HILFE!
Nächstes Wort: Ausschweifend
HILFE!
Nächstes Wort: Ausschweifend
Nach dem ausschweifenden Pub-Besuch saßen George und John am Pier und sahen in das Wasser des Ärmelkanals, als sie den Hilfeschrei hörten. „It would have been better for the man there, if he had learned to swim rather than German“, sagte John und George musste ihm recht geben.
Next: Cardiff
Mae Caerdydd yn ddinas brydferth, ond mae’n llawn Cymry
Next: Nimm das!
Nimm das zurück!
(Oida, der draht eine, der Marmeladinger, des is ma nimma wuascht)
Next: Platt
Dann eben auf Platt: Wer is dat denn, de dor ut sien öösterrieksche Kluft hoochroopt?
Next: Ätsch
Ich passe. Du hast gewonnen. Kriegst den Sauschädel als Preis, ätsch!
Next: Sechsundsechzig
Sechsundsechzig Luftballons - für neunundneunzig reichte es nicht doch der Rest der Gesichte passte sich dem Liedtext an, mitsamt Ufos und Generälen.
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Ewige Wiederkehr.
Ohrwurm zum Mitnehmen: life is live… na na na na na…bubbel de bubbel dings live…na na na na na …
(Gern geschehen und einen schönen Tag euch. )
Neu: Schmeißfliege
Wenn sich dein gute Laune in Scheisse verwandelt,
Wenn Schmeißfliegen in deinem Kopf ihre Bahnen ziehen. Dann naht das Wochenende.
Welches dich erbarmungslos von deiner geliebten Arbeit trennt und dich ins triste Dunkel des Wochenendes wirft
Aber tröste dich, oh Sterblicher der Montag ist schonwieder in Sicht. Sein Schimmer zeigt sich schon im Osten.
Nächstes Wort: Wochenende
Wochenende, endlich!!! Und ich hoffe auf ein ruhiges Wochenende!!!
Nächstes Wort: Nackenschmerz
Nackenschmerzen habe ich immer dann, wenn ich meiner Frau widerspreche. In den letzten Jahren ist es besser geworden - mit dem Alter wird man weise und nickt nur noch.
Next: Handkante
Locker konnte ich gerade noch mit Handkante die Scheidungspapiere vom Tisch wischen. So akustisch anregende Diskussionen sollten am Valentinstag unterlassen werden. Ein Mann muss wissen wo er zu stehen hat.
Next: Liebe
Das verletzte Edelfräulein
Eine Ballade
Das edle Fräulein schaut trüb drein,
könnt´ sie doch bei dem Liebsten sein.
Sie grübelt hin und grübelt her,
die Lösung scheint ihr garnicht schwer.
Sie schleicht des nächtens durch das Haus,
schleicht leise durch die Türe raus,
und dann zu Pferde übers Land,
bis sie das Haus des Liebsten fand.
Sie klopft nicht an, will leise sein,
in ihrer Hand ein Fläschchen Wein,
ein Fläschchen für die süßen Stunden,
des Liebsten Tür hat sie gefunden.
Die Tür geöffnet und - Oh Graus!
Ist sie vielleicht im falschen Haus?
Es ist nicht leer des Liebsten Bette,
es ist darin die Magd Annette,
bekleidet nur mit einem Tuche,
das Fräulein geht, mit einem Fluche.
Sie reitet Heim in ihr Gemach,
und findet dieser Nacht kein Schlaf,
Die Augen noch mit Tränen voll,
das Kissen von dem Salze naß,
sie grübelt aus in ihrem Haß,
was sie denn nun noch machen soll.
Sie grübelt hin und grübelt her,
die Lösung scheint ihr gar nicht schwer!
Zufrieden schläft sie doch noch ein,
die Rache, sie wird ihrer sein!
Die nächste Nacht, es ist schon spät,
draußen ein kalter Nachtwind weht.
Das Fräulein wartend in dem Bett,
im Abendkleide sehr kokett,
verführerisch im Bette liegend
und eine Rose an sich schmiegend.
