“
„Aber, Kind natürlich, wie kommst du denn darauf, man kann doch keine Hufe backen.“
Nächstes Wort: Ameisenbär
Jasper-Léon traf Malte-Fynn-in der Kneipe. „Ich hab einen Ameisenbär im Garten“, flüsterte er. „Ganz zahm, liebt unsere Ameisen.“
Am nächsten Morgen fand Malte-Fynn, dem das keine Ruhe ließ, nur einen leeren Rasen hinter Jasper-Léons Haus. Der lachte aus dem Fenster: „Schwer zu finden, was? Unsichtbar und alles!“
Malte-Fynn stöhnte: „Du hast mir einen Ameisenbär aufgebunden!“
Nächstes Wort: Asthäcksler
Verflucht! Immer steht im Garten alles im Weg! Wer hat denn mit laufendem Motor den Asthäcks …krr … häcks … krr… häcks …
Nächstes Wort: Asthäcksler, denn beim ersten Mal wurde das Wort abgehackt. Sorry – ein bisschen makaber!
Fürchtet mich, Unholde und Taugenichtse! Die Nacht ist mein Revier. Beschützer der Unschuldigen. Rächer der Hilflosen.
Ich bin… Asthäcksler-Man!
(Auch als Comic fsk21+)
(ok. Das war so dämlich, dass ich den Versuch nochmals freigebe)
Erneut nächstes Wort: Asthäcksler
Frau Müller mochte keine Quitten. Die sahen aus, wie Birnen und waren hart wie Stein. In der Verarbeitung schwierig und vom Genuss mittelmäßig. Seit der Baum im Nachbargarten erwachsenen war, ein Teenager könnte man sagen, war er auch frech, wie einer. Drei Glasscheiben ihres Gewächshauses, welches schon immer dort und direkt am Nachbarszaun stand, sind zu Bruch gegangen. Nun war für sie Schluss. Was sein muss, muss sein. Sie hatte sich im Internet einen Asthäcksler bestellt. Heute sollten die Äste auf ihrer Seite dran glauben. " Mir doch egal, wenn du danach aussiehst, wie ein rasierter Igel. " Sie holte die Leiter, eine Astschere und drückte das Knöpfchen.
Ich liebe Quitten. Meine Schwiegereltern hatten ihren Quittenbaum direkt neben ihrem Gewächshaus gepflanzt. Daher… Im Herbst wurde er umgelegt.
Nächstes Wort?
Stimmt: Vorfahren/Ahnen
Ahnen Sie es schon? Wenn meine Vorfahren mit ihrem Oldtimer vorfahren, wirken sie, als wären sie meine Ahnen.
Nächstes Wort: Tiefseequalle
Mit Anmut schwebte die Tiefseequalle durch die Dunkelheit. Ihr transparent-blauer Schimmer gesellte sich zur zurückhaltenden Farbenpracht von Copepoden und Fackelwürmern. Mit einem kraftvollen Schlag bewegte sie sich einige Meter nach oben, nur um dann die Richtung zu ändern und horizontal weiterzuschwimmen. Doch in diesen Tiefen gab es keine Richtung, kein oben und unten, nur das Hier und Jetzt. Aus diesem Hier und Jetzt schossen in diesem Augenblick die scharfen Zähne eines Anglerfisches auf der Jagd nach der nächsten Mahlzeit. Die Reaktion der Qualle kam eine Sekunde zu spät und so wurde sie ein weiterer Teil des ewigen Lebenskreislaufes.
Nächstes Wort: Korallenriff
So schrieb Hallinger in seinem Buch über Korallenriffe:
„Korallenriffe faszinieren durch ihre leuchtenden Farben und die Vielfalt an Meereslebewesen, die sie beherbergen. Diese Unterwasserwelten sind nicht nur ästhetisch beeindruckend, sondern auch essenziell für das ökologische Gleichgewicht im Ozean. Ihre komplexen Strukturen bieten Schutz und Nahrung für zahlreiche Arten und sind ein unverzichtbarer Bestandteil des marinen Lebens.“
Nächstes Wort: Kolkrabe
Schwarze Augen starren bis in die Seele.
Schwarze federn, die ein Sonnenstrahl streift und zum Schillern bringt, in dunkler Farbenpracht.
Ein heiseres Krächzen, ein scharfer Schnabel, scharfe lauen.
Kolkrabe zieh an mir vorbei und lass deine unheilvolle Botschaft vorüberziehen.
Lasse dich besänftigen und ziehe weiter übers Land.
Hir gibt es nichts für dich und die deinen.
Auch, wenn der winters Naht werden wir nicht mit dir zeihen …
Nächstes Wort: Winter
Mit jedem Schritt näherte sich Angela Talbot der Wahrheit, die unter der Schneedecke verborgen lag.
Nicht nur der Winter hatte versucht, die Spuren des Verbrechens zu verschleiern. Auch Richard Gladding verfolgte das Ziel.
Nächstes Wort: Hydrokultur