Dark Romance:
Inhalt
Rechtschreibung
Layout
Cover:
Klappentext:
Florian weiß, wie er mich zufriedenstellt, im Leben und – im Bett. Er bemüht sich sehr, lernt schnell. Ich bin so glücklich.
Doch dann bricht das Virus über die Welt herein. Lockdown. Wovon sollen wir leben? Meine Schwester und ihre verrückten Ideen. Ein Haus, zwei Männer, drei Frauen und unzählige Kameras. Eine WG, die schamlos ihre Lust auslebt.
Die Fans fordern mehr, wir liefern:
Devot, leidenschaftlich, düster, knallhart.
Wir steigern uns immer mehr hinein – doch können wir auch loslassen?
Hallo Alexander,
ich finde, der Klappentext hat alles, was ein Klappentext haben sollte, insbesondere das Genre, auf das dadurch nicht noch expliziet hingewiesen werden müsste. Die Ich-Form finde ich gut gewählt, sie ist interessant und „wirft sofort in die Geschichte“ und kratzt am Charakter der Protagonistin und an der möglichen Entwicklung des Charakters.
Ich habe das Buch gelesen und den ersten Film gesehen. Der Film war schrecklich, ich konnte nur die Kritiken an dem Cast von Dakota Johnson nicht verstehen. Sie hat Anastasia gut gespielt.
Ich schweife ab.
Ich wollte ein etwas realistischeren Plot als die fünzig Schattierungen bringen. Mal ehrlich, wieviele Millionäre sind in der Jugendzeit Opfer sexualisierter Gewalt geworden, wechseln dann die Seite und bandeln mit einer Studentin an.
Meine Protagonisten kämpfen mit den Widrigkeiten des Alltages, angefangen, dass Miriam zuerst Hemmungen hat, sich überhaupt fotografieren zu lassen, die Männer immer glauben, sie seien zu zu kurz. Sie entdecken die Schwierigkeiten des Filmschnitts und später finden sie heraus, dass Miriams Chef einer der ersten Kunden ihrer Onlineshow ist. Ich erwähne Onlyfans nie namentlich, deute sowas in der Richtung jedoch an.
Im Plot entwickelt jeder der fünf einen eigenen Spleen, nicht zu sagen Fetisch, der verlangt befriedigt zu werden.
PS: Noch vergessen: Marlène ist mein Pseudonym und ich deute in Plot an, Miriam und Marlene sind die selbe Person.
Ich bin schon sehr gespannt auf dein Buch. Im Übrigen haben alle Autoren, die sich angesprochen fühlen, unter dem unsäglichen Vergleich zu leiden. Ganz als ob es noch nie andere Erotikbücher (sogar lesbare) gegeben hätte. Das ist genauso arm, als wenn jemand ein Kinderbuch schreibt und wird nun ständig mit der Harry-Potter-Nummer aufgezogen. Ich jedenfalls finde den Vergleich mit 50 Shades unsäglich und in grobem Maß herabwürdigend, denn so eine Scheiße muss man erst einmal schreiben können. Da schreibe ich zugedröhnt und mit zwei Promille bessere Szenen.
Das ist so, als würden wir der Christin hier ständig damit in den Ohren liegen, ob sie die nächsten »Dornenvögel« geschrieben hat. Wahnsinnig originell, der Vergleich mit 50 Shades. Ist außer Stolpervogel mit Claqueuren noch niemandem eingefallen. Wir alle haben darunter zu leiden, dass es im deutschsprachigen Raum keine lesbare Erotik gibt. Die Autoren, die Deutsch und Erotik schreiben bewegen sich nur zwischen Porno, Kitsch und Gewalt. Erotik, die im normalen Rahmen stattfindet, ist schlichtweg nicht existent. Weil? Zu langweilig, wahrscheinlich.
Traurig, dass nach Josephine Mutzenbacher kein deutscher Erotikroman von Weltruf mehr erschienen ist. So geht unsere Expertise, was Erotik betrifft, als Pädophilie in die Geschichtsbücher ein. Traurig, traurig. Alle Welt wartet auf den nächsten erotischen Roman deutscher Sprache, nach über hundert Jahren wäre es höchste Zeit.
Dann ist ja gut, dass mir nur noch das Cover fehlt, damit das Warten in der der Welt endet.
Scherz beiseite, ich habe aufgeschrieben, was in meiner Fantasiewelt vorgeht. Die ganz schlimmen Sequenzen bleiben im Kopf, den Rest könnt ihr bald nachlesen.
PS: Der „Vorspann“ zu dem Buch, die Ereigniskette, wie die meine Protagonistin an ihren Ehemann gekommen ist, ist schon bei BoD.
Nicht gruseln lassen, mein Stil hat sich gebessert. Erst der aktuelle Band hatte Testleser und ein paar haben mir gesagt, den ersten Teil nur gelesen zu haben, weil ich sie gebeten hatte.
Ich nicht. Von mir aus kann das Genre abgeschafft werden.
In einem anderen Thread hast du geschrieben, dass du nicht viel liest. Woher kommt dann deine Erkenntnis, dass es keine guten Erotikromane gibt?
Dass ich Stolpervogels Spruch lustig fand und geliked habe, macht mich zum Claqueur? @Stolpervogel Die Rechnung für meinen bezahlten Applaus bekommst du noch zugeschickt.
Ich finde den Klappentext aussagekräftig. Er enthält genug, aber nicht zu viel Informationen.
Eigentlich gefällt mir @Stolpervogel Kurzzusammenfassung ziemlich gut, denn komprimierter kann eine Assoziationskette und ein Erwartungshorizont nicht dargestellt werden.
Wenn man das darf würde ich sagen, das kann auf den Umschlag gedruckt werden.
Passt. War am Anfang anders geplant, meine 5 Helden hatten es aber so im Kopf.
Das letzte Kapitel vor dem Zeitsprung zum Lebensende meiner Miriam heißt „Das Monster hinter der Tür“. Die Idee ist mir erst kurz vor dem Abschluss des Buches eingefallen und hat bisher alle Testleser kirre gemacht. Ich zeige den Protagonisten alles, weihe den Leser nicht ein. Vier Testleser und keiner konnte mir bisher sagen, was das Monster ist, aber gute Ideen geliefert, was noch alles in Band drei vorkommen wird.