Endlich pocht es an der Pforte,
der Liebste betritt ihren Orte,
der Liebste, der sie hat betrogen,
von vorn bis hinten nur belogen!
Er schaut sie an, so wie ein Engel,
ja wart´ nur ab du übler Bengel.
Er schmiegt sich an in ihrem Arm,
doch ihr Herze wird nicht warm,
zu sehr hat er ihr Herz getroffen,
als auf Hoffnung er kann hoffen.
Sie reicht ihm einen Becher Wein,
zu entfachen die Gelüste,
tat zuvor ein Pulver rein,
daß er davon nun schlafen müßte.
Und langsam schließen sich die Lider,
es entspannen sich die Glieder,
der Schlaf, er hat ihn übermannt,
liegt in den Kissen ganz entspannt.
Und zügig nun beginnt die Sache,
die sie sich ausgedacht als Rache,
Nie spielen soll er mit Gefühlen,
und sich durch fremde Betten wühlen!
Entkleidet ihn auf alle schnelle,
und fesselt ihn für alle Fälle.
Die Hände fix zusammgeschnürt,
auf daß der Lump sich nicht mehr rührt!
Der ehemals Liebste tief im Traum,
was ihm passiert, er merkt es kaum.
Im Traume tief er süß noch lächelt,
als ob die Muse ihn umfächelt.
Sie schleppt ihn mühsam, ohne Pause,
den Flur hinab durchs ganze Hause,
erst vor dem Tore liegt er nieder,
noch immer schließt er seine Lider.
Zusammengeschnürt und gänzlich nackt,
wird er nun auf das Pferd gepackt,
bevor sie gibt dem Gaul ein Schlag,
und dieser fällt in leichten Trab,
ein Zettel noch am Sattel fest,
was sie so von ihm halten läßt:
"Ihr Edelleut´ und liebe Leute,
ihr Räuber und ihr üble Meute,
wenn ihr dies lest und herzlich lacht,
behandelt mich nicht mit Bedacht!
Ich bin ein Schurke schecht´ster Art,
bitte um Strafe möglichst hart,
und sollt es doch Vergebung geben,
so schont doch wenigstens mein Leben,
die Strafe hier ist fast genug,
daß nackt mich dieser Gaule trug,
ich schwöre, ich werd´ nimmer lügen,
geschweige denn ein Weib betrügen!"
Nächstes Wort: Verrat
Sehr sehr cool!
Hiermit verrate ich dir, dass ich dein Gedicht schön böse finde und sinnig obendrein.
Nächstes Wort: Danke
Den Dank, den wir immer weniger hören,
Das Bitte, das wir immer weniger sagen,
Der Höflichkeits Schicksal, das wir hiermit beschwören:
Es wäre ein Leichtes, jeden Tag ein wenig öfter - Danke zu sagen.
Next: Zukunftsangst
Lebe sorglos. Deine Zukunftsangst ist sinnfrei.
In einhundert Jahren sind Deine Sorgen nur noch glitzernde, vaporisierte Gischtflocken auf den Wellen der Zeit…
Next: Fieberthermometer
Influenzt fiebert Hans dem Tag entgegen,
er kocht innerlich, röchelt, kann sich kaum erheben.
Erna seine Holde, liebt Wadenwickel und spricht.
„Dreh dich auf den Bauch, so hab ich bessere Sicht.“
Er dreht sich schwer, sie greift nach der Hos’, ein Schrei.
Erna jubel, getroffen,„… mitte nei’“.
Der Hans erstarrt, verkrampft sein Gesicht, ganz ohne Genuss.
„Des ist die richtige Stelle, wo’s Fieberthermometer nei muss.“
Next: Besonnenheit
Nach einem Tag am Badestrand
bekam ich einen Sonnenbrand.
Mit meiner Frau kam ich in Streit
Schwor weniger BeSONNENheit.
Und nun? Regenwetter.
Ein schönes Stück, dies mit Minnegesang und Mittelalter Musik untermalt, sicher noch mehr ein Genuss.